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Zuschussbetrieb, der

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GrammatikSubstantiv (Maskulinum) · Genitiv Singular: Zuschussbetrieb(e)s · Nominativ Plural: Zuschussbetriebe
Aussprache 
Worttrennung Zu-schuss-be-trieb
Wortzerlegung Zuschuss Betrieb
Ungültige Schreibung Zuschußbetrieb
Rechtschreibregel § 2
eWDG

Bedeutung

Betrieb, der sich finanziell nicht selbst erhalten kann und daher Zuschuss braucht
Beispiel:
dieses Hallenbad ist ein städtischer Zuschussbetrieb

Typische Verbindungen zu ›Zuschußbetrieb‹ (berechnet)

Detailliertere Informationen bietet das DWDS-Wortprofil zu ›Zuschußbetrieb‹.

Verwendungsbeispiele für ›Zuschussbetrieb‹

maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora

Das Deutsche Theater dagegen ist ein Zuschussbetrieb mit fragwürdiger Qualität. [Süddeutsche Zeitung, 18.02.2002]
Aber auch der alte vollständige Palast sei ein monströser Zuschußbetrieb gewesen. [Die Welt, 05.11.2005]
Der Transrapid müsse sich selbst tragen und dürfe kein Zuschussbetrieb werden. [Süddeutsche Zeitung, 18.11.1999]
Zwar sei klar, dass ein Theater immer ein Zuschussbetrieb bleiben werde. [Die Welt, 15.04.2003]
Doch auch nach der Erhöhung werden die Herbergen Zuschußbetriebe bleiben. [Die Zeit, 20.06.1969, Nr. 25]
Zitationshilfe
„Zuschussbetrieb“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/Zuschussbetrieb>.

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