Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Sensibilismus

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Worttrennung Sen-si-bi-lis-mus
formal verwandt mitsensibel
Duden, GWDS, 1999

Bedeutung

selten, bildungssprachlich (hochgradige) Empfindlichkeit für äußere Eindrücke, Reize

Verwendungsbeispiele für ›Sensibilismus‹

maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora

In der »Unsichtbaren Frau« balanciert Hustvedt auf dem schmalen Grat zwischen dem Kitsch eines feministischen Sensibilismus und einer ehrenwerten und interessanten Selbstdarstellung. [Der Tagesspiegel, 07.08.1997]
Aber inzwischen haben sie an fast allen Fernsehanstalten und sogar an der bislang dem Sensibilismus verschriebenen Münchner Hochschule für Fernsehen und Film Nachfolger gefunden. [Die Zeit, 05.07.1974, Nr. 28]
Die ästhetische Rigorosität der sensibilistischen Produkte ist offenbar nicht ohne Eindruck geblieben auf Filmemacher, die mit wertfreiem Sensibilismus sonst nichts gemein haben wollen. [Die Zeit, 09.04.1971, Nr. 15]
Zitationshilfe
„Sensibilismus“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/Sensibilismus>.

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Worthäufigkeit

selten häufig

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