Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Teak, das

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GrammatikSubstantiv (Neutrum) · Genitiv Singular: Teak(s) · wird nur im Singular verwendet
Wortbildung  mit ›Teak‹ als Erstglied: Teakbaum · teaken · Teakholz
Herkunft aus gleichbedeutend teakengl < gleichbedeutend tecaport < gleichbedeutend tēkkamalajalam
Etymologisches Wörterbuch (Wolfgang Pfeifer)

Etymologie

Etymologisches Wörterbuch (Wolfgang Pfeifer)
Teakholz · Teak
Teakholz n. Das Bestimmungswort in der Bezeichnung für das harte, dauerhafte, besonders für den Schiffbau geeignete Holz des in Ostindien und dem malaiischen Gebiet heimischen Baumes ist eine Entlehnung (19. Jh.) von engl. teak ‘Teakbaum, -holz’, das selbst über port. teca auf gleichbed. tēkka der südind., im heutigen Staat Kerala gesprochenen Drawidasprache Malajalam zurückgeht. Der engl. Aussprache folgend auch Tiekholz, Tiekbaum; neuerdings oft verkürzt Teak n. Zuvor vereinzelt (wohl auf Grund von Reisebeschreibungen) Thekabaum (18. Jh.), Thekbaum (19. Jh.).

Bedeutungsverwandte Ausdrücke

Indische Eiche · Teak · Teakbaum

Typische Verbindungen zu ›Teak‹ (berechnet)

Detailliertere Informationen bietet das DWDS-Wortprofil zu ›Teak‹.

Verwendungsbeispiele für ›Teak‹

maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora

Dann wird es mit der Zeit so silbrig‑grau wie Teak », sagt Meyn. [Die Welt, 24.04.1999]
Voll im Trend sind die Kombination von Aluminium und Teak. [Bild, 28.04.2004]
Der exklusive Club wartet mit reichlich maritimen Farben, Teak und Granit auf. [Die Welt, 17.07.2001]
Mahagoni und Teak knarren und knacksen über, unter und neben mir. [Die Zeit, 14.07.2008, Nr. 28]
Inzwischen wird allerdings vielerorts mit schnellwachsenden Gehölzen wie Teak aufgeforstet. [Süddeutsche Zeitung, 04.11.2003]
Zitationshilfe
„Teak“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/Teak>.

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Worthäufigkeit

selten häufig

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Wortverlaufskurve 1600−1999
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