Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

beauflagen

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GrammatikVerb · beauflagt, beauflagte, hat beauflagt
Aussprache 
Worttrennung be-auf-la-gen
Wortbildung  mit ›beauflagen‹ als Erstglied: Beauflagung
eWDG

Bedeutung

DDR, Wirtschaft einem Betrieb eine Pflichtleistung auferlegen
Beispiele:
jmdn. beauflagen
der Betrieb war mit einer bestimmten Produktionsmenge beauflagt worden
die Finanzierung der beauflagten Reparaturen
die beauflagte Warenproduktion

Verwendungsbeispiele für ›beauflagen‹

maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora

So wird die Staatsanwaltschaft beauflagt, den gegenwärtig unbekannten Aufenthaltsort von Max K. zu ermitteln, ohne dessen Vernehmung das Gericht kein Urteil sprechen kann. [Der Tagesspiegel, 27.01.2004]
Bei seiner letzten Verurteilung im April wurde der Alkohol‑ und Kokainabhängige beauflagt, eine Therapie zu absolvieren, um von seiner Sucht loszukommen. [Der Tagesspiegel, 09.07.2004]
Zitationshilfe
„beauflagen“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/beauflagen>.

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Worthäufigkeit

selten häufig

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Wortverlaufskurve 1600−1999
Wortverlaufskurve ab 1946

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