„Johanna Sibelius“ – Versionsunterschied

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
[gesichtete Version][gesichtete Version]
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
kann gebläut werden, sobald Art. 2003:40:CD74:DC01:98A9:3324:4317:A8D wurde verworfen und die Version 147849971 von Eddgel wiederhergestellt.
Zeile 49: Zeile 49:
* 1958: [[Helden (Film)|Helden]]
* 1958: [[Helden (Film)|Helden]]
* 1958: [[Whisky, Wodka, Wienerin]]
* 1958: [[Whisky, Wodka, Wienerin]]
* 1959: Jacqueline
* 1959: [[Jacqueline (1959)|Jacqueline]]
* 1960: [[Frau Warrens Gewerbe]]
* 1960: [[Frau Warrens Gewerbe]]
* 1960: [[Geständnis einer Sechzehnjährigen]]
* 1960: [[Geständnis einer Sechzehnjährigen]]

Version vom 10. Juli 2016, 20:03 Uhr

Johanna Sibelius (* 10. Februar 1913 in Berlin; † 8. März 1970 in Starnberg; gebürtig Sibylle Freybe) war eine deutsche Drehbuchautorin und Schriftstellerin.

Leben

Sie war die Schwester der Schriftstellerin Heidi Huberta Freybe (Künstlernamen: Katrin Holland, Martha Albrand) und der Schauspielerin Jutta Freybe.

Sibylle Freybe begann als 16-jähriges Mädchen eine Bildhauerlehre an der Berliner Kunstakademie bei Professor Otto Hitzberger und verlegte sich mit 18 auf die Romanschriftstellerei. Ab 1938 verfasste Johanna Sibelius eigenständig Drehbücher. 1939 schrieb sie das Drehbuch zu dem Film Kongo-Expreß, nach einem ihrer Romane. Es folgten 43 weitere Filmscripte.

Im Jahr 1931 heiratete Freybe den Leiter der Roman-Abteilung des Ullstein-Verlages, Max Krell. Die Ehe wurde nach zwei Jahren geschieden. Aus der zweiten Ehe 1937 mit dem Filmdramaturgen Horst von der Heyde hatte sie zwei Kinder, Nils von der Heyde (1938) und Jorg von der Heyde (1941).

Am 9. August 1941 heiratete sie in Berlin den Schauspieler und Drehbuchautor Eberhard Keindorff. Ihr erstes Drehbuch nach dem Krieg war auch zugleich das für den ersten deutschen Nachkriegsfilm: Die Mörder sind unter uns unter der Regie von Wolfgang Staudte.[1] Von 1949 an arbeitete sie regelmäßig mit Keindorff zusammen. Das Autorenpaar lebte nach dem Krieg in Berlin, Hamburg, Rottach-Egern und Dießen a. Ammersee und lieferte zwei Jahrzehnte lang gutbürgerliche Unterhaltungsware, meist etwas breit angelegte Liebeskomödien oder auch Literaturadaptionen.

Romane

  • 1936: Komm wieder, Irene (als Johanna Sibelius)
  • 1938: Eine Frau für Michael
  • 1939: Kongo-Expreß
  • 1947: Bastard (als Sibylle Freybe)
  • 1947: Quell des Lebens (als Sibylle Freybe)
  • 1947: Ein kleines Leben (als Sibylle Freybe)
  • 1954: Geliebte, kleine Pamela

Drehbücher

Einzelnachweise

  1. Buch: Wolfgang Staudte. [ungenannt: Fritz Staudte, Johanna Sibelius, Eberhard Kleindorff], siehe Hildegard Knef, Filmografie