Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

alias

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GrammatikAdverb
Aussprache 
Worttrennung ali-as
Wortbildung  mit ›alias‹ als Grundform: Alias
Herkunft aus aliāslat ‘ein anderes Mal, sonst, anderswo, bei anderen Gelegenheiten’
eWDG

Bedeutung

auch genannt
abwertend mit dem Decknamen
Beispiel:
die Polizei fahndete nach dem Verbrecher Baumann alias Müller
Etymologisches Wörterbuch (Wolfgang Pfeifer)

Etymologie

Etymologisches Wörterbuch (Wolfgang Pfeifer)
alias Adv. ‘anders, eigentlich …’, steht in der Regel bei alternativen Namensangaben (z. B. Kunze alias Krause) und begegnet seit Mitte des 15. Jhs. in dt. Texten. Als Ausgangspunkt dient das Adverb lat. aliās ‘ein andermal, anders’ (zu alius ‘ein anderer’).

Bedeutungsverwandte Ausdrücke

alias · auch · auch bekannt unter (dem Namen / Begriff) · bekannt als · einfach ausgedrückt · gemeinhin ... genannt · in einfachen Worten  ●  aka ugs., Jargon · vulgo geh., lat.
Assoziationen
Zitationshilfe
„alias“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/alias>.

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Worthäufigkeit

selten häufig

Wortverlaufskurve

Wortverlaufskurve 1600−1999
Wortverlaufskurve ab 1946

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