Ein kleines Unternehmen in Pakistan produziert Socken 🧦 für kleinere deutsche Marken. In der Fabrik haben sie bereits erste Schritte unternommen, um Arbeitsbedingungen und Nachhaltigkeit zu verbessern. Zum Beispiel haben sie jetzt ein Beschwerdeausschuss eingerichtet und alle Tagelöhner haben jetzt eine Festanstellung. Um noch attraktiver auf den Markt zu werden und auch für größere Unternehmen zu produzieren, wollen sie jetzt eine Wasseraufbereitungsanlage anschaffen. Denn das Lieferkettengesetz verpflichtet deutsche Unternehmen zum Einsatz gegen Wasserverschmutzung. Mit solchen Maßnahmen können am Ende alle gewinnen: 🏅 die lokalen Produktionsbetriebe durch gesteigerte Wettbewerbsfähigkeit, 🏅die Beschäftigten durch verbesserte Arbeitsbedingungen und besseren Umweltschutz, 🥇die Abnehmer aus Deutschland, die nachhaltig und sicher Ware beschaffen können. © Photothek/Thomas Imo
Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)
Regierungsverwaltung
Bonn, Nordrhein-Westfalen 67.585 Follower:innen
Das BMZ ist innerhalb der Bundesregierung für die deutsche Entwicklungspolitik zuständig.
Info
Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) ist innerhalb der Bundesregierung für die deutsche Entwicklungspolitik zuständig. Den Rahmen für unser Handeln bilden die Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs) der Vereinten Nationen sowie das Pariser Klimaabkommen. Im Mittelpunkt steht dabei das Engagement gegen Armut und Hunger und für gesunde Menschen in einer gesunden Umwelt. Das BMZ versteht sich als Transformationsministerium, das weltweit den Umbau hin zu einer nachhaltigen, klima- und naturverträglichen Wirtschaftsweise voranbringt und zugleich Frieden, Freiheit und Menschenrechte stärkt. Dazu stimmen wir die bilaterale Zusammenarbeit mit unseren Partnerländern weltweit ab und fördern einen starken, an den SDGs orientierten Multilateralismus. Wir wollen im respektvollen Miteinander Strukturen in den Partnerländern und global so verändern, dass ein besseres Leben für alle Menschen möglich ist.
- Website
-
http://www.bmz.de
Externer Link zu Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)
- Branche
- Regierungsverwaltung
- Größe
- 1.001–5.000 Beschäftigte
- Hauptsitz
- Bonn, Nordrhein-Westfalen
- Kunst
- Regierungsbehörde
- Gegründet
- 1961
Orte
-
Primär
Dahlmannstraße 4
Bonn, Nordrhein-Westfalen 53113, DE
-
Stresemannstraße 94
Berlin, 10963, DE
Beschäftigte von Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)
Aktualisierungen
-
Pakistan 🇵🇰 tritt dem The RBH Network bei! Auf ihrer Reise nach Pakistan hat Ministerin Schulze vereibart, die Zusammenarbeit für bessere Produktionsbedingungen und gute Jobs in der Textilindustrie zu vertiefen. Wir werden pakistanische Exportunternehmen dabei unterstützen, die Chancen einer nachhaltigen Produktion zu ergreifen und sich als verantwortliche Produzenten im globalen Wettbewerb zu positionieren. Denn Unternehmen stehen in der Pflicht, Mindeststandards beim Arbeits- und Umweltschutz zu erfüllen, auch in ihren Zulieferbetrieben entlang der Lieferkette. Das deutsche Lieferkettengesetz und die beschlossene EU-Lieferkettenrichtlinie machen das verbindlich. Damit die Regeln vom #Lieferkettengesetz auch tatsächlich zu besseren Arbeitsbedingungen führen und Unternehmen bei der Umsetzung nicht überfordert werden, wird in Pakistan ein “Responsible Business #Helpdesk” für Unternehmen aufgebaut. Neben Beratung zu menschenrechtlichen Sorgfaltspflichten und umweltschonender Produktion bietet der Helpdesk unter anderem praktische Trainings und Vernetzungsmöglichkeiten zwischen Produktionsbetrieben an. https://lnkd.in/extJ8sSC
-
Ministerin Svenja Schulze in Pakistan: gemeinsam für nachhaltige Lieferketten! #Pakistan 🇵🇰 ist ein bedeutender globaler Textilproduzent - auch für unsere Textilien. Etwa 15 Mio. Menschen arbeiten in den rund 15.000 Textilfabriken des Landes. Sie haben ein Recht auf menschenwürdige Arbeitsbedingungen, faire Löhne und eine umweltschonende Produktion, die kostbares Trinkwasser schützt. Mit dem deutschen #Lieferkettengesetz sind Unternehmen in der Pflicht, auf Arbeits- und Umweltschutz entlang ihrer Lieferkette zu achten. Wir unterstützen pakistanische Exportunternehmen dabei, die Chancen einer nachhaltigen Produktion zu ergreifen & sich so als verantwortliche Produzenten im globalen Wettbewerb zu behaupten. © Photothek/Thomas Imo
-
📌 Arbeiten bei der United Nations in #NewYork, FAO oder WFP in #Rom, OECD in #Paris oder UNFPA in #Nairobi? Bewerben Sie sich noch bis zum 11.8. auf eine Stelle als Junior Professional Officer #JPO bei mehr als 20 verschiedenen internationalen Organisationen 👇
Karriere bei Internationalen Organisationen! Die zweite Ausschreibungsrunde 2024 für das Junior Professional Officer Programm (#JPO) ist gestartet, das deutschen #Nachwuchskräften die Option bietet, weltweit #Berufserfahrung bei Internationalen Organisationen zu sammeln! Bis zum 11. August können Sie sich bewerben. Alle Ausschreibungen, Voraussetzungen und Bewerbungsunterlagen finden Sie auf www.bfio.de
-
Die Bundesregierung unterstützt im Rahmen seiner #Entwicklungszusammenarbeit schon seit vielen Jahren deutsche Unternehmen und Zulieferer in den Produktionsländern. Ziel ist es, Unternehmen, die in Entwicklungsländern produzieren, dabei zu helfen, ihre #Lieferkette krisenfest aufzustellen und ihren #Sorgfaltspflichten nachzukommen. Gleichzeitig werden Zulieferer in den Produktionsländern unterstützt, Sozial- und Umweltstandards zu erfüllen. So werden sie selbst wettbewerbsfähiger und tragen gleichzeitig dazu bei menschenwürdige Arbeit, faire Löhne und eine umweltschonende Produktion zu ermöglichen. 👇
Parlamentarische Staatssekretärin bei der Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), MdB
Viele Mythen ranken sich um das Thema Lieferkette. Eine davon ist, dass das Gesetz bürokratische Maßnahmen, wie ISO Zertifizierung oder Audits fordern würde. Dies ist nicht der Fall. Was gefordert wird, ist ein Prozess in Unternehmen, der dazu führt, dass menschenwürdige Produktionsweisen vorangetrieben werden. Dabei gilt klar die Bemühungspflicht, nicht die Garantie des Erfolges. Um Verantwortliche gut zu informieren, gibt es zahlreiche Hilfsangebote, z.B. die Handreichungen (https://lnkd.in/dmN6XiWu) des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA), mit deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern konnte ich persönlich ins Gespräch kommen. Die Kollegen des Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) und des Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) arbeiten genauso wie die Mitarbeiter des Helpdesk Wirtschaft und Menschenrechte für ein #Lieferkettengesetz, das ganz praktisch positive Wirkungen vor Ort entfaltet. Wie dieses Engagement in Zukunft weiterentwickelt werden kann, darüber konnte ich ins Gespräch mit der Vizepräsidentin des BAFA, Frau Dr. Andrea Vater, und deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern kommen. Mit unserer entwicklungspolitischen Erfahrung in zahlreichen Produktionsländern kann das BMZ beraten und unterstützen. Wir diskutierten deshalb mit allen Beteiligten, besonders Unternehmen und Verbänden, wie wir künftig noch besser werden können, menschenwürdige und umweltschonende Produktionsbedingungen entlang der Lieferketten zu verwirklichen. Für Unternehmen, die durch ihr Engagement den Schutz von Menschenrechten bereits sehr vorantreiben, wird dies künftig von Vorteil gegenüber anderen sein, die sich nicht kümmern. Bereits jetzt gibt es Angebote, die der Unterstützung von Unternehmen dienen. Zum Beispiel berät der Helpdesk Wirtschaft und Menschenrechte deutsche Unternehmen zu Sorgfaltspflichten. Das Network of Responsible Business Helpdesks (RBH) The RBH Network unterstützt und berät mit seinen Helpdesks Unternehmen in Produktionsländern vor Ort und Initiativen wie das Textilbündnis und das Siegel Grüner Knopf (https://lnkd.in/d7vFgXCV) unterstützen deutsche Unternehmen bei der Umsetzung ihrer Sorgfaltspflichten, z.B. über gemeinsames Lernen und Präventionsarbeit. Mehr Infos zu diesen und weiteren Initiativen, durch die das BMZ Unternehmen vor Ort unterstützt finden sie hier: BMZ-Unterstützungsangebote (https://lnkd.in/dVTz2yQw) #Lieferkettengesetz #Nachhaltigkeit #Menschenrechte #Umweltschutz #BMZ #BAFA #Wirtschaft #Entwicklungszusammenarbeit #LkSG
-
🚨 #EarthOvershootDay: Ab heute verbrauchen wir alle mehr Ressourcen als die Ökosysteme in einem Jahr erneuern können. 🙌 Doch es gibt Hoffnung: Erneuerbare Energien gewinnen an Boden & reduzieren unseren Ressourcenverbrauch. 🌍Wir machen uns für unsere Erde stark für: zum Beispiel fördern wir die Kreislaufwirtschaft ♻️ mit der Kooperationsplattform PREVENT Waste Alliance. 540 Organisationen aus Wirtschaft, Wissenschaft, Zivilgesellschaft und öffentlichen Institutionen arbeiten hier gemeinsam an innovativen Lösungen um Abfall zu vermeiden und Materialien länger brauchbar zu machen. Denn nur zusammen können wir #MoveTheDate! Mehr auf: https://lnkd.in/ee_--QCk
-
Der Amazonas-Regenwald ist die nachhaltige Klimaanlage der Welt. Darum müssen wir gemeinsam daran arbeiten, die illegale Abholung zu stoppen und ihn wieder zu bewalden. Zusammen mit Norwegen 🇳🇴 und Brasilien 🇧🇷 haben wir daher 2008 den Amazonienfonds ins Leben gerufen. Mit ihm fördern wir Projekte zum Erhalt des Amazonas. 🌳🌳🌳 Mehr über unsere Zusammenarbeit mit Brasilien: https://lnkd.in/ejXcD6yU
-
There is a critical need to accelerate #greeninvestment in the Global South. However, access to international sources of capital for emerging and developing economies is more difficult than ever. Our "Acceleration Dialogues" are looking for solutions to scale up international and national #climatefinance. Last week Financial Sector experts and decision-makers from #Rwanda gathered in Kigali to explore the challenges and opportunities in mobilizing domestic financial resources and developing local financial markets for #climateaction. This inaugural workshop aimed to identify best practices, build networks, and develop concrete measures to deepen local financial markets. The insights will directly inform discussions in a series of follow-up workshops as well at the Hamburg Sustainability Conference and the International Monetary Fund and The World Bank Autumn meetings. NDC Partnership Development Bank of Rwanda (BRD) PLC #climateaction 📸 by RickPatrick
-
Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) hat dies direkt geteilt
Happy Berlin Pride! 🏳️🌈🏳️⚧️ Diese Bundesregierung steht für Akzeptanz und Vielfalt ein. Deshalb gibt es zum ersten Mal in der Geschichte einen gemeinsamen Wagen aus fünf Ressorts beim Berliner CSD: BMG, BMVG, BMZ, BKM und BMFSFJ. Wir setzen uns dafür ein, dass alle so sein können, wie sie sind. Ohne Diskriminierung und Gewalt. #CSD #Pride #Berlin #BerlinPride #CSDBerlin
-
+6
-
Jedes Jahr verlieren 1.3 Mio. Menschen ihr Leben durch Hepatitis und die Zahlen steigen, obwohl die Krankheit gänzlich vermeidbar ist. Hepatitis-Infektionen sind bei früher Diagnose gut behandelbar und effektive Impfstoffe gegen Hepatitis existiert. Heute ist Welt-Hepatitis Tag. Hepatitis ist eine Leberentzündung, die zu schweren Erkrankungen und Leberkrebs führen kann. Sie ist derzeit eine der weltweit tödlichsten Infektionskrankheiten. „It‘s time for action.“ ist daher das diesjährige globale Motto. Zuverlässige Impfprogramme sind entscheidend, um so viele Kinder wie möglich mit den drei nötigen Dosen zu schützen. Viele Menschen infizieren sich bereits im Mutterleib, wenn ihre Mutter das Virus in sich trägt. Daher ist eine Impfung für Neugeborene in den ersten 24 Stunden nach der Geburt ein wichtiges Mittel zur Eindämmung von Hepatitis B. In der WHO Afrika Region ist bisher der Hepatitis-B Impfstoff in nur in einem Bruchteil der Länder ein Teil der Routine-Impfprogrammen für Neugeborene. Wir arbeiten eng zusammen mit der Impfallianz Gavi, the Vaccine Alliance, die Impfprogramme für Hepatitis B durchführt, insbesondere bei Neugeborenen in Ländern mit niedrigem Einkommen. #Welthepatitistag #Worldhepatitisday