Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

büsel, n.

büsel, n.
vernahm Göthes ohr zu Straszburg für biesel, wie richtiger gesprochen und geschrieben wird, bei Arnold im pfingstmontag steht biesel, bei Schmid biesle, bei Stalder 1, 170 bieszli, bei Schmeller 1, 198 biessel, piessel, nach dem franz. pièce, it. pezzo, kleines geldstück, vgl. bätz, batze. weswegen ich manches büsel nicht schonte. Göthe 25, 234; er reichte ihr ein büsel, das man nicht leicht an einen bettler zu wenden pflegte. 25, 259.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 3 (1855), Bd. II (1860), Sp. 563, Z. 9.
Zitationshilfe
„busel“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/b%C3%BCsel>.

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