Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

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daune, f.

daune, f.
1.
die unter den gröbern federn der vögel sitzende pflaumfeder, niederd. dune dun Quickborn 227. Stieler 348. altnord. dûn pluma mollissima, engl. down, schw. dun, dän. und norweg. duun. zu vergleichen ist das ahd. dûni plumacium Graff 5, 148. das wort ist mit dehnen in der bedeutung von aufschwellen und mit dünn in verbindung zu bringen. hab eher im schnee geschlafen als wärens daunen Arnim Kronenwächter 1, 22. sprichw. daunen sind besser als federn.
2.
bildlich, die ersten zarten barthaare.
als er den bart von daunen wacker strich.
Göckingk 2, 192.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 4 (1856), Bd. II (1860), Sp. 853, Z. 50.

taun, taunen, tauner

taun, taunen, tauner,
s. tagwan, -wanen, -waner.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 2 (1890), Bd. XI,I,I (1935), Sp. 207, Z. 78.

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Zitationshilfe
„taunen“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/taunen>.

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