Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

zahnschwär, m., n.

zahnschwär, m. n.,
was zahngeschwär, in älterer sprache, mhd. zant-, zanswer, zahnübel Lexer mhd. hdwb. 3, 1030, frühnhd. der zanschwer Ortolf v. Bayrland bei Schmeller ² 2, 645, dann auch, wohl in anlehnung an zahngeschwär, als n. gebraucht: welcher die beyn, so das fleisch abe ist, mit ins fewr wirfft oder leszt werffen, in sanct Laurentz ehren, der soll nymmer das zanschwer haben kunckels evang. (1557), noch mundartlich zännschwⁱer, n., zahngeschwür luxemb. wb. 496ᵃ.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 2 (1925), Bd. XV (1956), Sp. 180, Z. 57.

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Zitationshilfe
„zahnschwar“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/zahnschw%C3%A4r>.

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