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1Weizen, der
- 1. Getreidepflanze mit langem Halm (und Grannen), aus deren Körnern besonders weißes Mehl für feines Backwerk gewonnen wird
- [umgangssprachlich, bildlich] ...
- [gehoben] ⟨die Spreu vom Weizen sondern, scheiden⟩ das Schlechte vom Guten, das Unbrauchbare vom Brauchbaren trennen
- 2. Frucht des ¹Weizens (1)
- 1. Getreidepflanze mit langem Halm (und Grannen), aus deren Körnern besonders weißes Mehl für feines Backwerk gewonnen wird
-
2Weizen, das
- [umgangssprachlich]
Weizen, der
GrammatikSubstantiv (Maskulinum) · Genitiv Singular: Weizens · wird nur im Singular verwendet
Aussprache [ˈvaɪ̯ʦn̩]
Worttrennung Wei-zen
Wortbildung
mit ›Weizen‹ als Erstglied:
Weizenausfuhr
· Weizenbier · weizenblond · Weizenboden · Weizenbrot · Weizenbrötchen · Weizendrusch · Weizendunst · Weizeneinfuhr · Weizenernte · Weizenfeld · weizengelb · Weizengraupe · Weizengrieß · Weizenkeim · Weizenkeimöl · Weizenkleie · Weizenklima · Weizenkorn · Weizenmalz · Weizenmehl · Weizensaat · Weizenschlag · Weizenschober · Weizenschrot · Weizenstroh · Weizenstärke · Weizenähre
· mit ›Weizen‹ als Letztglied: Brotweizen · Buchweizen · Dinkelweizen · Durumweizen · Giftweizen · Hartweizen · Saatweizen · Sommerweizen · Weichweizen · Winterweizen
· mit ›Weizen‹ als Letztglied: Brotweizen · Buchweizen · Dinkelweizen · Durumweizen · Giftweizen · Hartweizen · Saatweizen · Sommerweizen · Weichweizen · Winterweizen
Bedeutungsübersicht
- 1. Getreidepflanze mit langem Halm (und Grannen), aus deren Körnern besonders weißes Mehl für feines Backwerk gewonnen wird
- [umgangssprachlich, bildlich] ...
- [gehoben] ⟨die Spreu vom Weizen sondern, scheiden⟩ das Schlechte vom Guten, das Unbrauchbare vom Brauchbaren trennen
- 2. Frucht des ¹Weizens
eWDG
Bedeutungen
1.
Getreidepflanze mit langem Halm (und Grannen), aus deren Körnern besonders weißes Mehl für feines Backwerk gewonnen wird
Beispiele:
Weizen verlangt schweren Boden
Weizen anbauen, säen, mähen, ernten, dreschen, züchten
gehoben ⟨die Spreu vom Weizen sondern, scheiden⟩das Schlechte vom Guten, das Unbrauchbare vom Brauchbaren trennen
2.
Frucht des ¹Weizens
Beispiel:
Weizen mahlen
Etymologisches Wörterbuch (Wolfgang Pfeifer)
Etymologie
Etymologisches Wörterbuch (Wolfgang Pfeifer)
Weizen m. Name der Getreideart, ahd. (h)weizzi m. (8. Jh.), mhd. weiz(z)e, weiz, asächs. hwēti, mnd. wēte, weite, mnl. weit(e), weet, nl. weit, aengl. hwǣte, engl. wheat, anord. hveiti n., schwed. vete, got. ƕaiteis m. oder hwaiti n. Daraus erschließbares germ. *hwaitja- ‘Weizen’ steht im Ablaut zu germ. *hwīta- (s. weiß), so daß das Getreide nach der weißen Farbe des Mehls (oder der Frucht?) benannt sein dürfte.
Typische Verbindungen zu ›Weizen‹ (berechnet)
Detailliertere Informationen bietet das DWDS-Wortprofil zu ›Weizen‹.
alkoholfrei
anbauen
Anbauprodukt
Baumwolle
Dinkel
Feldfrucht
Futtergetreide
geerntet
Gerste
Getreideart
Getreidesorte
Hafer
Hauptanbauprodukt
Hirse
Kartoffel
krombacher
Mais
Raps
Reis
Roggen
schöfferhofer
Soja
Sojabohne
Sonnenblume
Sonnenblumenöl
Spreu
transgen
Zuckerrübe
Verwendungsbeispiele für ›Weizen‹
maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora
Viel Blut war in die Erde gesickert, und doch wuchs der
Weizen.
[konkret, 2000 [1998]]
Vorgesehen sind die Lieferung von 40 000 t
Weizen im Wert von 40 Mill.
[Archiv der Gegenwart, 2001 [1984]]
Die Einfuhr von Weizen wird etwa 400000 t pro
Jahr betragen.
[Archiv der Gegenwart, 2001 [1958]]
Erst drei Viertel des Weizens seien
eingebracht, der Rest stehe noch auf den Feldern.
[Die Zeit, 10.01.2011, Nr. 02]
Mit der Arbeit sind wir soweit durch bis auf einen Wagen voll
Weizen.
[Brief von Irene G. an Ernst G. vom 12.09.1939, Feldpost-Archive mkb-fp-0270]
Zitationshilfe
„Weizen“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/Weizen#1>.
Weizen, das
GrammatikSubstantiv (Neutrum) · Genitiv Singular: Weizens · Nominativ Plural: Weizen
Aussprache [ˈvaɪ̯ʦn̩]
Worttrennung Wei-zen
GrundformWeizenbier
Wortbildung
mit ›Weizen‹ als Letztglied:
Hefeweizen · Kristallweizen
ZDL-Verweisartikel
Bedeutung
umgangssprachlich Unterbegriff von Bier, Synonym zu Weizenbier, Hefeweizen, siehe auch Weißbier
Beispiele:
Wenn Alkohol, dann ein Weißbier (Weizen),
weil es alle Vitamine und Spurenelemente enthält, die wir brauchen. [Bild, 07.08.2008]
Die Angeklagte und ihre zwei Begleiter hätten
etwa acht Gläser Rotwein, sechs Alster und zehn
Weizen getrunken, dazu 16 bis 18 Schnäpse. [Neue Westfälische, 04.11.2020]
[…] Stefan
S[…] hat 18 Sorten Helles getestet
[…][:]
Geschmacklich fast ein bisschen wie ein Weizen mit
ganz leichter Süße. Ein Bier ganz ohne Bitterkeit. [Bild, 29.05.2019]
Aber K[…] schien uns die Aktion nicht übel
genommen zu haben, jedenfalls gab es nach der Landung noch ein gemeinsames
Weizen im Biergarten. [Die Welt, 30.12.2017]
Meine Mutter verwechselt noch immer »der«, »die«, »das«. Dass man den
Weizen
isst und das Korn, aber das Weizen trinkt und den
Korn, ist für sie der blanke Horror. [Die Zeit, 07.08.2017]
So wird Bürgermeister
G[…] 1992 zum Wohle der Stadt wohl
öfters mit einem Pilsglas anstoßen müssen, als ihm das vielleicht lieb ist:
Eigentlich, so hat er einmal durchblicken lassen, trinkt er normalerweise am
liebsten ein leichtes Weizen. [Süddeutsche Zeitung, 09.06.1992]
letzte Änderung:
Typische Verbindungen zu ›Weizen‹ (berechnet)
Detailliertere Informationen bietet das DWDS-Wortprofil zu ›Weizen‹.
alkoholfrei
anbauen
Anbauprodukt
Baumwolle
Dinkel
Feldfrucht
Futtergetreide
geerntet
Gerste
Getreideart
Getreidesorte
Hafer
Hauptanbauprodukt
Hirse
Kartoffel
krombacher
Mais
Raps
Reis
Roggen
schöfferhofer
Soja
Sojabohne
Sonnenblume
Sonnenblumenöl
Spreu
transgen
Zuckerrübe
Zitationshilfe
„Weizen“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/Weizen#2>.
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