Wikipedia:Review/Sozial- und Geisteswissenschaft

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Michelangelo Merisi da Caravaggio

FelMol hat mich gebeten den Artikel für ihn ins Review zu stellen. --UHT 13:29, 3. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Ital. Barockmaler mit modern anmutender Bildgestaltung, dessen 400. Todestag in diesem Jahr gedacht wird. Ich habe Einiges an Arbeit reingesteckt, hauptsächlich auf der Grundlage des Buches von Ebert-Schifferer, und würde gern 1. die Bildgestaltung auf der Seite optimieren (mit externer Hilfe) und 2. Hinweise für weitere Bearbeitung bekommen. FelMol 13:43, 3. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Ein erster Hinweis: Ich halte die Liste der Museen in dieser Form nicht für sinnvoll. Die Museen, in denen die wichtigsten Werke ausgestellt sind, sollten (in einem Fließtext) benannt werden, der Rest kann eigentlich raus.--Cirdan ± 13:50, 3. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Zwei Sachen fielen mir auf zum Inhaltlichen: 1. Die These der Biographin ist nur eine Stimme zur Vita Caravaggios, zu dem eine sehr gute Quellenlage besteht, die (nicht nur) die Italiener immer noch auswerten (und zu dem auch eine ganze Reihe biographische Versuche vorliegen). "Gewöhnlich" war dieses Künstlerleben - auch in seiner Zeit - jedenfalls eher nicht. 2. Die Rezeption des Werks fehlt mir persönlich. Wiederum italienischer und angelsächsischer Provenienz sind die besten Darstellungen; die deutschen Kunsthistoriker, denen seit Herwarth Röttgen einfach die Experten für den italienischen Frühbarock fehlen, sind da oft nicht so ergiebig (und wenn ich mir die - zugegeben etwas provokative - Bemerkung dazu erlauben darf: Kunsthistorikerinnen bei Caravaggio oft gar nicht...;). Die Wirkung der Arbeiten Caravaggios auf die Künstler war nachhaltig; er erschloss den Bildraum vor der Bildfläche und prägte damit durchaus maßgeblich die folgenden Intentionen des Barock. Eine kunstgeschichtliche Einordnung wäre schon wünschenswert. --Felistoria 22:17, 3. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Ebert Schifferers Buch ist erst 2009 erschienen - eine Rezeption kann daher noch nicht erwartet werden. Als Direktorin der Biblitheca Herziana hat sie eine gründliche Monographie vorgelegt, die sich allein auf die vorliegenden Dokumente und zuverlässigen Quellen stützt. Der bewegte Lebenslauf ist von früheren Biographen spekulativ ausgeschmückt worden. Die Autorin setzt sich sehr genau mit den in der C-Literatur enthaltenen unbelegten Details seiner Vita auseinander. Sätze wie "Man kann sich vorstellen, wie er den Strand entlanglief, um in Porto Ecole ein Obdach für die Nacht zu finden" (Gilles Lambert) wird man in ihrem Buch nicht finden. Kunstgeschichtliche Einordnung fehlt noch - ja. FelMol 10:31, 4. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Mit "Rezeption" meinte ich die Caravaggios, nicht die des biografischen Werks. --Felistoria 14:15, 4. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Mir ist die Kategorisierung "Homosexualität in der Kunst" nicht deutlich, bzw. es deutet im Artikel selbst kein Hinweis auf eine homosexuelle Neigung Caravaggios hin. --91.4.173.215 21:34, 5. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Laienreview Wikiroe

Hallo, beim ersten Lesen fiel mir als Kunst- und Geschichtslaie folgendes auf:

  1. Der Satz von der entmystifizierten Caravaggio-Vita ist mir zu feuilletonistisch: Wie diese Vita aussieht, steht allenfalls zwischen den Zeilen. Harte Fakten wären hier schöner. Auch dass der Lebenswandel gewöhnlich gewesen sein soll, wird weder erläutert noch substantiiert. Das ist zu sehr verknappt.
  2. Die Todesursache würde ich gerne erfahren. Wenn sie unbekannt ist, sollte man das hinschreiben.
  3. Die sprachliche Wiederholung bei Sätzen 2 und 3 in Werk ("geschätzt") kann man vielleicht auflösen.
  4. Als Laie frage ich mich, was Vorbildverarbeitung, Bleiweiß und primärmalerisch sind.
  5. Der Teilsatz "für das er allerdings Hohn und Spott erntete" sollte umformuliert werden. Das bezieht sich hier auf Gegenstück. Wegen des komplexen Satzbaus, der die beiden Worte auseinanderzieht, klingt das beim ersten Lesen allerdings (für mich) holprig. Ich vermutete zuerst einen fehlformulierten Bezug auf die dargestellte Tat. - Übrigens die einzige Stolperstelle in einem ansonsten sehr flüssig und gut lesbar geschriebenen Text, der dennoch nicht reißerisch klingt. Der (für mich nicht prüfbare) Eindruck von Präzision leidet nur an wenigen Stellen, etwa bei der bereits genannten Vita-Andeutung.
  6. Was ich von einer strikten Trennung der Darstellung von Leben und Werk halte, weiß ich grundsätzlich nicht. Bei mir entsteht dadurch, insbesondere wenn das Werk nicht über die Zeit betrachtet wird, meist (und so auch hier) der Eindruck, die Schaffensweise des Künstlers habe sich im Laufe seines Lebens nicht geändert. Das mag in Einzelfällen zutreffen, aber auch oft falsch sein.
  7. Die Trennung von Ausgewählte Werke und Auswahl einzelner Gemälde überzeugt mich gar nicht, ebenso wenig die Listen-Darstellung der zweiteren.
  8. Ich kannte Carvaggio bislang v.a. als Obstkörbchen-Maler und vermisse diese Werke (vgl. en:Caravaggio). Ob sie bedeutend sind, weiß ich nicht, aber sie würden seinen Einfluss auf die Stilllebenmalerei leichter verständlich machen, die der Text im Übrigen zwar feststellt, aber nur bedingt erläutert. Dort fehlt zumindest die sprachliche Brücke zwischen caravagesque und Caravaggismus. Beschreibt beides dasselbe?
  9. Caravaggismus ist der einzige Abschnitt, der andeutungsweise etwas zur Rezeption enthält. Zu diesem Thema muss noch nachgelegt werden.
  10. Museen / Kirchen halte ich für eine misslungene Überschrift, ohne dies genau begründen zu können. Wäre Ausstellungsorte präzise angesichts der Frage, ob die Kirchen Ausstellungen im eigentlichen Sinne betreiben?
  11. Dieser Abschnitt leidet ebenfalls unter seiner Listen-Darstellung. Ich überfliege so etwas beim Lesen und fühle mich hinterher nicht informierter.
  12. Ausstellungen verstößt gegen den Grundsatz, keine Weblinks in den Haupttext zu integrieren.

Trotzdem gefällt mir der Artikel in der Summe schon jetzt sehr gut. Da ist Potential! Grüße, Wikiroe 10:34, 6. Feb. 2010 (CET)Beantworten


Hallo, ich habe mir am 5. Februar deinen Artikel ausgedruckt und durchgelesen. Lies dir bitte Benutzer:Umweltschützen/Review durch.

  • Einleitung
    • Bitte überlegen, ob Hinweise zur Aussprache hilfreich wären.
    • Er gilt (zusammen mit Annibale Carracci) als Begründer der römischen Barockmalerei. Die Klammern können wegfallen.
  • Abschnitt 1: Leben
    • Die Quellenlage zu Michelangelo Merisis Leben ist umfangreich und noch nicht vollständig erforscht. Ist der Satz überhaupt notwendig?
    • Falls ja, bitte das und zu aber ersetzen.
    • […] (1595/96) […] => […] (1595/1596) […]
    • […] floh er am 6. Oktobre 1608 aus dem Gefängnis.' Wie entkam er?
    • Von einem Überfall in Neapel trug er eine schwere Gesichtsverletzung davon. Bitte hierzu mehr Informationen einfügen.
    • Auf dem Weg von Neapel nach Rom, erreichte er Porto Ercole […] Das Komma bitte streichen, da überflüssig.
    • Bevor er ihn erreichte, starb ern, noch nicht neununddreißigjährig, am 18. Juli 1610 in einem Hospital. Starb er krankheitsbedingt? Bitte ausbauen.
  • Abschnitt 2: Werk
    • Unterabschnitt 2.1: Arbeitsweise und Gestaltungsmerkmale
      • Von Caravaggios innovative Gestaltung […] bis […] bei den Malerkollegen. Langer, verschachtelter und in Folge dessen schwer verständlicher Satz, bitte aufteilen.
    • Unterabschnitt 2.2: Ausgewählte Werke
      • Caraviggios Konkurrent Giovanni Baglione malte als Gegenstück einen himmlischen Amor […], der den irdischen züchtigt, für das er allerdings Hohn und Spott erntete. Der Streit führte zu einem Verleumdungsprozess, den Baglione 1603 gegen ihn und zwei weitere Maler […] und den Architekten Onorio Lunghi anstrente. So nicht recht zum Abschnitt passend.
      • […] auch umstritten waren […] Inwiefern umstritten; hier wünscht sich der Leser Beispiele bzw. einen Eingang auf das Thema an vorhergehender Stelle.
    • Unterabschnitt 2.3: Auswahl einzelner Gemälde
      • So nicht informativ. Was zeichnet die Gemälde aus; bitte zu Fließtext umwandeln.
  • Abschnitt 3: Caraviggismus
    • Carvaggio arbeitete durchweg allein […] Carvaggio bitte zu Caravaggio und an durchweg ein s anhängen.
    • von Caravaggio beeinflusste Maler waren […] oder Johann Ulrich Loth (Deutschland). Ist (Deutschland) eine wirklich relevante Information?
  • Abschnitt 4: Museen / Kirchen
    • Abschnittstitel bitte zu Museen/Kirchen ändern.
    • Der Inhalt des Abschnittes ist aus enzyklopädischer Sicht eine teils redundante Nullinformation.
  • Abschnitt 5: Ausstellungen
    • Okey, wobei Fließtext möglicherweise angebrachter wäre.
  • Abschnitt 6: Literatur
    • Einwandfrei.
  • Abschnitt 7: Filme
    • Besserer Titel: Filme über Caravaggio
    • Bitte diesen Abschnitt in Fließtext konvertieren.
  • Abschnitt 8: Weblinks
    • Einwandfrei.
  • Abschnitt 9: Einzelnachweise
    • Dito.

Fazit: So stehckt im Artikel etwas Verbesserungspotenzial. Wenn man in Anbetracht ziegt, dass die Quellenlage zu Michelangelo Merisis Leben […] umfangreich [ist], ist der Biographie-Teil doch schon sehr kurz. Bebilderung und Referenzierung des Artikels (auch die Anzahl der Verweise) sind jedoch OK. Nach Ausführung der Vorschläge und Behebung der Mängel wäre ich für lesenswert bereit.

Für Rückfragen und dergleichen stehe ich dir gern zur Verfügung. Grüße Umweltschutz Sprich ruhig! Bewerte ruhig! 20:20, 10. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Habe Dir bereits auf Deiner DS gedankt. FelMol 21:01, 12. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Sexueller Missbrauch in der römisch-katholischen Kirche

Ein noch junger, aber umfangreicher Artikel, der Fälle, Strukturen und Berichterstattungen sowie Reaktionen der Kirche, Theologen und Forensiker beschreibt. Hinweise, Verbesserungsvorschläge? – Simplicius 23:58, 11. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Folgende Fragen, Hinweise und „Verbesserungsvorschlaäge“ habe ich insbesondere zur den Abschnitt "Haltung des Vatikans" bezw. Crimen sollicitationis:
1.“Innerhalb der Kirche verpflichtete von 1962 bis 2001 insbesondere das Crimen sollicitationis in diesen Fällen zur Verschwiegenheit.“ Wer hatte sich an die Verschwiegenheitspflicht zu halten und wo waren die Grenzen dieser (innerhalb und außerhalb der Kirche(Polizei,...)??
2.Da der Inhalt von Crimen sollicitationis vorliegt, sollte es kein Problem sein die Primärquelle zu benutzen, anstatt alleine auf Sekundärquellen zurückzugreifen. Gut es gibt nur die lateinische Variante, aber von dieser gibt es eine inoffizielle englische Übersetzung. Wäre dies nicht sinnvoller?
3.Dieser Artikel und Crimen sollicitationis wiedersprechen sich im Bezug auf die Opfer. Wo geht aus Crimen sollicitationis hervor, dassden Opfern mit der Exkommunizierung gedroht werden sollte? Bitte diese Behauptung mit der Originalquelle belegen. Am besten als Referenz mit dem Lateinische Original und der deutschen (oder englischen) Übersetzung. Hier reichen Sekunärquellen nicht unbedingt, da diese sich auf wiedersprechen können.
4.Für welche Arten des sexuellen Missbrauchs, galt Crimen sollicitationis? Mussten diese (der Kirche) gemeldet werden und was wären die Folgen der nicht Meldung (an die Kirche)?
5. Ist mit den Zivilverfahren (Weiterleitung nach Zivilprozessrecht) die mögliche Verschwiegenheitspflicht gemeint? Könnte Gerichtsverfahrenbesser sein, da Allgemeiner?
6.War der Artikel im The Observer wirklich der erste öffentliche Hinweiß? Meines Wissens war dies De delictis gravioribus, da es dort als Quelle benutzt wird. Aber ich kann mich täuschen und es gabdavor schon Hinweise. Bitte prüfen und falls notwendig ändern.
Das wärs erstmal. Merci & Gruß ---- Cyrus Grisham 17:42, 12. Feb. 2010 (CET)Beantworten
zu Lateinamerika gibt es noch nada. Hatte hier mal was zu einem Erzbischof. Ne allgemeine Einschätzung würde ich mir aber nicht zutrauen. Bzgl afrika und Asien siehts nicht besser aus. --goiken 12:56, 13. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Wurde aufgenommen. Besten Dank! – Simplicius 17:19, 13. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Lieber Simplicius,
Respekt für deine Arbeit! Der Artikel ist auf einem guten Weg, und das sage ich, obwohl wir ja nicht immer einer Meinmung sind. (ein wenig hab ich, denke ich, vielleicht dazu beigetragen, dass er nicht gelöscht wurde). Der nächsten Arbeitsschritt muss die Sichtung der (zum Teil ja angegebenen) Literatur sein, die sich in den Einzelnachweisen ja bisher noch kaum wiederspiegelt. --Φ 13:32, 14. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Jo, danke! – Simplicius 15:15, 18. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Der Artikel ist schon recht gut. Genauer zu klären wäre noch was Ratzinger in seinen 24 Jahren als Chef der Glaubenskongregation zur Aufklärung bzw. zur Vertuschung unternommen hat, vor allem vor 2001. --Abc2005 16:38, 14. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Ja. Anscheinend wussten verschiedene Päpste über einzelne Untaten Bescheid. Ich frage mich, ob es nun um mehr Verständis für die Opfer, oder um mehr Verständnis für die Täter geht. – Simplicius 15:15, 18. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Das mit den 94 Verdachtsfällen in den "statistischen Einschätzungen", eine auch immer wieder in der Presse angeführte Zahl, sollte näher recherchiert werden. Offensichtlich handelt es sich in beiden Fällen um die Spiegel Umfrage bei den Diözesen, also um eine freiwillige Selbstauskunft (zwei Diözesen antworteten ja auch nicht). Wie ich das verstanden habe sind 94 Personen gemeint, während bei den 210.000 Fällen Vorfälle gemeint sind, die kann man also nicht ohne weiteres gegenüberstellen. Davon abgesehen dürfte eine statistische Beurteilung ziemlich schwierig sein (Dunkelziffer, Ausgangsdaten-Material ....).--Claude J 13:19, 19. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Das ist ein wichtiger Punkt. Hier gibt es anscheinend Zahlenkosmetik, wohlwissend auch, dass sich viele Opfer aus Scham niemals melden werden.
Natürlich, die Kritiker haben recht: Es fehlen weitere dicke Themenschwerpunkte in Sachen Sexueller Missbrauch, was in protestantischen Kirchen los ist, oder auch in Sportverbänden etc oder eben auch, noch mehr vertieft, in Familien. Dann hätte man einen Vergleich. Möglicherweise nicht zahlenmässig, aber hinsichtlich der Strukturen und Abläufe.
In Sachen Kirche fehlt der Schwerpunkt Römisch-Katholische Kirche und Sexualität in der Wikipedia - nach dem Motto, was es nicht gibt, darüber muss man ja auch nicht schreiben... :-)) – Simplicius 04:58, 21. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Er hilft zur sachlichen Information und spricht viele Teilfragen an. Vor allem der Stil und die Grundhaltung des Artikels sind sehr angemessen! (nicht signierter Beitrag von 87.184.48.40 (Diskussion | Beiträge) 14:07, 3. Mär. 2010 (CET)) Beantworten

Was mir eben in den Sinn gekommen ist: Alice Miller hat einmal einen Vortrag vor Geistlichen des Vatikans zum Thema Kindesmisshandlung und eventuell auch -missbrauch gehalten und war von der Reaktion der Zuhörer sehr ernüchtert. Sie hat in einem ihrer Bücher dazu geschrieben, ich habe aber leider vergessen in welchem.-- Alt Wünsch dir was! 21:36, 4. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Liza Minnelli/Werkverzeichnis

Dieser Artikel behandelt das Gesamtwerk der US-amerikanischen Sängerin und Schauspielerin Liza Minnelli (*1946).

Nachdem bereits der biografische Artikel zu Liza Minnelli einem Review unterzogen wurde, würde ich auch gern Einschätzungen zu ihrem Werkverzeichnis sammeln. --Gruß von Maddin 19:06, 13. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Also, ich hatte den Artikel ja bereits in der QS-Zeit schon mal vor, mal eine kleine Meinung:
  1. Die Rotlinks sollte man so lange entfernen, bis sie gebläut werden,
  2. Einzelnachweise für die Chartpositionen
  3. Vllt. auch ein anderes Konzept für die Gastauftritte

Meine Meinung, mfg --Crazy1880 20:56, 13. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Rotlinks immer drinlassen. Die trägt niemand nach, wenn sie blau sind. Und nur damit es besser aussieht …? Ich glaube allerdings nicht, dass diese Liste unter dem derzeitigen Lemma ausgezeichnet wird. Die Tabellen würde ich auf einheitliche Breite einstellen, das sieht schöner aus und lässt auch überall für Bilder Platz.-- Alt Wünsch dir was! 21:07, 13. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Bisher ist noch nicht ganz erkenntlich, wieso diese Liste als „informative Liste“ ausgezeichnet werden sollte.
  • Der Eingangssatz sollte lauten: „Diese Liste stellt das Gesamtwerk der US-amerikanischen Sängerin und Schauspielerin Liza Minnelli (*1946) dar.“ (erledigtErledigt PS: Es geht mir nicht unbedingt gleich um eine Auszeichnung! --Gruß von Maddin 12:48, 14. Feb. 2010 (CET)) Andernfalls erwartet man eine analytische Behandlung des Gesamtwerks und nicht eine listenartige Darstellung. Wenn das eindeutig auf eine Liste zugespitzt ist, dürfen da gerne Rotlinks stehen (wenn das doch ein Artikel sein soll, fehlt zum Lesenswert noch ganz viel, und es sollten keine Rotlinks da stehen.)Beantworten
  • Die Belegliteratur muss auf jeden Fall ordentlich zitiert werden (bisher steht da nur „Schechter, Scrapbook, S.“, was eindeutig zu wenig ist; eine informative Liste müsste sich selbst erklären und nicht erst durch den Blick in den Hauptartikel über L.M.). Es wäre evtl. sinnvoll, hier auch noch Weblinks zu IMDB usw. anzuführen.
  • Gehören „Gastauftritte in Fernsehsendungen“ wirklich zum Werk? Ich glaube, eher nicht. (Wenn das wirklich so wäre, müsste ja auch jeder andere Auftritt aufgeführt werden, z.B. im Rahmen von Konzerten oder Tourneen; dann müssten auch für die Fernsehauftritte die genauen Daten angeführt werden.)
  • Sind die Tonträger nach Veröffentlichungs- oder nach Aufnahmedatum dargestellt? (Evtl. kann es Sinn machen, beide Daten aufzuführen, dadurch würde die Liste sicher informativer.)
Kurz-Review--Engelbaet 08:48, 14. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Ich würde darüber nachdenken, ob es nicht sinnvoll ist (um evtl. informativ-Chancen zu erhöhen), die einzelen Abschnitte mit Fließtext-Einleitungen zu versehen, die die jeweiligen Höhepunkte hervorheben und noch etwas erklären.--Freimut Bahlo 10:24, 14. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Ergänzender Hinweis: In der jetzigen Form ist das ganze zudem WP:URV, da nicht nach den entsprechenden Anleitungen, sondern mit copy & paste ausgelagert wurde. So entstanden auch die verstümmelten Belege, die sich auf den ursprünglichen Kontext (nämlich den Hauptartikel zu Minnelli) beziehen. --bvo66 17:41, 15. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Schade, dass das hier nicht vorangeht. Ich hatte mir mal eine Diskografie (Werkslistenartikel) erhofft, der auszeichnungsfähig ist. Hier haben wir noch gar nichts vorzuweisen und damit auch wenig Vergleichsmöglichkeiten, dabei bin ich unbedingt der Meinung, dass man Werksverzeichnisse/Diskografien für informatives Niveau ausbauen kann und sollte. Es sind doch schon gute Ansätze genannt worden: Quellensituation mit dem Hauptartikel abgleichen, kommentierendes Prosa vor die Tabellenabschnitte (aber bitte ohne blabla) und dann mal schauen, was geht! --Krächz 23:27, 13. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Ich habe jetzt zumindest mal eine Einleitung zur Filmografie gegeben, hoffentlich ist die aber nicht zu lang. --Gruß von Maddin 12:42, 20. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Dasselbe gilt nun auch für die Diskografie. --Gruß von Maddin 18:50, 20. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Zwei kurze Bemerkungen:

  • Hier kanns auch gar nicht sinnvoll weitergehen, solange das Lemma URV bleibt (darauf hab ich schon vor 6 Wochen hingewiesen, siehe oben! Mit Link zur Anleitung, wie's gemacht wird!), die Nachweise der URV als Difflinks nochmal hier: [1] gegen [2], Import der Versionsgeschichte fehlt! Erstmal muß also die falsche Auslagerung rückgängig gemacht bzw. bezüglich der URV ausgebessert werden, vorher hats wenig Sinn, da überhaupt weiterzuschreiben.
  • Ob die Auslagerung zum damaligen Zeitpunkt generell überhaupt sinnvoll war, ist ne andere Frage - ich meine, sie war es ganz und gar nicht. Wäre vielmehr sicher besser gewesen, erstmal den Hauptartikel zu Minnelli (eben einschließlich dieses Verzeichnisses hier) zu überarbeiten, der gerade was die Aufarbeitung der musikalisch-künstlerischen Karriere und die entsprechenden Daten und einordnenden Bemerkungen betrifft, einige recht grundlegende Mängel aufweist, vor allem durch die fehlende Berücksichtigung jeglicher einschlägiger Literatur. Das wurde jüngst in der Disk zur erfolglosen Lesenswert-Kandidatur nochmals thematisiert (nachzulesen auf der Disk zum Hauptartikel [3] )und gilt entsprechend auch für die jüngst ergänzten "Prosapassagen" in diesem Lemma hier.

Vertrackte Situation also, denn ein URV-freies "Zurückeinlagern" in den Hauptartikel ist technisch recht schwierig bzw. aufwendig (siehe Wikipedia:Artikel_verschieben#Wie_verschieben.3F und Wikipedia:Artikel_zusammenführen). Bleibt also wohl nur, einstweilen parallel (im Hauptartikel und hier) die nötigen Verbesserungen vorzunehmen. Wer hilft mit? (Oder hat ne bessere Idee?) --bvo66 15:22, 24. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Weihnachts-Oratorium (Bach)

Das Weihnachts-Oratorium, BWV 248, ist ein sechsteiliges Oratorium für Soli (SATB), gemischten Chor und Orchester von Johann Sebastian Bach.

Durch Fragen und Wünsche auf der entsprechenden Diskussionsseite angeregt, habe ich den Artikel erheblich ausgebaut und bin nun auf weitere Reaktionen gespannt. Ziel ist eine Kandidatur. Dass das Weihachts-Oratorium direkt hinter seinem Komponisten im Review steht, ist ein netter Zufall. --Wikiwal 23:25, 21. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Inhaltlich kann ich nichts beitragen. Mir sind jedoch die Kompressionsartefakte in in der Grafik „Architektur Weihnachts-Oratorium“ aufgefallen. Bitte als SVG oder PNG neu erstellen und hochladen. --Leyo 09:23, 24. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Hallo Leyo! Ich versuche das mal, habe aber kein ordentliches Grafikprogramm. Gruß, --Wikiwal 17:46, 24. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Inkscape kann kostenlos heruntergeladen werden. Falls das zu kompliziert sein sollte, geht zur Not auch PowerPoint. --Leyo 17:51, 24. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Ich habe Stunden mit Inkscape verbracht und dann nur dies Resultat erzielt: Datei:Architektur Weihnachtsoratorium BWV 248.jpg, das unbefriedigend ist und ich nicht weiter verarbeiten kann. Die jetzige Skizze wurde mit Openoffice Draw erstellt und die odg-Datei dann als PDF exportiert. Gibt es eine bessere Lösung für eine Konvertierung? Gruß, --Wikiwal 20:25, 24. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Mit OpenOffice kenne ich mich leider nicht aus. Die Grafikwerkstatt oder die Redaktion Bilder kann dir bestimmt Auskunft geben. Ansonsten kannst du mir das Inkscape-File ja mal mailen. --Leyo 20:47, 24. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Vielen Dank für den Tipp. hab mich mal an die Grafiker gewandt. Die Inkscape-Datei ist die obige jpg, 5 Zeilen höher. Wie soll ich Dir den Anhang zusenden? Gruß, --Wikiwal 20:56, 25. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Das JPG (Rastergrafik) bringt mir nichts. Es müsste eine Datei im Vektorformat wie SVG sein. --Leyo 21:03, 25. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Habe jetzt direkt als png abspeichern können: Datei:BWV 248 Architektur2.png. Jetzt o.k.? Merci, --Wikiwal 21:45, 25. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Deutlich besser, aber eigentlich sollte man mit Inkscape Vektorgrafiken produzieren. Naja, lassen wir es gut sein. --Leyo 21:49, 25. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Datei:BWV 248 Architektur.svg sieht bei mir noch gut aus, leider nicht mehr nach dem Laden... Ich lade noch die png in höchster Auflösung, wo wir gerade dabei sind! --Wikiwal 22:04, 25. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Ist jetzt mit der verbesserten SVG-Datei eine erhebliche Verbesserung. War ja ein langer Weg, hat sich aber gelohnt. Vielen Dank nochmals! --Wikiwal 15:40, 26. Feb. 2010 (CET) erledigtErledigtBeantworten

Review UHT

Zu Problemen im graphischen Bereich kann ich leider nichts beitragen (habe auch schon Stunden mit Inkscape verbracht), anstelle dessen fang ich mal an, meine Gedanken zum Artikel selbst zu hinterlegen. Insgesamt eine sehr schöne und informative Arbeit. Kleine Kritikpunkte im Einzelnen:

  1. Allgemein:
    • Ich kenne das WO vergleichsweise gut, aber alle Nummern kann ich nicht auswendig: Wäre jeweils incipit-Angaben möglich?
    • Öfter mal Absätze reinhauen.
  2. Gliederung: Halte ich noch für verbesserungswürdig. Soweit möglich sollte man imho vom Allgemeinen zum Besonderen voranschreiten. Im Moment kommt der Abschnitt "Text" direkt nach der Einleitung noch etwas unvermittelt. Ich fände folgenden Aufbau besser: Entstehungsgeschichte – Gattung und Einheit – Parodieverfahren – Aufführungspraxis – Musikalische Formen – Text – Übersicht
  3. Einleitung: In Ordnung
  4. Text: Ließe sich noch etwas mehr zur allgemeinen musikalischen Behandlung des Textes durch Bach schreiben?
  5. Musikalische Formen:
    • Turba-Chöre ist evtl für Laien unverständlich.
  6. Geschichte: War die Aufführung 1857 zugleich die erste, bei der die sechs Teil am Stück nichtliturgisch aufgeführt wurden?
  7. Übersicht: Entspricht "Die Gemeinde antwortet" und "Gemeindechoral" bezogen auf die musikalische Beteiligung dem aktuellen Konsens in der Musikwissenschaft? Insgesamt sind der vielen Wertungen und Deutungen wegen doch noch mehr Belege notwendig. --UHT 19:21, 25. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Vielen Dank, UHT, für Dein konstruktives Feedback! Ich stimme allem zu, finde auch den Gliederungsvorschlag gut, würde nur die Aufführungspraxis, die die Brücke ins Heute schlägt, ans Ende kommt: Geschichte - Gattung - Parodien - Formen - Text - Übersicht - Aufführungspraxis (allenfalls vor Übersicht: Geschichte - Gattung - Parodien - Formen - Text - Aufführungspraxis - Übersicht). Wenn ich zeitlich wieder etwas Luft habe, mach ich mich ran.
Nochmals besten Dank! --Wikiwal 14:00, 26. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Inzwischen sind Punkt 1-3 und 5-6 erledigtErledigt. "Turba" wurde unter Musikalische Formen erklärt, aber noch etwas ergänzt und vorgezogen. Bei der "Übersicht" scheinen mit die Incipit-Angaben nicht notwendig, vielleicht sogar eher den Textfluss störend. Hier folgt direkt die Tabelle mit allen Angaben. GRuß --Wikiwal 10:50, 27. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Nun sind auch die Punkte 4. und 7. erledigtErledigt. --Wikiwal 11:51, 2. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Gefällt mir jetzt wirklich sehr gut. Durch die incipit-Angaben gewinnt der Artikel zumindest für mich deutlich an Lesbarkeit. In der jetzigen Form ist der Artikel auf alle Fälle lesenswert. Zur Exzellenz fehlt mir irgendwie noch was, kann das aber im Moment nicht konstruktiv benennen, habe auch keinen exzellenten Vergleichsartikel aus dem Bereich gefunden ... evtl. ließe sich die Werkanalyse noch mit Notenbeispielen vertiefen? Beste Grüße --UHT 15:51, 3. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Gute Idee! Nach den obigen Erfahrungen mit der Grafikqualität bin ich aber etwas zurückhaltend mit Notenbeispielen. Beim Exportieren aus dem Capella-Programm verschieben sich die Notenhälse und werden die schrägen Balken eckig, hier ein Beispiel. Ich habe LilyPond runtergeladen, aber derzeit keine Zeit mich einzuarbeiten. LG, --Wikiwal 08:53, 11. Mär. 2010 (CET)Beantworten
In der Kategorie Kategorie:Datei:Musikzitat gibt es einige Beispiele (z.B. Datei:Klavierstücke_(Stockhausen)_Nr2-Klavierstück1-Anfang.png), die auch bei komplexem Satz recht überzeugend ausschaun. Vielleicht kann man den Ersteller fragen, ob er freundlicherweise helfen würde ... Zu überlegen wäre in dem Fall auch, ob in den Tabellen im Abschnitt "Übersicht" die Incipits aus dem BWV (in Noten) übernommen werden sollten.--UHT 09:17, 11. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Die Entscheidung, wieviele Begriffe in einem Artikel man verlinken will, ist immer eine Gratwanderung. Leute, die sich mit dem Thema auskennen, fühlen sich von zu vielen Links gegängelt, Laien (hier: musikalische und theologische) sind aber vielleicht dankbar. Falls du dich in dieser Zwickmühle am Ende entscheidest, mehr Begriffe zu verlinken, wären das hier meine Vorschläge: Rezitativ, Arioso, secco, Herodes, Hirten, Weise, Libretto, Thomasschule, lithurgisch, biblische Weihnachtsgeschichte, Evangelist, Turba, altkirchlich, neutestamentliche Heilsbotschaft, altes Gottesvolk, neues Gottesvolk, Accompagnato-Rezitativ, Menschwerdung, Choral, Inklusion, Barock, lyrisch, Accompagnato, Dramatis personae, Hohepriester, Continuo, kantabel, Dynamik, Soloquartett, Adventszeit, Krippe, Dreiklang, Terzmelodien, Soliloquent, Abraham, Bethlehem, Schriftgelehrte, Volk Israel, Weihrauch, Myrrhe. --Stilfehler 15:11, 22. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Vielen Dank für die guten Anregungen! Habe fast alle Begriffe verlinken können. --Wikiwal 17:38, 22. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Landsmannschaft Frankonia zu Triesdorf

Reviewstart: 22. Februar 2010

Autor: Derweber

Initiator: Derweber

Ziel: Lesenswert-Kandidatur

Ich hatte den Artikel vor zwei Jahren schon einmal angelegt, damals wurde er recht bald gelöscht. Wegen Zeitmangel konnte ich ihn damals nicht weiter ausbauen. Ich habe mich jetzt nochmal hingesetzt und denke, dass ich einen schönen Artikel hin bekommen habe. Nächster Schritt wäre eine Lesenswert-Kandidatur, zuvor hätte ich gerne einen Blick von außen, wo ihr den Artikel seht, und wo noch nach gebessert werden muss.

--Derweber 03:43, 22. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Vielleicht sollte mal die komplette POV-Sicht der Deutsch-Arischen Volkstumskämpfer raus. In dem Zustand ist der Artikel eher ein Fall für die Qualitätssicherung, als für eine Lesenswert-Kandidatur. --H2SO4 01:02, 25. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Ohne öffentlich zugängliche Literatur sehe ich schwarz für eine Kandidatur, da der Verdacht der Theoriefindung nicht entkräftet werden kann. Momentan ist auch nicht gesichert, ob der Artikel überhaupt die Relevanzkriterien erfüllt. Falls vorhanden, diese Relevanz bitte noch herausstellen, bevor der Artikel sich einen Löschantrag einfängt, und die ganze Arbeit für die Katz war. Gruß, --Q-ß 11:37, 26. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Vegetarismus

Das folgende Review sollte möglichst auf Schwachpunkte des Artikels hinweisen und vor allem, was im bezug auf "exzellent" noch verbessert werden sollte AF666 12:51, 22. Feb. 2010 (CET)Beantworten


Am Anfang könnte klarer herausgearbeitet werden, wo die Unterschiede zwischen vegetarischer, veganer etc. Ernährung liegen. Ich fände es außerdem interessant, einmal eine Weltkarte zu sehen, die den (ungefähren) Anteil der Vegetarier an der Bevölkerung der jeweiligen Länder farblich hervorhebt. Eine letzte kleine Anmerkung: Es gibt (oder gab?), wie so oft, auch beim Vegetarismus viele Trittbrettfahrer/Mitläufer/Fashion-Victims. Menschen also, die nur weil es gerade "in" war/ist, zum Vegetarier wurden. Kann man im nachhinein herausfinden, zu welcher Zeit Vegetarismus gerade dergestalt en vogue war? Dies wäre interessant, wenn es um die Begründung der Vegetarier für ihre Ernährungsweise geht: Argumentierten z.B. die neo-vegetarischen US-Teenager der späten 1990er Jahre anders als die überzeugten Langzeitvegetarier, die sich aus buddhistisch-hinduistischen und/oder ökologischen Kreisen rekrutierten? Alles nur Anregungen und Fragen. Wenn die Mehrheit sie für nichtig befindet, ok. -- 194.95.117.7 15:50, 17. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Hi, ich habe einige Punkte zu beanstanden:

  • Der Abschnitt Ethische Aspekte dürfte Omafreundlicher gestaltet werden.
  • Es wird zu wenig auf die acht essentiellen Aminosäuren eingegangen.
  • Ich verstehe den letzten Satz im Abschnitt Position der FAO nicht (vorallem in Bezug auf das Vorangehende)
  • Ernährung der Hominoidea dürfte ausgebaut werden. "Unter anderem wird angeführt,[...]" ist zu kurz. Leider blieb auch eine persönliche Frage ungeklärt: Ich habe Mal das Argument gehört (z.B. hier[4] :D), dass Menschen auch deswegen natürliche Vegetarier seien, weil sie anfällig für rohes, frisches Fleisch wären und es erst kochen müssten.

Ansonsten, v.a. der Geschichtliche und religiöse Teil, finde ich als Laie ganz gut. --Minnou GvgAa 09:48, 24. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Was soll denn das hier? Gefallen Dir die Widerworte in der Artikeldiskussion nicht mehr, sodass eine Paralleldiskussion installiert werden muß, um unliebige Beiträge draußen zu halten? Siehe [5]. Finde es unverständlich, AF666, nach den dortigen Antworten, hier nun einen "Review" zu starten. Darum zumindest an Dich die Bitte, Minou, Deinen Beitrag in die Artikeldiskussion zu übertragen. Es gab bereits mind. 3 Reviews, und fast jeder Edit im Artikel ruft eine Diskussion hervor. Darum ist ein externer Review nicht nur unpraktisch, sondern birgt nur unnötiges Konfliktpotential, wenn die Ergebnisse übertragen werden sollen. Das dieses Portal für Bioethik zuständig ist, keine Frage, aber Minnou, Du gehst ja auch auf Aminosäuren und Ernährung ein, was in einem anderen Bereich liegt. Bei mehreren Zuständigkeiten trifft man sich wohl am besten in der Mitte, beim Artikel. Danke. Ansonsten kann man das Review nach 2 Antworten innerhalb eines Monats als gescheitert betrachten.Oliver S.Y. 10:03, 24. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Einerseits antworte ich hier, da auch hier gefragt wurde, ist ja auch in WP:KALP so üblich; andererseits wollte ich die Diskseite nicht auch noch durchlesen. Muss allerdings sagen, dass es suboptimal ist, den Artikel in WP:RV zu stellen, wenn es auf der Artikeldisk noch Kritikpunkte hat. Meine Punkte werde ich nun nicht verschieben, dass kann (m.E.) gemacht werden, wenn das Review abgebrochen wird. Immerhin hast Du nun Deine gewünschte Drittmeinung ;) Grüsse --Minnou GvgAa 12:58, 24. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Danke, ich übertrage es dann man als Zitat. Vorweg - bei der Ethik hat OMA-tauglichkeit wirklich kaum ne Rolle gespielt, sondern eher quellenbezug, kann sicher verbessert werden. Aminosäuren? Das müsstest Du bitte dann doch noch mal genauer erklären. Bislang bezog sich das mit den Mangelerscheinungen eher auf Vitamine und Spurenelemente. FAO - ich auch nicht, aber man meinte, das muss dort rein, auch da bitte bei der Artikeldisk Deine Probleme etwas genauer beschreiben. Hominodea, denke eigentlich völlig ausreichend für das Artikelthema, für die Details gibt es ja Fachartikel. Also was ich mitnehmen, sind die Formulierungen im Ethikbereich. Oliver S.Y. 13:26, 24. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Ja klar gibt es für alles entsprechende Fachartikel, aber das geht auf Kosten der Lesefreundlichkeit und ist somit für mich entscheidend, ob ich den Artikel als lesenswert einstufe und weiterempfehle. Eine kurze Erklärung wäre ganz nett, um nicht ständig Seiten wechseln zu müssen, am Bsp. Aminosäuren: Was sind sie, was heisst essentiell etc. (es gibt 20 AS, die die Bausteine der Eiweisse sind, 8 davon sind essentiell, d.h. sie müssen mit der Nahrung aufgenommen werden; m.M.n. wäre diese Ergänzung ideal). Betreffend Abschnitt Ernährung der Hominoidea bleib ich bei meiner Meinung: der ist definitiv ungenügend ausführlich. Ich werde nun auf die Artikeldisk switchen... --Minnou GvgAa 14:07, 24. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Liest das hier jetzt noch jemand, oder wollt ihr als "unverbesserbar, da umstrittenes Thema" dicht machen?
Punkte gäbs genügend von der simplen Farbänderung in Datei:Quellen_täglicher_Energiezufuhr_in_%_2001-2003_(FAO)-2.svg von gelb zu etwas das man sehen kann (und selbst dann stellt das "Spinnennetz" etwas einfaches unnötig kompliziert dar), bis hin zu grossem...(die Graphik ist zudem nicht gemeinfrei sondern nur für nichtkomerzielle Nutzung erlaubt) oder der Fettschreibung von "Mythos" anstelle einer echten Überschrift - dann auch "historische Entwicklung" - ist das nicht sowieso das, was im Abschnitt "Geschichte" beschrieben wird?
Auch: Gliederung. Kommt Geschichte nicht üblicherweise nach oben? Die "Ernährung der Hominoidea" (ein Begriff, den ich in der Überschrift vermeiden würde) gehört doch wohl eigentlich irgendwo an den Anfang von "Geschichte"? "Religiöse und kulturelle Einstellungen" fängt ersteinmal damit an, die Verbreitung zu erklären ... "Gesundheitliche Aspekte" besteht eigentlich zum Grossteil aus "Kritik" und driftet dann sogar zur Haustierhaltung ab - so gehört das wohl nicht mehr unter "Motive". Der Geschichtsabschnitt erwähnt die Entwicklung in Indien dagegen wieder gar nicht... bis auf die Bemerkung, dass es einer der Orte war, an dem Vegetarismus entstand. Auch scheint mir der Teil "Geschichte" lang genug, um an auslagern in einen eigenen Artikel zu denken.
Einzelnachweise: Teilweise sind's keine. Zum Beispiel: "Das Wort wird mit den lateinischen Präfixen ovo für Ei(er) und lacto für Milch gebildet." Das mit den Seitenzahlen ist vllt. nicht schlecht, macht das ganze aber sehr unübersichtlich <ref name="einName"> wäre mir lieber, dafür nur eine Literaturstelle pro ref-Tag. Ganz oft fehlen ISBN Nummer und evtl. noch Link zu Google Books preview oder Vollansicht. Bei Weblinks ist oft nicht in der Referenz angegeben, wer da zitiert wird oder aber nur als Abkürzung (Was ist "UGB"? "BfR"?) etc. etc. etc. Iridos 03:56, 1. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Senat (Belgien)

Der belgische Senat (niederländisch: De Belgische Senaat, französisch: Le Sénat de Belgique) ist das Oberhaus des Föderalen Parlamentes neben dem Unterhaus, der Abgeordnetenkammer. Mit der Kammer und dem König übt der Senat die föderale legislative Gewalt aus und tritt auch als Verfassungsgeber im Politischen System Belgiens auf.
Die Struktur dieses Artikels habe ich dem exzellenten Artikel Senat (Frankreich) entlehnt. Kandidatur ist a priori nicht geplant (es sei denn eine Mehrheit meint, die Kriterien würden erfüllt). Vielmehr soll durch den Review erreicht werden, dass der Artikel auch für Nicht-Belgier verständlich bleibt und ihnen ein globales Bild der Institution bieten kann... danach habe ich vor, den Artikel ins Französische und Englische übersetzen. mfg, --Ianus 11:52, 6. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Ernst Bloch

Nach diskussionen auf meiner disk, stelle ich den artikel erst mal in den review, bevor eventuell ein lesenswertkandidatur erfolgen könnte. Gruß--ot 09:55, 6. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Bitte um Entschuldigung, bin Laie, der nur Passagen des Artikels gelesen hat. Die Angaben zur Familie bzw. Person Blochs könnten etwas ausführlicher sein. Der Beruf des Vaters wird erwähnt, über seine Mutter oder eventuelle Geschwister erfährt man nichts. Und wo der Fackelzug an seinem Todestag eigentlich stattfand, kann der Leser zwar erahnen, aber es steht nicht da. Ferner gibt es für meinen Geschmack ziemlich wenige Einzelnachweise. Wenn z. B. etwas für Bloch „nach eigenen Angaben prägend“ war, würde ich doch einen Nachweis erwarten. Darf ich mal fragen, ob es einen Hauptautor als Ansprechpartner dieses Artikels gibt? Mit bisher sieben Edits im Artikel bist Du, ot, es vermutlich nicht. Besonders intensiv scheint da in letzter Zeit niemand aktiv gewesen zu sein. Mit Gruss eines Laien --Toni am See 17:31, 6. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Und als zweiter Laie sag ich mal: der Artikel braucht noch an vielen Stellen Arbeit:
  • Einzelnachweise viel zu dünn, auch nur selten aus der Sekundärliteratur und recht beliebig (z.B. EN zur Geburt des Sohnes, zu vielen anderen Stellen in der Biografie nicht).
  • In EN9 ist die Kritik an einem Werk in eine Anmerkung gerutscht, statt dass das im Artikel thematisiert würde. Ganz unenzyklopädisch übrigens die Kritik an der Kritik durch einen assoziativen Verweis auf die Vergangenheit des Kritikers.
  • Einleitung: bloß ein Satz statt einer Zusammenfassung des Artikels.
  • Zitate: Gerne Darstellung zentraler Gedanken, aber bitte nicht einfach nur eine Auflistung von Zitaten, sondern Einordnung derselben.
  • Wirkung: noch viel zu dünn.
  • Wertungen wie „der deutsche Philosoph der russischen Oktoberrevolution“ werden mal schnell zu Tatsachen.
  • Zentrale Begriffe der blochschen Philosophie müssten sich eigentlich bei einer umfassenden Darstellung derselben im Fließtext wiederfinden und nicht am Ende in einer Auflistung.
Ich würde mich freuen, wenn jemand aus dem Artikel einen lesenswerten Artikel macht. Aber im Moment ist er es leider noch nicht. Viele Grüße! --Magiers 18:03, 6. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Dritter Laie: An dem Artikel muss noch einiges geschehen. Auf der biographischen Ebene wird Karola Bloch zwar eingeführt, es wird aber nicht so recht deutlich, welche Rolle sie für die Reproduktion der Familie hatte. Man erfährt nicht, dass Bloch erblindete. Im Gegensatz zu Jan R. wird dessen Stiefschwester nicht namentlich nicht erwähnt. Zur Philosophie Blochs: Die Vorgänge von 1956 sind erstens nicht ordentlich belegt, zweitens sehr abstrakt dargestellt. Der Satz „Dabei kam es zu heftigen „Expressionismusdebatten“ mit seinem Freund Georg Lukács.“ ist extrem unterbestimmt. Werk und Wirkung (z.B. Religionsphilosophie) wird vermischt dargestellt - ebenfalls ohne ausreichende Belege. Die Blcoh-Zitate müssen offenbar nicht mit Seitenzahl belegt werden. Die Aufzählung „Zentrale Begriffe der blochschen Philosophie sind: Wärmestrom / Kältestrom, Ungleichzeitigkeit, Konkrete Utopie, In-Möglichkeit-Seiendes“ wird nicht ausgeführt. Wieso denn nicht?? Butter bei die Fische.
Im Kapitel „Wirkung“ heißt es ohne Beleg „Es existiert keine philosophische Schule, die sich auf Ernst Bloch beruft, jedoch wird seine Philosophie weltweit rezipiert“. Das ist so leider POV (auch wenn ich es glauben möchte). Im übrigen: Einzelnachweis 1 funktioniert zwar noch, ist aber leider dysfunktional.-- Engelbaet 23:54, 7. Mär. 2010 (CET)Beantworten
sorry, aber ich verstehe nicht ganz den zweck dieses reviews. der artikel ist ja offensichtlich noch sehr weit von einem zustand entfernt, der für eine lesenswert-kandidatur tauglich wäre. ich empfehle, einmal einen sehr guten artikel im philosophiebereich, zb Aristoteles oder jeden beliebigen artikel von Benutzer:Nwabueze zu vergleichen, um einen ungefähren eindruck zu bekommen, wie man einen guten personenartikel zu einem philosophischen klassiker aufbauen könnte. blochs werk ist zb hinreichend vielseitig, um es hinsichtlich der thesen bezüglich unterschiedlicher philosophischer teildisziplinen vorzustellen. derzeit lohnt es sich kaum, auf einzelheiten einzugehen, da könnte man den artikelentwurf schneller neu schreiben. Ca$e 20:15, 12. Mär. 2010 (CET)Beantworten
o. Verweis auf Aristoteles zeigt, daß o. Benutzer etwas verwechselt - Ernst Bloch Artikel soll(te) nicht zur Exzellenz-, sondern zur lesenswert-Kandidatur gebracht (und nicht verschlimmbessert werden) ... 80.136.89.164 19:24, 14. Mär. 2010 (CET)Beantworten
der absatz zur philosophie von bloch könnte etwas ergänzung vertragen, auch wenn auf die jeweiligen artikel verlinkt wird, wäre eine verständliche knappe einführung ins thema nett, gilt auch für seine rezeption während der revolution in russland. die vier stichworte der blochschen philosophie am abschnittsende sollten ebenfalls eingeführt werden.
gab es neben den noch 6 lebenden philosophen für die bloch doktorvater war, noch weitere namhafte schüler, interessant wäre die entwicklung von zehm und holz, der eine braun der andere rot, aber das würde vermutlich zu weit führen? Bunnyfrosch 16:03, 17. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Wenn ich im Artikeltext die Richard Albrecht und - etwas dezenter - Gotthard Günther in einer Fußnote erwähnt sehe weiß ich schon ohne Blick in die Versionsgeschichte welche Editoren hier ihren jeweiligen Favoriten "plaziert" haben. Vor irgendeiner Kandidatur wären also wohl auch noch Konflikte um Fragen der Neutralität und Objektivität auszutragen, Grüße --Rosenkohl 23:44, 19. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Homöopathie

In obigen Artikel wird gerade über eine Einleitung abgestimmt. Einige denken, dass der Stand der wissenschaftlichen Forschung in der heutigen Version nicht adäquat repräsentiert ist. Weitere Meinungen wären sehr willkommen. --GS 17:09, 6. Mär. 2010 (CET) Sehr guter Artikel: Es fehlt allerdings ein in mehrere Sprachen übersetzter Beitrag: U. Kutschera (2008): The difference between Hahnemann and Darwin. Sceptical Inquirer 32, S. 26 – 27. Deutsche Version: Kutschera, U. (2008): Homöopathie versus Evolutionsbiologie. Hahnemanns Dogmen. Laborjournal 15/10, S. 35 – 37. Beide Artikel sind im Internet frei verfügbar (Prof. U. Kutschera, Universität Kassel / Stanford, USA). (nicht signierter Beitrag von 141.51.190.102 (Diskussion | Beiträge) 15:07, 30. Mär. 2010 (CEST)) Beantworten

Behkadeh Raji

Behkadeh Raji ist das erste Leprosorium, das als sich wirtschaftlich selbst versorgendes, eigenständiges Dorf errichtet wurde. Es entstand 1961 auf aktives Betreiben von Farah Pahlavi im Iran. Ziel des Dorfkonzeptes war es, nicht nur eine optimale Versorgung der Leprakranken zu erreichen sondern durch das Zusammenleben von Kranken und Gesunden die Einstellung der Bevölkerung gegenüber den an Lepra Erkrankten und den Umgang mit ihnen zu verändern.

Ein kleiner Artikel zum Thema Leprosorium und "Iran - damals und heute", der auch für die Schon gewußt?-Rubrik denkbar wäre, wenn er nicht schon in 2009 geschrieben worden wäre. Um eine kritische Durchsicht wird gebeten. --wvk 14:46, 7. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Ein ganz netter Artikel; problematisch ist mE nur, den Abschnitt Behkadeh Raji heute auf einem einzigen Zitat aufzubauen. Dies wirkt in meinen Augen (etwas) unenzyklopädisch. Dass er in diesem Zustand Aussicht auf lesenswert hat, möchte ich - mit Verlaub- doch bezweifeln. Trotzdem wünsche ich dir viel Erfolg! --Freimut Bahlo 17:11, 7. Mär. 2010 (CET)Beantworten

"Problematisch" ist auch mein Stichwort wenn ich die Quellenlage ansehe. Ohne dass ich jetzt inhaltlich auf dieses Thema eingehen könnte und wollte, aber bei mir schaltet sich grundsätzlich ein Warnlicht ein, wenn ich etwas lese, das auf der einen Seite nur gut und auf der anderen Seite nur schlecht ist. In diesem Fall ergibt sich eine solche Darstellung zwangsläufig, da die einzige Quelle die "Erinnerungen Ihrer Hoheit" zu sein scheint. Ich halte den Einbau einer unabhängigen Analyse zum Verlauf dieses Projekts für erforderlich. Gibt es eine Untersuchung oder wenigstens etwas Journalistisches dazu? Bei genauerer Betrachtung komme ich auch zu gesellschaftspolitischen Fragen, die im Zusammenhang von mal eben 30.000 ha Privatland verschenken stehen: also innerhalb welcher Strukturen ist das Ganze vorher und nachher abgelaufen? Gruß -- Bertramz 19:30, 10. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Danke für die Hinweise. Die Quellenlage ist in der Tat etwas dürftig; ich werde mal weiter nach Literatur "graben". Auch die "Vorher-gut-nachher-schlecht"-Darstellung werde ich nochmals überprüfen. --wvk 06:49, 20. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Stadtverwaltung

Der Artikel stellt die Behördenart vor. Ich würde gerne weitere Informationen hinzufügen, doch fehlen mir Informationen darüber, was man für Wikipedia in diesem Bereich als relevant betrachten würde. Über Hilfe freue ich mich! --Willicher 18:25, 7. Mär. 2010 (CET) Beantworten

  • Hier zunächst einmal ein genereller Hinweis. Der Artikel ist extrem deutschlandlastig. Die Situation in anderen Ländern ist besser als bisher zu reflektieren. Es ist nicht ganz klar, ob in dem Artikel nicht die Kommunalverwaltung insgesamt behandelt wird (und ob das nicht gut ist); erst sehr spät ist nur von der Stadtverwaltung die Rede. Es fehlt die Literatur zum Thema.--Engelbaet 12:34, 8. Mär. 2010 (CET)Beantworten
    • Danke für Deine Hinweise. Dem mit der Kommunalverwaltung muss ich widersprechen. Im zweiten Satz findet sich der Hinweis, dass die Gemeindeverwaltung, wie eine Kreisverwaltung, eine Kommunalverwaltung ist. Der Begriff Kommunalverwaltung beschreibt sowohl Gemeinde- als auch Kreisverwaltungen. In NRW kommen noch die Landschaftsverbände hinzu. Gruß --Willicher 17:31, 8. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Nach meinem sprachlichen Verständnis sind sowohl Gemeinden als auch Städte Kommunen.--Engelbaet 18:27, 8. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Die Gliederungspunkte (d.h. der Organisationsplan) gehören eher in den Artikel Kommunalverwaltung; Stadtverwaltung (bzw. dessen Besonderheiten) könnte dann ein Unterabschnitt dieses übergeordneten Artikels sein. --Freimut Bahlo 18:56, 8. Mär. 2010 (CET)Beantworten
In der Tat, das hatte ich nicht recherchiert. Es besteht also ein Redudanzproblem der beiden Artikel, das aufgelöst werden muss. Ich setze erst einmal keinen Hinweis, da vielleicht im Review noch weitere Hinweise dahingehend kommen, wie das aufgelöst werden kann.--Engelbaet 20:23, 8. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Besten Dank für die Hinweise! Ich habe bei den Artikeln Kommunalverwaltung, Landratsamt und Stadtverwaltung Redundanz-Bausteine eingefügt. Mein Ziel ist es, dass die beiden letztgenannten Artikel bzw. der Inhalt aus diesen beiden in den Artikel Kommunalverwaltung integriert wird. Ich hoffe auf Mitarbeit. Gruß --Willicher 14:01, 12. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Lectorium Rosicrucianum

Die Internationale Schule des Goldenen Rosenkreuzes - Lectorium Rosicrucianum ist eine Neue Religiöse Bewegung mit Hauptsitz in Haarlem, Niederlande. Sie ging 1935 aus einer niederländischen Gruppe der Rosicrucian Fellowship hervor und beruft sich auf die Tradition der Rosenkreuzer.

Der Artikel hat eine 2 - monatige Phase intensiver Überarbeitung hinter sich. Als einer der Hauptautoren der aktuellen Version stelle ich den Artikel hier zum Review in der Hoffnung Hinweise auf weitere Verbesserungen zu erhalten. Den zweiten Hauptautor habe ich informiert. Es geht nicht um eine Kandidatur oder Bewertung mit "Informativ" o.ä. Vielmehr ist dies die Situation: Es handelt sich beim Lemma um eine religiöse Vereinigung und wie so oft ist die Bearbeitung des Artikels mit teils massivem Streit begleitet. Der Nutzen davon ist, dass alle Aussagen durch verschiedene gute Quellen sorgfältig belegt sind. Da auch beim konsequenten Versuch quellennah, aufs Wichtigste beschränkt und neutral zu arbeiten durch Konflikte irgendwann der ruhige sachliche Blick getrübt werden kann erhoffe ich Hinweise für die weitere Verbesserung des Artikels.

Wichtigste Topics:

  • Verständlichkeit, Sprache, inhaltliche Gliederung
  • Ausgewogenheit und Angemessenheit der Länge insgesamt und der Detailliertheit der einzelnen Abschnitte
  • Verletzungen von NPOV (sprachlich und inhaltlich)? Verletzung von KTF? (Beides waren Konfliktpunkte)
  • Fehlen Informationen, bleiben wichtige Fragen zum Lemma unbeantwortet oder ist zu viel Detailinfo enthalten?
  • Im Einzelnen:
    • Ist die Darstellung "Nahestehende Organisationen" angemessen?
    • Ist die Darstellung der Kritik angemessen?
    • Sollte eine Literaturliste der Gründer der Organisation im Artikel aufgeführt sein (die Liste ist lang und im Moment bei den Artikeln zu den Personen der Gründer untergebracht)?
  • Und natürlich alles, was sonst so auffällt....

Ich danke allen, die etwas beitragen --Hartmuoth 17:51, 9. Mär. 2010 (CET)Beantworten

erbaute das Lectorium Rosicrucianum einen dritten deutschen Konferenzort in Birnbach im Westerwald. "erbaute" ist nicht ganz richtig, denn den Gebäudekomplex hatte zuvor eine Gemeinde der Hutterer genutzt.--Freimut Bahlo 18:28, 9. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Interessant. Über diesen dritten Konferenzort schreiben die benutzten Quellen ohnehin kaum etwas, so dass ich nichts genaueres weiß. Die Info wäre ein nettes Detail im Artikel, aber nur wenn sie "belegt" ist. Hast Du da was?--Hartmuoth 18:38, 9. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Ah, "Portal Westerwald"! Ein kleiner Beleghinweis und die Info ist drin, das gefällt mir... --Hartmuoth 18:40, 9. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Richtig, Portal:Westerwald, in das ich das Lectorium Rosicrucianum aufgenommen habe. Schön ware es allerdings, wenn die drei deutschen Orte (Calw, Bad Münder und eben Birnbach) mit Zentren schon im Intro genannt würden. Ansonsten finde ich den Artikel (als Laie) sehr ausgewogen mit guten Chancen auf lesenswert. Viel Erfolg! --Freimut Bahlo 15:08, 10. Mär. 2010 (CET)Beantworten
erledigtErledigt Konferenzzentren in Einleitung erwähnt. Danke für den Hinweis. Falls Du einen Beleg oder Verweis wegen der Hutterer hast, würde ich die Info als Anmerkung noch einfügen. Danke für die positive Kritik. --Hartmuoth 18:26, 10. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Lässt sich vielleicht an den Archiven der ansässigen Rhein-Zeitung eruieren. Der Abzug der Hutterer war damals ein ziemlich peinliche Veranstaltung für den Ort und die Umgebung, da die Westerwälder den Hutterern mit ziemlicher Reserviertheit gegenüberstanden. Benutzer:Fleischer-Amteroth weißt evtl. mehr zu den damaligen Kontroversen. Ich bleibe dran.--Freimut Bahlo 19:29, 10. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Was ich bisher gegoogelt habe: 1988 verscuhten die Hutterer in Deutschland wieder ansässig zu werden und erwarben ein der kath. Kirche gehörendes Erholungsheim am Ortsrand von Birnbach, das sie umbauten. Sie verließen 1995 Birnbach wieder. Wenige Zeit später wurde die Gebäude und das Gelände von den Rosenkreuzern gekauft und entspr. erweitert. --Freimut Bahlo 19:40, 10. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Ein paar Äußerungen aus nicht ganz berufenem Munde:
Allgemeine Kritik an den Rosenkreuzern wird hier auf die spezielle Gemeinschaft des Lectorium übertragen, was zwar legitim sein mag, aber klarer herausgestellt werden müsste. Insgesamt halte ich den Kritikabschnitt für zu aufgeblasen, was sich schon in der Überschrift zeigt: Von welcher gesellschaftlichen Diskussion ist denn hier die Rede?

Kritikpunkte Synkretismus, Doketismus und Dualismus: Hier wird nicht klar, wer diese Kritik eigentlich äußert, die meisten Verweise in diesem Zusammenhang führen Äußerungen des Lectorium selbst an, die zwar die vertretenen Punkte darstellen und somit Zeugnis für Synkretismus, Doketismus und Dualismus seitens des Lectorium sind, aber keine als Außensicht geäußerte Kritik belegen.erledigtErledigt--Animamundi 00:31, 16. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Hart an der Grenze zur URV liegende Formulierungen in Kritik seitens der kirchlichen Sektenbeauftragten:

  • Original: Die Rosenkreuzer haben mit den christlichen Glaubensinhalten nicht mehr als die äußeren Vokabeln gemein.
  • Wiki: Die Rosenkreuzer haben mit den christlichen Glaubensinhalten nicht mehr als die äußeren Worte gemein.
  • Original: Sie kennen nicht das “Geliebtsein des Menschen durch Gott”.
  • Wiki: Sie kennen kein "Geliebtsein des Menschen durch Gott".
  • Original: Während der Christ einen Glauben hat, der darin besteht, dass der unvollkommene sündige Mensch vollkommen von Gott durch Christus geliebt ist, und an die Macht der Liebe Gottes glaubt, die die Kraft besitzt, den Menschen in seiner historischen Einmaligkeit zu lieben, muss der Rosenkreuzer ständig wiederkehren.
  • Wiki: Der Christ habe seinen Glauben, der darin bestehe, dass der unvollkommene sündige Mensch vollkommen von Gott durch Christus in seiner historischen Einmaligkeit geliebt werde. Im Gegensatz zu dieser christlichen Glaubenslehre müsse der Rosenkreuzer ständig wiederkehren (Reinkarnationslehre).

Einbettung der Lehre und Organisationsform in den größeren Rosenkreuzer-Rahmen (Transfiguration/Logensystem) fehlen, ebenso die Verbindungen zur Anthroposophie. erledigtErledigt--Animamundi 11:07, 17. Mär. 2010 (CET)Die Entwicklung der Lehre, der Sprache und Symbole/Bilder, die seitens des Lectoriums verwendet werden und wurden, wird nicht herausgestellt. zur Entwicklung der Sprache, Bilder und Symbole hab ich bisher keine Quelle gefunden, arbeite gerade Introvigne durch--Animamundi 11:07, 17. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Viele sprachliche Fehler, Formatierungsfehler, die ich hier nicht näher und einzeln anführe. Wenn ihr wollt, kann ich das mal ein wenig glätten. Sabarthez meint wohl Sabarthes, Caux ob Montreux meint wohl dieses erledigtErledigt Caux. Mit Sabarthez ist das in diesem Artikel über Antonin Gadal und auf dieser website erwähnte gadal-catharisme gemeint. Es handelt sich offensichtlich um zwei mögliche Schreibweisen. Gruß--Animamundi 11:53, 12. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Entwicklung in Deutschland, Österreich und der Schweiz ist eher schwach dargestellt. Warum wird Deutschland nicht unter internationaler Ausbreitung gelistet? Jedem Land eine eigene Überschrift zu widmen, halte ich angesichts der dann folgenden dürftigen Informationen für übertrieben. erledigtErledigt Gliederung entfernt--Animamundi 20:27, 11. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Gremium Internationale Spirituelle Leitung übernahm die Führung wann? Laut Artikel 1970, laut Selbstdarstellung 1990. erledigtErledigt--Animamundi 13:30, 12. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Danke Tusculum für den Feinschliff, 12 Mitglieder im Leitungsgremium war typo. Es musste natürlich 13 heissen. Gruß--Animamundi 17:47, 12. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Darstellung der Nahestehenden Organisationen ist zu kurz.

Meines Erachtens gehört die wichtigste Primärliteratur in das Literaturverzeichnis. Problem wird nur sein, zu definieren, welche Werke hier aufgenommen werden sollten.erledigtErledigt--Animamundi 00:31, 16. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Insgesamt bleibt leider ein wenig der Eindruck fehlender Souveränität in der Beherrschung der Materie, zuviel wirkt frisch angelesen und wenig durchdrungen. Das kann aber auch dem Versuch, POV zu vermeiden, geschuldet sein. Man verfällt dann leicht in einen deskriptiven, auflistenden Darstellungsstil, der einen roten Faden vermissen lässt. Viele Grüße, --Tusculum 17:13, 11. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Danke Tusculum für deine ausführlichen Anmerkungen. Die Änderungen sind in Arbeit.--Animamundi 18:51, 11. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Hallo Tusculum, kannst du sagen, wo du in der Selbstdarstellung als Datum für das Gremium Internationale Spirituelle Leitung das Jahr 1990 gefunden hast? Im Lemma basiert die Aussage auf Harald Lamprecht, "Neue Rosenkreuzer". S.260. Gruß --Animamundi 21:29, 11. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Selbstdarstellung hier: Nach dem Tod der geistigen Leiter Jan van Rijckenborgh (1968) und Catharose de Petri (1990) wird die Schule heute von einem international zusammengesetzten Gremium geführt, der Internationalen Spirituellen Leitung.
So auch Anna-K. Höpflinger: Diese (gemeint ist Catharose de Petri, d.V.) behielt die Führung der Gemeinschaft bis zu ihrem Tod, 1990. Seitdem liegt die Leitung des Lectorium Rosicrucianum in den Händen eines internationalen 13köpfigen Gremiums. Grüße, --Tusculum 09:44, 12. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Danke Tusculum, das sieht tatsächlich strittig aus, wobei allerdings Ann-K- Höpflinger im Vorfeld schreibt Bei der Zusammenkunft der internationalen spirituellen Leitung der Gemeinschaft 1969.... das legt die Vermutung nahe, dass Catharose de Petri die Leitung über das Gremium innehatte. Die Aussage in der Selbstdarstellung lese ich so, dass ohne Angabe eines genauen Zeitpunktes die Leitung heute in den Händen des Gremiums liegt. Es werden nur beide Todesdaten der Gründer genannt (1968 und 1990). Es wäre vielleicht sinnvoll, auf die Nennung eines Datums zu verzichten oder wie siehst du das?--Animamundi 11:53, 12. Mär. 2010 (CET) GrußBeantworten
"Internationale Spirituelle Leitung" - Lamprecht schreibt auf S. 260: "In der Anfangszeit lagen geistliche und organisatorische Leitung gleichermaßen in den Händen Jan van Rijckenborghs. Im Juni 1968 wurde die äußere Organisation weiter ausgebaut, indem die „Internationale Spirituelle Leitung" begründet wurde. Seit dem 22. März 1970 hat sie die Leitung des Lectorium Rosicrucianum inne. Zu ihr gehören gegenwärtig 12 Männer und eine Frau." Aus dieser Aussage habe ich die Info entnommen und in den Artikel eingestellt. Es scheint mir, dass das Jahr 1990 als Todesjahr der Catharose de Petri den Zeitpunkt markierte, ab dem die "alleinige" Leitung der Gemeinschaft in der Internationalen Spirituellen Leitung lag. Schwer zu sagen, was genau richtig ist. Lamprecht betont "äußere Organisation" ab Gründung 1968 bzw. 1970 als Aufgabe der Int. Spirit. Leitung. --Hartmuoth 13:07, 12. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Laut niederländischer und somit zentraler Selbstdarstellung: Toen Jan van Rijckenborgh in 1968 overleed, nam Catharose de Petri de leiding van de geestesschool op zich. Na haar dood in 1990 bestaat de leiding uit een collectief: een Internationale Spirituele Leiding. Deze wordt ondersteund door landsbesturen en werkgroepen. Von daher halte ich das Statement schon für eindeutig, zumal ich vermute, dass es kein stichhaltigeres Zeugnis für eine andere Darstellung gibt.
Insgesamt ist mir eben noch aufgefallen, dass unter Organisation und Rechtsstruktur eine muntere Mischung aus zentralen einerseits, deutschlandbezogenen Informationen andererseits subsummiert wird. Auch eher suboptimal... Grüße, --Tusculum 15:16, 12. Mär. 2010 (CET) PS: Ich habe mir erlaubt, die zuvor existierende optische Abtrennung des Beitrags von Benutzer:Powerhouse11 zu entfernen. Das halte ich für ungehörig und schlechten Stil.Beantworten
Deinen "Verweis" wegen der "Abtrennung" akzeptiere ich, allerdings gings mir nur um eine bessere Gliederung der Antworten, aber Du hast recht mit der tatsächlichen Wirkung. Entschuldigung @ Powerhouse.
Zum Thema: In der bisherigen langen Diskussion um den Artikel wäre / würde eine Referenz auf die Seite des L.R. selbst (hier die aus NL) niemals als "gültige Quelle" akzeptiert werden. Inhaltlich stimme ich Dir jedoch zu. Offensichtlich gab es 3 Phasen der Leitung: Bis zum Tod des JvR: dieser (mit CdPetri) als alleiniger Leiter / Leiterin. Dann 1968 Gründung des Gremiums Int.Spirit.Leitung und in einer Übergangsphase bis 1970 deren Betrauung mit "äußeren" organisatorischen Leitungsfunktionen unter der hierarchischen spirituellen Führung von Frau CdPetri. Dann als 3. Phase nach deren Tod 1990 bis heute: spirituelle und internationale organisatorische Leitung allein durch das Gremium. Könnte man so (sprachlich natürlich besser) im Artikel einfügen, dann wäre es deutlich, dass da auch eine Entwicklung stattgefunden hat. Ich halte das für einen interessanten Punkt, auch im Vergleich mit anderen ähnlichen Bewegungen, dass die "Leitung" von klarer Personenbezogenheit sich in einem Prozess anscheinend zu einem "Kollegialsystem" entwickelt hat. --Hartmuoth 16:02, 12. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Zunächst sei vorangestellt, dass ich das Bemühen der aktuellen Hauptautoren des Lemmas Hartmuoth und Animamundi um eine "wikifizierte" Vesion des Lemmas respektiere. Bei allen z.T. heftigen kontroversen Diskussionen über Form und Inhalt des Lemmas, die wir uns bisher geliefert haben und die vielleicht noch kommen werden, erkenne ich die Autorenleistung von beiden vorbehaltlos an. Zum Lemma selbst:

Das Lemma ignoriert in der aktuellen Version wichtige Aspekte der wissenschaftlichen Beschreibung des "L.R." von außen. Im ersten Satz wird die Tatsachenbehauptung aufgestellt: "Das L.R. ist eine Neue Religiöse Bewegung". Das bezweifle ich nicht, aber es ist nur "autoreferenziell" "belegt", d.h. es gibt bislang keinen wissenschaftlichen Beleg außerhalb der WIKI dafür. Die vorhandenen religionswissenschaftlichen Einordnungen des L.R. werden hingegen überhaupt nicht thematisiert. Das L.R. wird - soweit ich die religionswissenschaftliche Beschreibung übersehe - als eine "Erlösungsreligion" begriffen. Unterschiedliche Auffassungen gibt es wohl darüber, ob sie eine mit "Absolutheitsanspruch" ist oder eben nicht. Solche Klassifizierungen fehlen. erledigtErledigt--Animamundi 00:31, 16. Mär. 2010 (CET)Auch die Frage nach der Reinkarnationslehre wird nur ganz am Rande gestreift. Wo bleibt das Thema "Legitimation"? Introvigne et al. sprechen darüber, wie sich das L.R. "legitimiert" nämlich "initiatorisch". Darüber findet sich noch kein Wort im Lemma. Schade eigentlich, ist nämlich bei der wissenschaftlichen Klassifizierung von Religionen eine Standardfrage, die hier bislang völlig ignoriert wird. erledigtErledigt--Animamundi 00:31, 16. Mär. 2010 (CET)Was ist mit der Fragestellung, ob sich das L.R. als christlich oder nicht-christlich beschreiben lässt? Die Fragestellung darüber in der wissenschaftlichen Diskussion sollte im Lemma skizziert werden, nicht als "Kritik" (Doketismus) implizit aufgeführt werden, zumal es sich dabei religionswissenschaftlich wiederum nur um Definitionsfragen und nicht um "Kritik" handelt. "Buddhistische" Glaubensgemeinschaften werden auch als "nicht-christlich" beschrieben, niemand käme auf die Idee, das in einem Lemmma darüber als "Kritik" an ihnen aufzuführen. Weiter: Aus mir unerfindlichen Gründen wird auch der Begriff "Synkretismus" unter "Kritik" rubriziert. Warum das? In der rel.-wiss. Beschreibung ist "Synkretismus" ein geläufiger Begriff, der nicht kritisierend, sondern klassifizierend gemeint wird. Er sagt aus, dass das L.R. verschiedene Aspekte anderer Religionen übernommen und zu einem eigenen System zusammengefügt sowie eigene Aspekte hinzugefügt hat. Übernommen sind z.B. die "Reinkarnationslehre", die Berufung auf die Bibel sowie die Rosenkreuzer-Urschriften, die "weltverleugnende" Lehre der Katharer und Manichäer, etc. Daraus sich ergebenden Fragestellungen der Sekundärliteratur finden sich aktuell nicht wieder: Die Fragestellung z.B., ob das L.R. überhaupt als "Rosenkreuzergemeinschaft" bezeichnet werden kann, da es den gesellschaftlich-reformatorischen Ansatz der ersten Rosenkreuzer im 17. Jahrhundert zugunsten der "weltabgewandten" Haltung in der Tradition der Manichäer und Katharer ablehnt. Das und mehr sollte im Lemma kurz thematisiert werden.erledigtErledigt--Animamundi 00:31, 16. Mär. 2010 (CET) Geschichte: Nach meinem aktuellen Stand gibt es verschiedene, divergierende Darstellungen der historischen "L.R.-Entwicklung". Im Lemma wird aber nur eine Version (ausführlich) dargestellt, andere Sichtweisen nicht erwähnt. Das vermittelt dem User den Eindruck einer "gesicherten" eindeutigen Historie, dabei wäre angemessen, hier verschiedene Sichtweisen zu beschreiben. Größe und Verbreitung: Ähnliches Darstellungsproblem wie zur "Geschichte": Die aktuelle Zahl der Schüler wird mit 2500 angegeben und mit 4 (vier!)erledigtErledigt Edighoffer ist raus die restlichen Zahlen basieren zum teil aus dem Querverweis bei adherents religionswissenschaftlichen deutschen Informationsdienst. --Animamundi 23:35, 16. Mär. 2010 (CET) Belegziffern gesichert. Von denen sagt aber z.B. eine (Edighoffer, Nr. 4) auf den im Einzelnachweis angegebenen Seiten überhaupt nichts zur Größe des L.R. aus. Andere Quellen, wie z.B. www.adherents.com, die explizit von der Wikipedia zur Beschreibung der Größe von religiösen Gemeinschaften empfohlen werden und andere Werte nennen, bleiben hingegen völlig unerwähnt. Bei der "internationalen Verbreitung" basieren die Angaben zum großen Teil unverändert auf einem Beleg von "Lamprecht" ohne Seitenangabe! erledigtErledigt--Animamundi 00:31, 16. Mär. 2010 (CET)Hintergrund ist, dass die entsprechenden Angaben gar nicht in seinem Buch zu finden sind, sondern auf einer als Ergänzung zum Buch angelegten Internetseite. Wer sich die näher ansieht, stellt fest, dass die Angaben zur internationalen Verbreitung von Lamprecht aus dem "Pentagramm" (Vereinszeitschrift des L.R.)zusammengestellt wurden und zwar aus Artikeln bis zum Jahr 1994. Nichts gegen die Selbstdarstellung der internationale Verbreitung des L.R., aber das auf Wilms zurückgehende Zitat am Anfang des Abschnitts würde doch völlig genügen, um die internationale Verbreitung zu belegen. Was soll der WIKI-Leser mit Hinweisen, dass das L.R. auch im Land X oder Y "Fuß gefasst hat"? Die WIKI empfiehlt hierzu, nicht zu sagen, dass ein Glas "halbvoll" oder "halb leer" sei, sondern besser zu schreiben, dass "ein Glas mit 2 dl Fassungsvermögen zu 1 dl gefüllt sei." Also: Das L.R. "Fuß gefasst" ist wenig aussagefähig. Bei aktuell angegebenen 15.000 Mitgliedern weltweit, von denen allein 4500 in Deutschland zu finden sein sollen, bleibt die Frage, wie sich "Fuß fassen" in Zahlen ausdrückt. Darüber nichts zu finden. Das ehemals gelistete Verzeichnis der "Primärliteratur" wurde komplett entfernt, wofür ich den Grund weiterhin nicht nachvollziehbar finde. Die Lehre des L.R. wird laut Roland Edighoffer maßgeblich von Jan van Rijckenborgh in langen Kommentaren zu religiösen "Urtexten" dargelegt. Warum also nicht den Service bieten, die Literaturliste der Primärwerke aufzuführen. Wer sie ansehen will, tut's, wem sie zu lang ist, der überspringt sie und geht gleich zur Sekundärliteratur. Dazu: Die besteht aus meiner Sicht ebenfalls nur noch aus einem Rudiment. Nicht 'mal die in den Einzelnachweisen der Lemma-Zitatstellen aufgeführten Sekundärtitel finden sich in der Bibliografie. Das ist mindestens "ungewöhnlich" zu nennen, wenn man wissenschaftliche Arbeiten zum Vergleich heranzieht. Ästhetisches: Zur Bebilderung: Die 3 deutschen Konferenzorte haben schöne Gebäude, okay. Warum aber nicht auch ein Foto von Jan van Rijckenborgh, wie es schon 'mal im Lemma zu finden war? Stattdessen gibt es eines von Gadal?! Auch das ist eine ungewöhnliche Wahl.erledigtErledigt--Animamundi 00:31, 16. Mär. 2010 (CET) Soweit für heute. Viele Grüße --Powerhouse11 21:36, 11. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Nur ein kurzer Einwurf zum Problem der Neuen religiösen Bewegung:
In einem Projekt der Giordano Bruno Stiftung wird das LR unter der Überschrift Verschiedene Gemeinschaften / neuere religiöse Bewegungen geführt.
Eine ökumenischen Arbeitsgruppe "Neue religiöse Bewegungen" aus der Schweiz listet das LR unter Sondergruppen und religiöse Vereinigungen
Vielleicht ist das ja ein Ansatz, ich persönlich habe mit religiösen Themen nichts am Hut, von daher ist mir die religionswissenschaftliche Literatur zur Neuzeit fremd. Grüße, --Tusculum 18:29, 12. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Ergänzung hierzu aus dem Portal:Neue Religiöse Bewegungen: ''Der Begriff Neue Religiöse Bewegung oder neureligiöse Gemeinschaft (und ähnliche) wird verwendet, um auf möglichst neutrale Weise religiöse Gruppen zu bezeichnen, die nicht zu den klassischen Weltreligionen gehören. Zu den neuen religiösen Bewegungen werden insbesondere Gruppen gerechnet, die im 20. oder 21. Jahrhundert entstanden sind (oder mindestens nach dem Sikhismus); keine Abspaltungen von einer bestehenden Kirche oder Weltreligion mit nur unwesentlich anderer Lehre sind; oft eine synkretistische Verschmelzung von religiösen Anschauungen aufweisen; sich in vielen Fällen auf Neuoffenbarungen berufen. Unter dem Begriff Neue Religiöse Bewegungen verstehen Religionswissenschaftler und Soziologen zumeist die gleichen Gruppen, die alltagssprachlich häufig noch trotz der in den letzten Jahrzehnten von seriösen Quellen nicht mehr als korrekt gesehenen Bezeichnung Sekte als solche bezeichnet werden. Diese Beschreibung trifft auf das LR zu und der Begriff hat den Vorteil, dass er innerhalb der WP konsistent verwendet wird. Andere sprachliche Konstrukte sind weniger sinnvoll.--Hartmuoth 23:42, 12. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Hallo Hartmuoth, die Beschreibung mag aus unserer Sicht zutreffen, wäre aber in dem Moment POV, wenn sie nicht durch eine belegte Außensicht, auf die man referenzieren kann, gestützt wird. Meine beiden Links stellen das LR wenigstens halbwegs nachweislich in das Umfeld der Neuen religiösen Bewegungen. Ohne einen Wikipedia-unabhängigen Nachweis einer solchen Einordnung, nur aufgrund Deiner Überzeugung, die Beschreibung würde zutreffen, kann man das auch als Theoriefindung oder -etablierung auffassen. Ich könnte mich mit gleichem Recht auf den Standpunkt stellen, das LR habe mit Religion gar nichts zu tun, vielmehr handele es sich um eine Weltanschauung. Viele Grüße, --Tusculum 10:57, 14. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Hallo Tusculum, vielen Dank für den Hinweis auf die ökumenische Arbeitsgruppe "Neue religiöse Bewegungen" aus der Schweiz, die ich ins Lemma einarbeiten werde. Diese Sekundärquelle bestätigt zusätzlich, dass sich die Gründer des Lectorium Rosicrucianum als freiwillig verkörperte (inkarnierte) abgesandte Boten bezeichneten, die aus einer überirdischen Lichtbruderschaft herabgestiegen sein wollen, um durch den Aufbau ihrer Lichtkraft den Menschen zur Erlösung zu verhelfen. (siehe S. 6 [6]). Ferner gibt diese Schweizer Arbeitsgruppe zum Thema Lectorium Rosicrucianum "Neue Religiöse Bewegungen und Psycho-Organisationen", zu denen das LR gehört, nur einen einzigen Literaturhinweis, in dessen 3-zeiliger Kurzbeschreibung das Lectorium Rosicrucianum bereits explizit genannt wird. Dazu tippt man auf dieser Webseite hier [7] in die Suchmaske einfach das Wort "Lectorium" ein. In diesem Werk nimmt der Sachbuchautor Peter-Robert König eine große Gegenüberstellung der libertinistischen und asketischen Gnosis der OTO-Gruppen vor. Die dabei vorgestellten Neo-Gnostischen Organisationen reichen vom OTO zur FRA, streifen Theosophie, Hermetic Brotherhood of Light, AMORC und AAORRAC und geben sogar dem verwandten Lectorium Rosicrucianum Gelegenheit, sich zu asketischer und libertinistischen Sexualmagie zu äußern. Quelle: Peter-Robert König: Ein Leben für die Rose (Arnoldo Krumm-Heller), München 1995, ISBN: 3-927890-21-9. [8] Horst E. Miers verzeichnet in seinem „Lexikon des Geheimwissens" (1993) noch zahlreiche andere gnostische Vereinigungen, die sich zum Teil „die Umbildung der Sexualkraft“ auf die Fahnen geschrieben haben, darunter auch das Lectorium Rosicrucianum, das unter strengster Geheimhaltung und Schwüren zum strikten Gehorsam gegenüber der LR-Hierarchie eine asketische Sexualmagie (Zölibat) praktiziert. Auf dieses Buch bezieht sich auch Dr. Lamprecht in seinem Buch "Neue Rosenkreuzer" u.a. auf Seite 153. [9]
Peter-R. König ist Autor von mehr als einem Dutzend Bücher über geheime Okkultorden und die wahrscheinlich schillerndste Figur unter jenen, die zu diesem Thema publizieren. Er ist bzw. war Mitglied in fast zwanzig Okkultgruppen und gelangte so in bislang ungekanntem Ausmaß an interne Original-Materialien und Informationen dieser Orden, über die er seither publiziert. --Mr. Froude 16:15, 14. Mär. 2010 (CET)Beantworten

@Tusculum: Einordnung als "Neue religiöse Bewegung? Hier unkommentiert zu Deinen beiden zitierten Quellen noch Zitate aus drei bereits in der Diskussion zum Lemma und im Artikel zitierten Quellen sowie einer neuen Quelle:

Miers: Das LR ist eine "Gemeinschaft auf christozentrischer Grundlage mit neugnostischer Prägung"

Harald Lamprecht, Neue Rosenkreuzer: Grundsätzliche Einordnung des LR unter dem Kapitel „Gnostische Rosenkreuzer“. Zusammenfassende Einordnung (S. 286): „Zusammenfassend kann festgestellt werden, daß das Lectorium Rosicrucianum von seinen theosophischen Ursprüngen in der Rosicrucian Fellowship nur noch sehr wenig bewahrt hat. Demgegenüber prägte die Aufnahme gnostischer Elemente das Lehrsystem sehr stark. Mit dem dar¬aus folgenden und konsequent vertretenen weltablehnenden Dualismus stellt das Lectorium Rosicrucianum eine Besonderheit unter den neuen Rosenkreuzerbewegungen des 19. und 20. Jahrhunderts dar.“

Wilms, S. 119: „Die Internationale Schule des Rosenkreuzes, Lectorium Rosicrucianum, stellt nach dem Inhalt ihrer Glaubenslehre und ihrer Organisationsform eine Glaubensgemeinschaft nach den vom BVerfG entwickelten Grundsätzen dar. Damit fällt die Gemeinschaft in den Schutzbereich des Art. 4 GG. Die Bezeichnung des Lectorium Rosicrucianum durch die Exekutive als „Sekte" sowie kritische Äußerungen über die Gemeinschaft, bis hin zu konkreten Warnungen, stellen nach der herrschenden Ansicht in der Rechtsprechung und Lehre einen Eingriff in Art. 4 GG dar. Ein solcher Eingriff wäre vorliegend nicht gerechtfertigt und damit verfassungswidrig.“

Wilms bezeichnet das L.R. als „gnostische Geistesschule christlichen Ursprungs“

S.52: Die Internationale Schule des Goldenen Rosenkreuzes Lectorium Rosicrucianum fällt unter den Tatbestand der Religionsgemeinschaft i.S.d. Art. 37 Abs. 5 WRV, da ihr Glaubensbekenntnis sich nicht lediglich auf Teilaspekte des Glaubens bezieht, sondern alle religiösen Bereiche umfasst.

S. 57: (...) es sich bei der traditionellen Rosenkreuzerbewegung, die seit der Reformation besteht, um eine besondere Ausprägung des Christentums mit speziell gnostischer Ausrichtung handelt. Dass sowohl das Christentum als auch die Gnosis einen ernsthaften Versuch der Welterklärung aufzeigen, kann nicht bestritten werden. Nach dem geistigen Gehalt und äußeren Erscheinungsbild ist die Internationale Schule des Rosenkreuzes, Lectorium Rosicrucianum sowohl in formeller, als auch in materieller Hinsicht als Glaubensgemeinschaft i.S.d. Art.4 GG anzusehen. Wirtschaftliche oder politische Tätigkeiten, welche Bedenken am Vorliegen einer Glaubensgemeinschaft begründen könnten, ergeben sich weder aus der Vereinssatzung noch aus der praktischen Tätigkeit. Eine Abweichung der Lehre von der verfassungsmäßigen Grundordnung ist nicht ersichtlich. Im Gegenteil: das Lectorium Rosicrucianum bekennt sich laut Satzung ausdrücklich zur demokratischen Grundordnung.

Massimo Introvigne (in: "Lectorium Rosicrucianum: A Dutch Movement Becomes International") schreibt in der Einleitung: The Lectorium Rosicrucianum (LR), a movement born in the Netherlands, enjoys today a remarkable international following. There are more than 15,000 pupils and ‘members’ in the world. (The ‘members’ are those awaiting admission as a pupil). More than half are in Europe, but the movement is also well established in countries outside Europe, including Brazil. und fährt dann fort seine Methodologie zu beschreiben, indem er das LR so einordnet: In order to study new religious movements (NMR) ... --Hartmuoth 23:49, 14. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Guter Hinweis, Powerhouse hatte hinsichtlich der Legitimation des L.R. bereits auf Introvigne hingewiesen. Ich arbeite daran. Peter R. König streift das L.R. in seinem Buch so irrelevant am Rande, dass ich das aussen vor lassen werde. Er zitiert lediglich einige Zeilen aus einem Brief, den er auf eine Frage nach der "Pistis Sophia" vom L.R. erhalten hat, dass sexuelle Orgien und Praktiken nicht mit einer wirklichen "bonafiden" gnostischen Bruderschaft zu vereinbaren sind.. Ähnlich steht es bereits mit anderer Quelle belegt im Lemma. Danke--Animamundi 11:36, 15. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Das Bild der aktuellen Darstellung des Lectorium wirkt sehr verzerrt. Eine konfuse Baustelle mit oft verfälschten Angaben. Ob der Anschein der Harmlosigkeit im Netz von Befürwortern des Lectorium verteidigt werden soll, sei dahin gestellt. So sind die allermeisten im Artikel aufgeführten aufgeblasenen Kritikpunkte überhaupt keine Kritikpunkte, sondern Bestandteil der LR-Philosophie. Im LR-Lehrgebäude ist Kritiklosigkeit jedoch oberste Maxime. Vielleicht ist das der Grund für diesen undefinierbaren Kritik-Mix, der bereits in der Vorbemerkung keinen Real-Bezug zu einer gesellschaftlichen Diskussion hat, noch tatsächliche Kritik enthält, so als gäbe es bis auf das Aussteiger-Dossier keine Kritik. In der Sekundärliteratur gibt es jedoch viele kritische Anmerkungen zum LR, von denen sich bisher merkwürdigerweise keine einzige im Lemma wieder findet.

  1. Kritikpunkt „Synkretismus“ ist keine Kritik und muss unter „Lehre“ verschoben werden.
  2. Kritikpunkt „Doketismus“ ist ebenfalls ein spez. Bestandteil der LR-„Lehre“, der verdeutlicht, dass das LR mit dem (exo-terischen) christlichen Glauben nichts gemeinsam hat. An diesem Punkt müsste jedoch herausgearbeitet werden, dass das LR von sich oft wütend einen Alleinvertretungsanspruch geltend macht, indem es behauptet, absolut alleinig das einzig wahre Christentum zu vertreten! (siehe z.B. SELK-Info Nr. 276 April 2003, Seite 20 [10] oder z.B. Seite 12-14 EKD-Info [11] oder Miers oder Lamprecht)
  3. Kritikpunkt „Dualismus“ ist wiederum spez. Bestandteil der LR-„Lehre“. Hier fehlen Aussagen zur Zweiteilung der Katharer, deren Nachfolger das LR ist, in parfaits (perfecti) und credentes. Hatte ein Katharer sein Consolamentum empfangen, galt die endura, der rituelle Selbstmord, als legitimer Weg, um dem luziferischen Gefängnis der materiellen Welt zu entkommen. Das Consolamentum der Katharer wurde vom LR übernommen. Diese Parfaits nahmen Gift, hungerten sich zu Tode, öffneten sich die Pulsadern oder legten sich im Winter nach einem heißen Bad auf kalte Steinfliesen, um eine Lungenentzündung zu bekommen, wie der Autor Otto Rahn schwärmerisch ihre beliebtesten Todesarten aufzählt, die er vom LR-Patriarchen Gadal erfahren hat. Der Katharismus verneinte alles, was einem Christen heilig war, und war eine Religion des Todes und der Lebensverachtung, weshalb diese Religion für das III. Reich so attraktiv und bedeutsam war und annektiert wurde. Für die Katharer war der Schöpfer der Welt der Teufel und das Kreuz der Kirchen in ihrer eigenwilligen Darlegung der Evangelien, wie im LR, nicht Zeichen des Heils, sondern Symbol der satanischen Mächte der Welt. (div. Quellen)
  4. Kritikpunkt „Lebensführung“ enthält den Punkt, dass das LR von den Schülern ein geordnetes Sexualleben erwartet. Was in aller Welt hat denn das bereits vom „bekennenden Schüler“ unter Geheimhaltung anzustrebende Zölibat bitteschön mit einem geordneten Sexualleben zu tun? Deshalb gehört z.B. unter Kritik, dass das Zölibat eine widernatürliche Lebensart ist, durch die Lügen, Heimlichkeiten, Doppelmoral, geistige Unfreiheiten und Zwangsneurosen gefördert werden.
  5. Kritikpunkt „Populärwissenschaftliche Kritik“ ist ebenfalls keine Kritik, sondern gehört in puncto Geheimgesellschaft unter„Aufbau des LR“ denn der LR-Geheimbund ist eine Mysterien-Gesellschaft mit strengster Arcan-Disziplin (S.2 EKD-Info [12]). Dass es sich beim Lectorium um eine Geheimgesellschaft handelt, ist nicht nur dem Beauftragten der SELK für Weltanschauungsfragen bei Bad Münder unangenehm aufgestoßen. (Siehe SELK-Info März 2003, S. 19 [13]) Die vom LR praktizierte asketische, libertinistische Sexualmagie ist ebenfalls keine Kritik, sondern Bestandteil der LR-„Lehre“. (Quelle: zB Lamprecht über das LR-Kundalini-Yoga) Kommerzielle Absichten sind anhand der vielen gewinnorientierten, dem LR angegliederten Firmen, GmbH`s und nicht gemeinnützigen Stiftungen offensichtlich. Ebenso ist die Zuordnung des LR zu den so genannten „Dialektischen Gruppen“ absolut korrekt, denn das LR hat keine eigene Lehre, sondern sein Gedankengut mit Bienenfleiß aus der gnostischen, manichäischen und besonders der albigensischen Literatur zusammengesetzt. Beigemischt wurden Aspekte der indischen, persischen Religion, zu der sich theosophische, anthroposophische und kabbalistisch-magische Vorstellungen gesellen, woraus viele Widersprüche resultieren. [14] Dass in einem Lexikon zu den Einzeleinträgen keine detaillierten Angaben zu den Quellen zu finden sind, ist ebenfalls kein Kritikpunkt, sondern bei einem Lexikon völlig normal. Zudem zählt das zitierte Lexikon nicht zur Populärliteratur.
  6. Kritik seitens der kirchlichen Sektenbeauftragten: Hier fehlen viele Angaben z.B. zur gerichtlichen Auseinandersetzung mit dem Brockhaus-Verlag. Das LR unterlag vor dem Landgericht Köln mit seiner Klage gegen den Brockhaus-Autor Rüdiger Hauth, der in seinem Werk „Hexen, Gurus, Seelenfänger“ u.a. dargelegt hat, das LR sei destruktiv, zerstöre die Persönlichkeit und unterbinde Kontakte zu anderen Menschen. Seiner Einschätzung zufolge beherrsche das LR den Menschen, der durch die sog. Ich-Zerbrechung letztlich in die totale Abhängigkeit des LR geführt werde. Diese Äußerungen, zu denen auch die im LR mittels Magie praktizierten Massen- oder Gruppenhypnosen gehören und dass das LR die Weltherrschaft anstrebt, sind gemäß o.g. Gerichtsbeschluss statthaft.[15] Ausschnitte hier ab S. 13 [16].
  • DAS FEHLT UNTER KRITIK: Wie sich jeder LR-Kenner anhand der Checkliste „Konfliktträchtige Gruppen“ [17] überzeugen kann, lassen sich praktisch ALLE 17 Punkte zur Konfliktträchtigkeit des LR mit „JA“ beantworten. Bereits bei nur einem „Ja“ wird jedoch bei einer potentiell konfliktträchtigen Gruppe bereits zur VORSICHT gemahnt. Da ein gemeinnütziger LR-Opferschutzverein noch nicht zu existieren scheint, das LR jedoch zu praktisch 100 % konfliktträchtig ist, sollte deshalb ersatzweise eine staatliche oder andere kompetente Informationsstelle, die einem LR-Betroffenen in der Regel mit neutralen und kritischen Informationen weiterhelfen kann, im Lemma angegeben werden. Als neutrale Adresse für Informations- und Beratungssuchende, die bei Bedarf weitere Hilfestellen empfehlen kann, empfiehlt sich z.B. die Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung in Berlin, die Veröffentlichungen zum Thema „Sekten“/konfliktträchtige Gruppen des Religions-, Weltanschauungs-, Psycho- und Lebenshilfemarktes im Internet unter der Adresse [www.berlin.de/sen/familie/sekten-psychogruppen/] bereithält. Diese Senatsstelle stellt den gleichen o.g. Fragenkatalog zur Bestimmung einer konfliktträchtigen Gruppe zur Verfügung. [18], so dass sich jeder selbst ein Bild machen kann.
  • DAS FEHLT UNTER KRITIK: Die Leiter und Gründer des LR betrachteten sich seit der Begegnung mit dem Lehrer A. Gadal, der sich als Patriarch der Katharer-Bruderschaft verstand, als wieder verkörperte Katharer. Deshalb lehnten sie das Streben nach einer besseren Gesellschaftsordnung im Diesseits als vergebliche Liebesmüh ab. KRITIK: So viel Distanz zur „bösen“ Welt“ hat mit dem reformfreudigen Impuls der frühen Rosenkreuzer nichts zu tun, weshalb man sich fragen muss, ob das LR den Namen „Rosenkreuz“ zu Recht trägt. (Quelle: z.B. Lamprecht, Ruppert & Miers)
  • DAS FEHLT UNTER KRITIK: Die gnostisch elitäre Weltverachtung des LR, das von seinen Mitgliedern absoluten Gehorsam fordert, ist nicht nur praktisch zu 100 % konfliktträchtig, sondern kann auch blitzschnell in Aggression und Gewalt umschlagen, wie die Massenmorde und Selbstmorde in der Rosenkreuzer-Geheimgesellschaft „Transit zum Sirius“ vor einigen Jahren bewiesen haben. Bei diesen Gewalttaten in Frankreich und der Schweiz fanden 74 Sektenanhänger den Tod. Die Führer inszenierten dabei ein Massaker, das sich an den Rezeptionsstrang der Rosenkreuzeridee anlehnt, in dem namentlich die „Älteren Brüder des Rosenkreuzes“ eine Rolle spielten. Mit einem solchen blitzartigen Umschlagen der Weltverachtung von Neu-Rosenkreuzern in Schwerstverbrechen ist der absolute Gegenpol dessen erreicht, was J.V. Andreae mit seiner Rosenkreuzer-Idee beabsichtigte: Kultivierung der Erde durch ständige Reformierung der Wissenschaft, Ethik und Religion. (Quelle: z.B. Ruppert)
  • DAS FEHLT UNTER KRITIK: Das LR kontrollierte und überwachte jahrzehntelang seine Mitglieder, ob sie das obligatorische LR-Fernsehverbot einhielten, weil TV angeblich ein Instrument der gottlosen Mächte sei. Alle esoterischen Bücher, die nicht vom LR stammten, mussten entfernt werden. Das wurde gegenseitig kontrolliert. (Quelle u.a. Lamprecht und Miers) Damit wurde das deutsche Grundgesetz missachtet, dessen Artikel 5 besagt: Jeder hat das Recht, […] sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Im Lectorium wurden die Mitglieder also in ihren Grundrechten massiv eingeschränkt, ganz offensichtlich um sie in eine psychische vielleicht auch finanzielle Abhängigkeit zum LR zu bringen. Bei aller Wertschätzung der in Art. 4 GG verbürgten Religionsfreiheit darf nicht vergessen werden, dass an erster Stelle des Grundgesetzes die Menschenwürde steht. Einem Anbieter am konfliktträchtigen Lebenshilfemarkt, der gegen das Recht auf freie Entfaltung der Persönlichkeit (Art. 2 GG) verstößt, der die Informationsfreiheit einschränkt (Art. 5 GG) oder der die Freiheit des Grundgesetz benutzen will, um sie für seine Anhänger abzuschaffen, müssen im Sinne einer wehrhaften Demokratie die Grenzen der Toleranz aufgezeigt werden. (Quelle: „Alles Sekte oder was? Risiken und Nebenwirkungen“, Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Sport, Berlin 2002) [19] Auf die beschriebene Weise wurde das heutige LR-Führungs- oder Leitungspersonal jahrzehntelang im LR gemaßregelt und indoktriniert. Angesichts dieser nicht mit den Grundrechten konform gehenden, totalitären und diktatorischen Methoden bekommt die Haupt-Sekundärquelle, auf die das gesamte Lemma über ganze Kapitel momentan aufbaut, nämlich das Buch von Heinrich Wilms: „Die religionsphilosophischen Grundlagen der Glaubensgemeinschaft der Rosenkreuzer und ihr verfassungsrechtlicher Schutz.“ von mir ein klares NPOV.

Das Lemma LR nimmt trotz der eindeutigen Konfliktträchtigkeit des LR überproportional häufig Bezug auf Wilms Fachgutachten, das dieser im Rahmen der damaligen Enquete-Kommission erstellt hat. Wilms nimmt aber keinen neutralen Standpunkt gegenüber dem LR ein. Das zeigt alleine schon der Umstand, dass er nicht erwähnt, dass das Lectorium Rosicrucianum, jahrzehntelang das Grundgesetz missachtet hat, weil das LR seine Mitglieder in ihren Grundrechten massiv eingeschränkt hat. [20] --Mr. Froude 15:47, 13. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Hierzu mal das abschließende Fazit der Enquete Komission, S. 107Neue religiöse und ideologische Gemeinschaften und Psychogruppen stellen in Europa eine gesellschaftliche Realität dar. Sie werden als Ausdruck einer modernen, sich in ständigen Veränderungsprozessen befindlichen Gesellschaft und einer Pluralisierung der Lebenstile gesehen. Neue religiöse und ideologische Gemeinschaften und Psychogruppen sind nur eine Äußerungsform dieser Entwicklung. Die Berichte der europäischen nationalen Parlamente und auch die Ergebnisse der Anhörungen der Enquete-Kommission haben gezeigt, dass die Problemlagen in diesem Phänomenbereich sich in Europa ähneln. Die Szene differiert nicht sonderlich, sondern sie weist nur einige lokale Sonderheiten auf. Es hat sich gezeigt, dass das Phänomen quantitativ und qualitativ schwer einschätzbar ist. Quantitativ stellen neue religiöse und ideologische Gemeinschaften und Psychogruppen oder neue religiöse Bewegungen nach einhelliger Meinung der Experten in allen Ländern eine Randerscheinung dar. Nur wenige Gruppen besitzen eine effektive weltweite oder internationale Organisation mit entsprechenden Strukturen. Keineswegs alle international oder weltweit agierenden Gruppen sind konfliktträchtig oder zumindest nicht in der gleichen Weise. Es muss in diesem Zusammenhang angemerkt werden, dass sich manche der Gruppen in einem Stadium zwischen stabiler Institutionalisierung und Formen informeller Organisation befinden, also in den meisten Fällen gesellschaftlich zumindest geduldet, wenn nicht gar akzeptiert und integriert und nicht auffällig sind. Offizielle Daten und Statistiken aus den europäischen Ländern liegen allerdings nicht vor. Daten und Zahlen zu Anhängern oder Mitgliedern von Gruppen liegen hingegen aus der Bundesrepublik Deutschland aus repräsentativen empirischen Untersuchungen vor. S.107 In der Anmerkung über Rüdiger Hauth fehlt die Information, dass er in dem entsprechenden Urteil auch darauf hingewiesen wurde, dass er die Grenzen seiner Funktion als Sektenbeauftragter mit den Ausführungen in seinem Buch eindeutig überschritten hat. Dies, wei auch alle anderen Punkte haben wir im Vorfeld in der Diskussion besprochen. Trotzdem danke für die ausführlichen Anmerkungen--Animamundi 00:59, 14. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Das Lectorium hat den Prozess gegen den Brockhaus-Verlag und dessen Autor Hauth verloren. Seine Aussagen haben Bestand! Das Brockhaus-Buch „Hexen, Gurus, Seelenfänger“ des Autors Rüdiger Hauth darf also weiter verkauft werden. Und dieser Realität muss sich das LR stellen. Daran ändern auch keine Wiki-Diskussion oder ein Chat etwas. Es geht zudem darum, dass konfliktträchtige Gruppen alles andere wie harmlos sind. Hier ein Info: [21]. Beim Transfigurationssystem des LR wird die komplette Ich-Zerbrechung und die völlige Aufgabe (!) der bisherigen Persönlichkeit gefordert. Identitätsverlust ist also kein Schnupfen (s.u.). Bitte beachte folgenden Satz der Enquete-Kommission aus deinem Langzitat: „Keineswegs alle international oder weltweit agierenden Gruppen sind konfliktträchtig oder zumindest nicht in der gleichen Weise.“ Und nun arbeite bitte die Checkliste der Berliner Senatsverwaltung zur Bestimmung einer „Konfliktträchtigen Gruppe“ ab. [22] Ich konnte mühelos definitiv ALLE 17 Punkte zur Einschätzung der Konfliktträchtigkeit des LR mit „JA“ beantworten. Bereits bei nur einem „JA“ wird jedoch bei einer potentiell konfliktträchtigen Gruppe zur VORSICHT gemahnt. Zweimal „JA“ könnte man vielleicht auch noch durchgehen lassen. Da ich aber alle 17 Fragen bejahen kann, ist das Lectorium 17-fach mit VORSICHT zu betrachten. Somit ist das Lectorium Rosicrucianum kein harmloser religiöser „Gesangsverein“. Dr. Lamprecht weist zu Recht an vielen Punkten seines Buches auf Widersprüchlichkeiten im System des LR hin. Lamprechts Kritik gebührt also ebenfalls ein Platz im Lemma. Rüdiger Hauth und dem Pfarrer a.D. aus Coppenbrügge muss man wirklich zugute halten, dass sie „LR-Opfer“ persönlich betreut haben. Wilms Buch dagegen ist blanke Theorie und völlig fern der Realität. Entschuldigung, aber hier geht es um Opfer des LR. Kurze, völlig allgemein gehaltene Statements der Enquete-Kommission wie dein Zitat gehören nicht ins Lemma, da kein Bezug zum LR besteht. Die theoretischen Abhandlungen von Wilms sollte man aus Neutralitätsgründen dagegen im Lemma kurz gefasst den Aussagen Hauths gegenüber stellen. Leider handelt es sich beim LR um eine totalitäre, und wie ich das getestet habe, zu praktisch 100 % konfliktträchtige Psycho-Gruppe! Das ist sehr extrem, denn Angehörigen von Mitgliedern solcher alles andere als harmlosen Gruppen rät die Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung in Berlin dann: Von der vereinnahmenden Gruppe wird dem Angehörigen eine neue Identität übergestülpt. Sein altes Selbst ist weiterhin mehr oder weniger verschüttet vorhanden. Sorgen Sie dafür, dass diese alte Identität wach bleibt. Sie kennen Ihren Angehörigen am besten; es bietet sich eine Fülle von Möglichkeiten. Ein Zugang zur bisherigen Identität ist wichtig für einen Ausstieg aus der Gruppe. [23]

[24] [25] -- Mr. Froude 12:03, 14. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Zum Prozess LR. gegen Hauth: Die Juristin Schaub, Nuria schreibt hierzu in „Der Schutz kleiner Glaubensgemeinschaften vor staatlicher und privater Diskriminierung“, Kohlhammer Verlag, S. 8 ff: „So unterlag z.B. die Glaubensgemeinschaft Lectorium Rosicrucianum, eine Gemeinschaft der traditionellen Rosenkreuzerbewegung, vor dem Landgericht Köln mit einer Klage auf Unterlassung wegen ehrenrühriger Behauptungen gegen den Brockhaus Verlag und seinen Autor Rüdiger Hauth. Der Autor ist seit 1971 Beauftragter für Sekten und Weltanschauungsfragen der westfälischen Landeskirche. Er hatte in seinem Werk „Hexen, Gurus, Seelenfänger“ u.a. behauptet, die Gruppe sei destruktiv, zerstöre die Persönlichkeit und unterbinde Kontakte zu anderen Menschen. Seiner Einschätzung zufolge beherrsche die Schule den Menschen – wer aus der Schule aussteige, dem passiere oft etwas. Auch führe die sog. Ich-Zerbrechung – so behauptet er – letztlich in die totale Abhängigkeit. An diese Äußerungen reihen sich noch weitere ähnlichen Inhalts. Das Landgericht Köln wertete sämtliche Aussagen des Autors als reine Werturteile, mit der Folge, dass die Rosenkreuzer diese teilweise unwahren Behauptungen auch in Zukunft dulden müssen. Werturteile sind nicht auf ihren Wahrheitsgehalt überprüfbar und daher von der Meinungsfreiheit, Art. 5 GG, geschützt. Nach der Rechtsprechung sind Werturteile erst dann unzulässig, wenn es sich um sog. Schmähkritik handelt. Unzulässige Schmähkritik wird von den Gerichten allerdings nur außerordentlich selten bejaht. Denn im Interesse der Meinungsfreiheit darf nach Ansicht des Bundesverfassungsgerichts der Begriff Schmähkritik nicht weit ausgelegt werden. (...) Erst der Bundesgerichtshof hat mit seiner jüngsten Entscheidung vom 20.2.2003 die Pflichtwidrigkeit der Amtshandlungen der Sektenbeauftragten mit der Begründung bejaht, dass Äußerungen von Sektenbeauftragten an einem angemessenen Grad an Sorgfalt, Sachlichkeit und Wahrhaftigkeit zu messen seien, so dass die Äußerungen i. E. pflichtwidrig seien. --Hartmuoth 00:08, 15. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Kritik an der LR-Kritik

Der wirre Lemmapunkt „Kritik“ wurde von meinen 3 Vorrednern zu Recht beanstandet und muss komplett überarbeitet werden. Die Aussage von Wilms unter Kritik „….dass dies gerade im Hinblick auf die neue historische Christusdiskussion verständlich sei“… ist überhaupt nicht verständlich, unpassend und zudem stark polarisierend. Der Autor Wilms scheint die Welt offenbar durch eine „LR-Brille“ zu betrachten. Neutral sind solche Statements jedenfalls definitiv nicht.

  1. Kritik von staatl., theol., kirchl. Seite und von Sekten-Beratungsstellen zum LR muß noch klarer und bündiger erarbeitet werden, denn diese Kritik ist sehr umfangreich. Was jetzt unter Kritik zu lesen ist, ist sehr wirr und strukturlos. Auch noch mal von mir: Das vom LR von seinen Schülern abverlangte Zölibat hat nichts, aber auch gar nichts mit dem unter Kritik aufgeführten „geordneten Sexualleben“ zu tun. Fast jeden Tag bringt die Presse aktuell Meldungen zu den perversen Auswüchsen und Folgen des Zölibats in der kathol. Kirche. Da passt es wohl nicht so ganz in die heutige Zeit, wenn ausgerechnet das konfliktbehaftete LR sich hinstellt und das Zölibat als „geordnetes Sexualleben“ bezeichnet. Parfaits der fanatischen Katharersekte, als deren inkarnierte Nachfolger sich die LR-Führer sehen, haben Suizid begangen, wenn sie eine Frau aus Versehen angefasst haben. So sieht die Realität aus! (Quelle: "Dunkelmänner")
  2. Verunglimpfung: Momentan wird im Lemma der Fachbuchautor Miers des „Lexikon des Geheimwissens“ als Populärwissenschaftler verunglimpft. Der Autor Horst E. Miers zeichnet sich als einzige bisher vorliegende Sekundärquelle dadurch aus, dass er die gesamte LR-Primärliteratur ausgewertet hat und sogar die unterschiedlichen LR-Auflagen miteinander verglichen hat. So hat bisher nur der Autor Miers auf die vielen Widersprüchlichkeiten, Weglassungen und Hinzufügungen in vom LR-Buchverlag genannten „Neuauflagen“ der LR-Primärliteratur aufmerksam gemacht. Populärwissenschaftliche Literatur, deren Zielgruppe oft Kinder und Jugendliche sind, verzichtet hingegen genau auf diese Art der Prüfung und die vollständige Dokumentation der Quellen, weshalb sie in wissenschaftlichen Arbeiten nur in Ausnahmefällen zitierfähig ist. Da der Autor Horst E. Miers jedoch dem Anspruch, den eine wissenschaftlich anerkannte Quelle erfüllen muss, genügt, hat ihn z.B. Dr. Lamprecht in seiner Dissertation „Neue Rosenkreuzer“ ungefähr dreißig mal rezipiert. Stattdessen wird interessanterweise über weite Teile der fachfremde Rechtsanwalt Heinrich Wilms mit Vorliebe rezipiert. (Lehrer an der Stiftungshochschule Zeppelin University gGmbH) U.a. mit dem Begriff Gefälligkeitswissenschaft aus dem Genre „Wes Brot ich ess, des Lied ich sing“ übertitelt Dieter Simon die Zusammenfassung die einem Aufsatz von Heinrich Wilms in der von diesem herausgegebenen Zeitschrift für Rechtsphilosophie vorangestellt ist. [26]
    1. Gruppenheil oder Gruppenzwang: Der Punkt Kritik muss konkret thematisieren, warum beim LR (im Gegensatz zur Auffassung des ausgetretenen LR-Großmeisters Henk Leene) zwingend eine LR-Gruppenzugehörigkeit für den Weg zum Heil unabdingbar ist, und warum das LR einen Alleinvertretungsanspruch aufstellt, ohne anzuerkennen, dass auch andere Gruppen im Sinne der Gnosis wirken, wie das von meinem Vorredner Powerhouse11 angeregt wurde. (Quelle: Lamprecht)
    2. Dualismus: Der Punkt Kritik muss die Gefahr, die von dem extremen vom LR vertretenen Dualismus ausgeht, aufzeigen, denn insbesondere der Humanismus wird im LR radikal abgelehnt. Ein Engagement in Politik und Gesellschaft wird aufgrund der radikalen dualistischen Einstellung des LR (Dialektik) ebenfalls abgelehnt, und stattdessen wird als Ziel die Umerziehung der gesamten Menschheit proklamiert. (Quelle: Lamprecht)
    3. "LR-Feindbilder:" Ein unter Kritik fehlender Standpunkt des LR-Lehrgebäudes ist, dass das Lectorium keine Übereinstimmung zwischen den Ansichten des LR und politischen, kirchlichen und humanitären Kreisen hat. Mangels gemeinsamer Schnittstellen sieht sich das LR selbst nämlich als absoluten Fremdkörper in unserer Gesellschaft. (z.B. Lamprecht S. 283)
  3. LR-Kritik aus den eigenen Reihen: Es fehlt die massive Kritik aus den eigenen Reihen, die ganz offiziell von der ausgetretenen Gruppe um den Großmeister Henk Leene, Borkowsky etc. vorgetragen wurde. Neben den stockkonservativen Ansichten und erzkatholischen Prinzipien des LR wurden von Henk Leene der LR-Fanatismus, das Auserkorenheitsdenken und der Gruppenwahn gerügt.
  4. Primär- und Sekundärliteratur
  • NPOV Autor Wilms: Der gesamte Abschnitt „Transfiguration und Endura“ ist nur mit „Wilms S.31-33 ff.“ belegt. Es mutet sehr seltsam und äußerst befremdlich an, dass die Themen Transfiguration, Endura und Rosenkreuz nur mit der Quelle des Rechsanwaltes Wilms, also eines religionswissenschaftlichen Laien, belegt werden. Eine brauchbare Quelle im Sinne von POV ist Wilms nicht, denn es macht auf mich den Anschein, als versuche er die Fiktion von wertfreier Wissenschaft dadurch aufrechtzuerhalten, indem er außerwissenschaftliche Glaubenssätze zur Stützung seiner praktizierten Wissenschaftstätigkeit heranzieht, wie die meisten seiner zum LR getätigten Äußerungen zeigen, die er offensichtlich aus Prospekten, der LR-Webseite, LR-Heften und Werbe-Flyern, also aus subjektiven Selbstdarstellungen des LR, entnommen zu haben scheint. Eine brauchbare Quelle im Sinne von POV ist der Rechtsanwalt Heinrich Wilms also nicht, denn wer aus der Satzung des Vereins des Lectorium den Beweis für dessen Harmlosigkeit herleitet, der hat den Gegenstand nicht mit der gebührenden Sorgfalt eines Wissenschaftlers erforscht.
  • Kriminelle Vereinigung? Wieso ist Herrn Wilms als Juristen entgangen, dass das LR die meisten Bücher Rijckenborghs nach dessen Tod mehrfach gefälscht und zensiert hat? So hat das LR die schlimmsten radikalen, rassistischen Äußerungen und die größten Fantastereien und krassesten unwissenschaftlichen Aussagen Rijckenborghs zensiert, offensichtlich damit das LR wegen der Hetzpropaganda den Status der Gemeinnützigkeit nicht aberkannt bekommt. Da in den Büchern dieser neuesten Auflagen kein Zensurhinweis zu finden ist, möchte ich zum Schluss die Frage stellen, ob man im Falle der Zensur und Täuschung des Kunden von bandenmäßigem Betrug sprechen sollte? Hier wird der heutige Käufer solcher durch den LR-Buchverlag radikal zensierten teuren Machwerke getäuscht und betrogen, denn diverse Bücher, Vorträge und Ansprachen hat Rijckenborgh nicht in der heute veröffentlichten Form geschrieben bzw. gehalten, obwohl er als Autor angegeben wird. Bei vielen Büchern des "Großmeisters" Rijckenborghs wird die Öffentlichkeit, der Kunde und Leser heute also hinsichtlich der tatsächlichen Aussagen Rijckenborghs arglistig getäuscht. --92.229.48.223

Einseitige und lückenhafte Selbstdarstellung des LR im gesamten Lemma

Der LR-Artikel wirkt über weite Teile wie eine lückenhafte, gestelzte Selbstdarstellung, nach dem Motto: „Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass“. Viele wichtige historische Daten wurden im Lemma verwechselt, vergessen, holprig oder falsch eingeordnet. Die Quelle Lamprecht, der auf ca. 70 Seiten relevante LR-Infos liefert und die Quelle Miers-Lexikon, die auf ca. 160 Seiten das LR thematisiert, wurden nur spartanisch und oberflächlich ausgewertet. Es fehlt im Lemma leider nicht nur der rote Faden. Man hat das Gefühl, die einzelnen Themen wurden nach dem Motto „Wünsch Dir was!“ zusammengewürfelt. Jüngstes Beispiel für die schlecht recherchierte, überstürzte Artikelgestaltung ist der kürzlich hinzu gefügte Punkt Anthroposophie:

  1. Anthroposophie: (mit „h“!) Bekanntlich basieren Rijckenborghs mehrschichtige Beschreibungen der 4-fachen Körperlichkeit (phys., äther., astral, mental) auf dem Weltbild Max Heindels und nicht dem der Anthroposophie. (Heindels Weltbild ähnelt dem Steiners, ist aber autark) Rijckenborgh hat die von Heindel übernommene Beschreibung der 4-fachen Körperlichkeit mit eigenen Anschauungen und vor allem Elementen aus dem Kundalini-Yoga ergänzt. (Quelle Lamprecht) So sind gemäß Dr. Lamprecht Kundalini-Yoga und die Kundalini-Schlange ein zentraler Bestandteil der LR-Transfiguration (siehe auch > Sexualmagie bei Miers!). Bereits im Einführungskurs wird am 9. Abend auf die Bedeutung der umzuleitenden aufsteigenden Sexualkraft (Luzifer), und zwar im Zusammenhang mit der Erzeugung völlig neuer Hormone und Hormonwirk-samkeiten hingewiesen, deren wissenschaftlichen Nachweis das LR jedoch bis heute schuldig geblieben ist. In ganzen Konferenzzyklen werden zudem seit Jahrzehnten im LR die Weltanschauung, die Rassenlehre und das Buch „Stimme der Stille“ der Sexualmagierin H.P. Blavatsky behandelt. (Q: Miers) Ein Vergleich (angelehnt an Ruppert + Lamprecht) mit dem weltweit größten Rosenkreuzer Geheimbund AMORC (250.000 Mitglieder) wäre im Lemma zweckmäßig.
  2. Blavatsky wird im Lemma merkwürdigerweise jedoch mit keinem Wort erwähnt, obwohl das LR-Schrifttum neben den Heindel-Schriften auch maßgeblich auf der theosophischen Literatur aufbaut. (Lamprecht S. 271-273 ff). So wird in der "Ägyptische Urgnosis" die Kosmologie der astronomischen Zyklen einfach von Blavatsky`s Theosophie übernommen. Rijckenborgh hat beim Abschreiben zwar geschludert, denn der LR-Großmeister vergaß in der Eile die polarische Epoche, aber dies ist nur einer von vielen Fehlern der populärwissenschaftlichen Werke Rijckenborghs, die dessen völlig unwissenschaftliche, oft mediumistische Arbeitsweise kennzeichnen.
  3. LR ist keine freikirchliche Christengemeinschaft: Dr. Lamprecht hat auf S. 310 klar zum Ausdruck gebracht, dass das LR aufgrund seiner extrem radikalen Ansichten, der gnostischen Grundstruktur des dualistischen LR-Lehrsystems und aufgrund der doketischen Leugnung der Heilsbedeutung des Kreuzestodes NICHT als „freikirchliche Christengemeinschaft“ angesehen werden kann! Diese Aussage ist eine zutreffende Beschreibung zur Einordnung des LR und gehört in den Lemma-Vorspann.
  4. Ursprung und Gründung: Die gesamte Rubrik ist unsystematisch und chaotisch gestaltet und verschweigt wichtige Details. Gleich im 1. Satz ist die Rede von einem „Amsterdamer Zentrum“ (1929). In der Rosicrucian Fellowship gab es jedoch überhaupt keine Zentren. So sind die ersten Immobilien Leenes finanziert worden, indem die Spenden an die Heindel-Organisation ohne Zustimmung von Frau Heindel „zweckentfremdet“ (evt. sogar veruntreut) wurden.
    1. Prof. Dr. Hartog Die Arbeit Leenes begann 1915 und nicht 1924. Das ist primär- und sekundärseitig belegt. Leenes „Lehrer“, der Theologe Prof. Dr. Hartog wird überhaupt noch nicht erwähnt. (Quelle z.B. Miers und Clemens Zerling)
    2. Alle Geschichtsdaten werden momentan ohne Konzept wahllos durcheinander geworfen. Die Behauptung, dass das Haarlemer Zentrum zunehmend autonom wurde, ist eine geschönte und zudem falsche LR-Selbstdarstellung! Wie man von Lamprecht und Miers erfährt, hatten die Leenes keine große Ahnung von Max Heindels Lehre, denn sie waren mangels innerer Reife, Heindel-Schüler des untersten Grades geblieben.
    3. Illegale Raubkopien: Die Brüder-Leene hatten ohne Genehmigung der Weltzentrale der Fellowship in Oceanside/U.S.A. heimlich schwarze Raubkopien der Heindel-Bücher anfertigen lassen. Das war gesetzeswidrig, weil gegen Copyright-Gesetze verstoßen wurde.
    4. Die Leenes waren spiritistische Medien: Da die Brüder Leene in der Fellowship keine Initiation erhalten hatten, darf man ihren gescheiterten, plumpen und tolldreisten Übernahmeversuch, der ihnen während eines spiritistischen Jenseits-Channelings befohlen wurde, als völlig grotesk bezeichnen. Bereits zu diesem Zeitpunkt ist deutlich zu erkennen, dass die Gebrüder Leene Medien waren, die mit jenseitigen Geisterwelten auf spiritistisch, okkulte Weise kommuniziert haben. Als Grund für die Trennung von der Fellowship wird jedoch im Lemma fälschlicherweise und OHNE QUELLENANGABE (!) eine zu intensive Hinwendung der Rosicrucian Fellowship zum Okkultismus genannt. Das ist jedoch nur ein falsche Behauptung, denn wie man bei Lamprecht und Miers übereinstimmend erfährt, war die wahre Ursache der Abspaltung, der infame gescheiterte Okkupationsversuch der Fellowship durch die Leene-Brüder. Der Rauswurf der Leenes aus der Heindel Bruderschaft war unvermeidlich.
    5. Mittellosigkeit / Konkurs Da die Leenes die Firma ihrer Eltern wegen ihrer Missionarstätigkeiten vernachlässigten, ging diese Konkurs. Ein Motiv für den Übernahmeversuch der Fellowship war also wirtschaftlicher Natur, weil man die weltweiten Fellowship-Spendengelder zur Finanzierung des eigenen Lebensunterhaltes dringend benötigte, was Frau Heindel in ihrem Brief an das Weltwerk auch klar zum Ausdruck brachte.
  5. Die eigenständige LR-Geschichte beginnt nachweisbar frühestens 1936.
  6. Entwicklung während und nach dem Zweiten Weltkrieg: Hier werden zeitliche Angaben zur Umbenennung falsch eingeordnet und falsch begründet. Dass das Eigentum und alle Immobilien auf Initiative der Kirche enteignet wurden, ist zudem ein solch einschneidender Vorgang, der noch durch eine 2. reputable Quelle wie z.B. durch Miers belegt werden müsste.
    1. "Erleuchtung“ Rijckenborghs Die wichtigsten Schlüssel-Daten zum LR, wie 1936, 1953, September 2001 fehlen momentan noch. Im Jahr 1953 erlangte Rijckenborgh nach eigener Aussage die „Erleuchtung“, und es sei ein großes Wunder geschehen, weil sich der Heilige Geist über ihn und das LR ausgegossen hätte: 1953 sei die Verbindung des LR mit der magnetischen Bruderschaftskette zustande gekommen. Quellen Miers/Lamprecht/"Element. Phil. d. mod. Rosenkreuzes" 1970,S. 21.
    2. Widersprüchliche Gründungsdaten Es fehlen Hinweise auf die vielen widersprüchlichen Gründungsdaten in der Primärliteratur, z.B. 1914, 1915, 1924, 1925, 1936.
    3. 1954 "Die Schule hat seit dem 1. September 1954 das Erbe der vorangegangenen Bruderschaft in Empfang nehmen dürfen." (Jan van Rijckenborgh: DIE GNOSIS IN AKTUELLER OFFENBARUNG, Haarlem 1956, S. 306).
    4. 11. September 2001 Obwohl man im Lectorium der Endzeitprophezeiung Rijckenborghs für den September 2001 jahrzehntelang entgegengefiebert hatte, wurde dieses Datum ebenfalls im Lemma komplett ausgeblendet bzw. unterschlagen, obwohl es in der Primär- und Sekundärliteratur mehrfach präsent ist! Der „satanistische“ 11.9.2001, der die Weltgeschichte so zum Negativen beeinflusst hat, war zudem der letzte Tag der nur alle 5 Jahre stattfindenden LR-Weltkonferenz in Ussat/Frankreich!
  7. Lehre und Symbolik: Rijckenborgh hat in 2 dicken Büchern die Fiktion der Alchymischen Hochzeit von Andreae zu einem mystischen Einweihungsszenario hoch stilisiert. Viele renommierte Forscher sind jedoch zu völlig anderen Ergebnissen gekommen. Das Erscheinen der Manifeste der klassischen Rosenkreuzer führt das Lectorium Rosicrucianum gar auf das Wirken einer so genannten „Universellen Bruderschaft“ zurück. Da dies eine sehr spiritistisch-exotische, nachweisbar weit hergeholte und merkwürdige Ansicht ist, sollte man hier die historischen nüchternen und quellseitig gedeckten Tatsachen, die Lamprecht und Monika Hauf erarbeitet haben, zum Vergleich gegenüber stellen.
  8. Transfiguration und Endura: Hier steht seit Kurzem allen Ernstes im Lemma: Das Lectorium Rosicrucianum hat keinen dualistischen Ansatz, sondern ist eher monistisch geprägt!!! Noch vor einer Woche hat uns Hartmuoth unter Kritik dazu jedoch noch wissen lassen: „Mit dem aus der gnostischen Lehre folgenden und im Lectorium Rosicrucianum konsequent vertretenen Dualismus…“ Hier wurde also in paradoxer Weise binnen einer Woche eine 100 %-ige Kehrtwende in der Weltanschauung des LR vollzogen. Diese unglaubwürdige, konzeptlose, völlig chaotische Art der Artikelgestaltung durch die beiden Hauptautoren Animamundi und Hartmuoth zeigt seit 2 Monaten, dass das Lemma eher als Spielwiese benutzt wird. Die beiden umfangreichsten und wirklich ergiebigsten Hauptquellen Lamprecht und Miers wurden offensichtlich nur überflogen, aber nicht korrekt ausgewertet. Einige Tatsachen aus Miers Lexikon wurden gar als POPULÄRwissenschaftliche Kritik aufgefasst.
  9. Strikter Gehorsam im LR-Totalitarismus: Lamprecht schreibt zB auf S. 280, dass sich die LR Schüler in striktem Gehorsam der streng hierarchischen Leitung unterzuordnen haben, die einen exklusiven und selektiven Erlösungsanspruch vertritt.
  10. Nahestehende Organisationen: Tusculum hat bereits darauf aufmerksam gemacht, dass in dieser Rubrik wichtige LR-Firmen wie der umsatzstarke Rozenhof/ Rosenhof und die Verlage Pelikaan, DRP und Rozekruis Pers sowie die bei Lamprecht beschriebenen Rijckenborgh-Schulen zu kurz kommen, bzw. gar nicht erwähnt werden. Außerdem gibt es bessere Quellen für die Stiftung Rosenkreuz wie deren eigene Homepage, zumal es sich bei dieser Firma offensichtlich um eine „Schlepper- und Tarnorganisation“ handelt, die u.a. gegründet wurde, um Gewinne zu erwirtschaften, die der LR-Verein nicht machen darf, und um neue Mitglieder für das LR anzuwerben, ohne dass für unbedarfte Außenstehende ein Zusammenhang mit dem LR erkennbar ist.
  11. Schwarze Magie und Gruppenhypnosen im LR: Bekanntlich hat Jan van Rijckenborgh seinen Sohn Henk Leene zum Nachfolger bestimmt, obwohl in dem jahrelangen Machtkampf in den 1960`er Jahren klar zum Ausdruck kam, dass Henk ein Schwarzmagier und Medium war, der jahrzehntelang mit Wissen seines Vaters regelmäßige Seancen abhielt, um während okkult-spiritistischer Geisterbefragungen Orders des längst verstorbenen LR-Gründers Z.W. Leene entgegen zu nehmen. Auch die selbst ernannte Großmeisterin Catharose de Petri soll mit finsteren Mächten im Bunde gewesen sein. (Quelle Lamprecht z.B. S. 287) Gemäß LR-Konkordanz handelt es sich bei den in der LR-Diskussion beschriebenen, im LR fast wöchentlich praktizierten Gruppenhypnosen, ebenfalls um gefährliche schwarzmagische Praktiken. Das LR-Ziel der linksdrehenden Chakren, gegen den Gottessinn, ist typisch für den sog. linkshändigen Pfad z.B. des tibetan. Bön o. Bon. (Quelle u.a.: Steiner; Heindel; "Fernsehen als Instrument der verborgenen Mächte" Kapitel 10)
  12. Portraits: Die jetzt im Lemma eingestellten Portraits der Gründer stammen nicht aus der LR-Zeit, sondern aus deren Jugendzeit. Dieser Personenkult ist zwar typisch für das LR, wirkt aber im Lemma albern und unpassend. Wer wissen will, wie die Gründer aussahen, kann ja das Lemma der beiden anklicken. Und auch dort sollte man die Teenie-Bilder durch die älteren realistischen ersetzen. Wikipedia ist kein „Laufsteg“. Man sollte Bilder auch nicht doppelt reinstellen. Stilistisch ist das Unfug. Das Bild von Andreae passt ebenfalls nicht. Das Renova-Bild wirkt deplaziert und ist überflüssig, denn alle Konferenzorte sind international. Wesentliche LR-Informationen zur Lehre die momentan noch komplett fehlen werde ich mal die nächsten Wochenenden ergänzen. --92.229.48.223 (12:28, 17. Mär. 2010 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten

VM Ich habe gegen die IP 92.229.48.223 eine VM gemacht wegen TF und POV und wegen des Umgangstons.--Animamundi 18:44, 17. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Auch wenn das sicher Doket ist (allein die typische, allerdings bei vielen Diskutanten des Lemmas auftauchende Verwechslung von POV und NPOV spricht dafür), sind einige seiner Kritikpunkte gerechtfertigt, selbst wenn er bei anderen deutlich über das Ziel hinaus schießt. Insgesamt muss auch ich konstatieren, dass in den Formulierungen insbesondere des Kapitels "Lehre und Symbolik" verstärkt rein paraphrasierende Darstellungen des Gedankenguts des LR zu finden ist, dass der Artikel immer mehr zu Geschwurbel wird. All das halte ich für äußerst gefährlich und es widerspricht dem enzyklopdäischen Anspruch der Wikipedia. Betroffen sind vor allem die Abschnitte Gnosis und Transfiguration. Da musste ich bei einem Korrekturlesedurchgang auch abbrechen, weil ich meine Energie nicht in die Korrektur derartiger Texte verschenden will. Im übrigen fange ich an, mir Fragen über Deine Rolle in dem ganzen Geflecht zu stellen. Vielleicht sollte man den Artikel wieder in die Version von Jannemann vom 9. März 2009 zurücksetzen. --Tusculum 10:24, 18. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Meine Rolle? Ich versuche eine Quellenbelegte neutrale Darstellung des Lemmas Tusculum. Den Abschnitt über Lehre und Symbolik habe ich nach Wilms paraphrasiert und mich dabei so genau wie möglich an den Verfasser gehalten: a) Konsubstantialität zwischen Mensch und Gott. Das L.R. vertritt die Lehre von der Einheit allen Lebens. Gott und Mensch sind nicht notwendigerweise wesensverschieden. Es fallen die für die Gnosis typischen Lehrsätze, wie: In vielen Menschen sprechen jedoch zwei Naturen. Die eine Natur ist völlig von dieser Welt, die andere Natur ist nicht von dieser Welt. In jedem Menschen (Mikrokosmos) lebt der Gottesfunke, den das L.R. auch als Geistfunkenatom bezeichnet.94 Nach der Vorstellung des L.R. ist dieses Geistfunkenatom in einen ruhenden Zustand geraten. Dies soll daran liegen, dass der Mensch sich aus dem ursprünglichen Gottesreich gelöst habe. Dadurch habe er eine kosmische Katastrophe herbeigeführt, die sich auch auf sein eigenes Lebenssystem ausgewirkt hat.95 Trotzdem strebe der Mensch nach Vervollkommnung bzw. Wiedererweckung des ursprünglichen Seinszustandes. Die angestrebte Vervollkommnung könne der Mensch nur durch ein Gott geweihtes Leben im Diesseits erreichen.96 Das Jenseits ist nach der Vorstellung des L.R. zeitlich begrenzt. Es führe lediglich zu einem erneuten Geborenwerden des menschlichen Lebenssystems. Begriffe wie karmische Kräfte und Reinkarnation, die eine Rückkehr zu Gott und somit zum ewigen Leben verhindern, tauchen auf.97 Auch hier zeigen sich wieder Parallelen zur klassischen Gnosis. b) Gnosis als Erlösungsweg/Transfiguration Die karmischen Kräfte seien der Grund, warum der Kreislauf von Geburt und Wiedergeburt stets in Gang gehalten werde. Der einzige Ausweg aus diesem Kreislauf des Entstehens, Blühens und Vergehens sei eine Wiedergeburt des wahren Menschen.98 Das L.R. beschäftigt sich daher in umfangreicher Weise mit den Voraussetzungen einer solchen vorgestellten geistigen Wiedergeburt, nach Auffassung des L.R. ermöglicht durch die Wiedererweckung des Gottesfunkens (Transfigurationsprozess). Die Transfiguration stellt das eigentliche Ziel der Geistesschule dar.99 das war der ganze Abschnitt wie er bei Wilms steht . Ich fand es schwierig, dass zu paraphrasieren. Wenn dabei echt Geschwurbel herausgekommen ist, dann wäre ein Hinweis, dass es zu lang oder zu unverständlich o. Ä. ist hilfreich gewesen, aber das, was der Nutzer mit der IP 92.229.48.223 hier hinlegt hat m.E. nichts mehr mit hilfreichen Bearbeitungsvorschlägen zu tun, das fand ich nicht mehr OK und darauf wollte ich hinweisen Gruß--Animamundi 13:01, 18. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Gleichwohl scheint ja meine Kritik angekommen zu sein. Die letzten Überarbeitungen durch Dich sind in jedem Fall ein Fortschritt und eine Verbesserung des Artikel. Gerade im Bereich Gnosis und Transfiguration fühlte ich mich zuletzt an reine Werbeflyer erinnert, lediglich durch Konjunktive gemildert, die für mich nur noch symbolisch an NPOV erinnerten. Grüße, --Tusculum 13:59, 18. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Ja Tusculum, klar ist deine Kritik angekommen, das ist für mich auch der Sinn des review. Wenn ich selber die ganzen Quellen lese, scheint plötzlich alles relevant und ich wähle dann aus, was mir nötig scheint für das allgemeine Verständnis. Dabei kann zwangsläufig so ein Überhang entstehen und ich brauche die Sicht von jemanden, der nicht in all den Quellen gegraben hat. Aber dieses, Sorry, POV Geschwurbel, das hier von manchen kommt, hilft gar nicht weiter. Wo siehst du ähnliche Problemzonen im Lemma? Gruß--Animamundi 15:00, 18. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Das ganze Lemma ist ein Problemzonen-Dilemma. Deine Frage erübrigt sich also, denn Tusculum hatte konkret das POV-LR-Geschwurbel im Artikel moniert und eine Rücksetzung des Lemmas befürwortet. Die Diskussion über meine Identität ist Energieverschwendung, da ich eine eigenständige Persönlichkeit bin. Dreist war jedoch die Anschuldigung in der an den Haaren herbei gezogenen VM-Begründung, ich hätte das Review zur Theoriefindung benutzt! Ich gebe zu, mit 70 % der Beiträge Dokets zu sympathisieren. Seine schonungslose Art hat jedoch erst zu Offenheit und Klarheit über alles, was im LR passiert (ist), geführt. Animamundi: Du hast das Lemma schwerpunktmäßig mit Quellen der Wilms & Schaub Rechtsanwaltsgesellschaft mbH belegt, die dem LR unübersehbar sehr wohlwollend gegenüber steht. Insbesondere über den Rechtsanwalt Wilms gibt es im Zusammenhang mit der Sektenberichterstattung jedoch in mind. 1 Fall Negativpresse, da er völlig abwegige, polarisierende öffentliche Äußerungen getätigt hat. Sein kleines Büchlein über das LR liest sich wie eine LR-Werbeschrift. Zudem ist es populärwissenschaftlich verfasst. Ist dir das gar nicht aufgefallen? Fundierte erstklassig recherchierte Quellen wie Lamprecht und Miers scheust du dagegen wie der Teufel das Weihwasser. Im Moment prüfe ich, ob die Rechtsanwälte Wilms und Schaub „Gefälligkeitsgutachten“ erstellen, da es dafür Indizien im Netz gibt. [27] Spätestens wenn der NPOV-Nachweis für den Autor Wilms auf dem Tisch liegt, stimme ich dafür, den Artikel, wie von Tusculum vorgeschlagen, auf admin Jannemanns Version zurückzusetzen, denn der momentane "Wortsalat" ist, wie die jüngst im Lemma vollzogene absurde 100 %-ige Abwendung des LR vom Dualismus beweist, eine absolute Zumutung für jeden seriösen Leser.

Alle Fakten meiner To-Do-Liste sind reputabel quellbelegt! Weitere Sekundärquellen, die z.T. online einsehbar sind, tragen heute zu meiner Reputation bei. Mr. Froude hat hier im Review ausgeführt, warum es sich nach seiner Einschätzung beim Lectorium um eine zu 100 % konfliktträchtige Gruppe handelt. Das erklärt vielleicht, warum jeder, der wichtige quellbelegte Tatsachen zur LR-Historie ins Lemma stellen will, sofort unter Vandalismus-Verdacht gerät. Wiederholt haben die Hauptautoren versucht, den reputablen Autor Miers der Sekundärliteratur zu verunglimpfen.[28] Allen Ernstes weigert sich Animamundi bis heute, diese zig-fach als reputabel nachgewiesene Sekundär-Quelle auszuwerten! (160 Seiten zum LR aus dem „Lexikon des Geheimwissens“.) Fachbuchautor Miers wird von Hartmuoth sogar als Populärwissenschaftler bezeichnet, also verunglimpft, wie man unter Kritik im Lemma nachlesen kann.[29] Der Autor Horst E. Miers zeichnet sich jedoch als einzige vorliegende Sekundärquelle dadurch aus, dass er die gesamte LR-Primärliteratur ausgewertet hat und sogar die unterschiedlichen LR-Auflagen miteinander verglichen hat. So hat bisher nur der Autor Miers auf die vielen Widersprüchlichkeiten, Weglassungen (Zensur) und Hinzufügungen in vom LR-Buchverlag genannten „Neuauflagen“ der LR-Primärliteratur aufmerksam gemacht. Populärwissenschaftliche Literatur, deren Zielgruppe oft Kinder und Jugendliche sind, verzichtet hingegen genau auf diese Art der Prüfung und die vollständige Dokumentation der Quellen, weshalb sie in wissenschaftlichen Arbeiten nur in Ausnahmefällen zitierfähig ist. Da der Autor Horst E. Miers jedoch dem Anspruch, den eine wissenschaftlich anerkannte Quelle erfüllen muss, genügt, hat ihn z.B. Dr. Lamprecht in seiner Dissertation „Neue Rosenkreuzer“ ungefähr dreißig mal rezipiert.

"Erleuchtung“ Rijckenborghs: Dass sich der Heilige Geist im Jahre 1953 über Rijckenborgh und das LR ergossen hat, dass Shamballa das LR-Ziel ist und alle, wirklich alle wichtigen Schlüssel-Daten zum LR, wie 1936, 1953, September 2001 fehlen momentan noch komplett im Lemma. Das kann jeder sofort überprüfen anhand dieser EKD-Online-Quelle auf Seite 29ff: [30] oder bei Miers und Lamprecht! Fehlende widersprüchliche Gründungsdaten des LR: Auch das ist sekundärquellseitig z.B. in Miers: „Lexikon des Geheimwissens.“ Ausg. 1993, Seite 373 nachzulesen oder auf Seite 29 im Online pdf der EKD [31] Diese beiden Quellen sind kongruent. Deshalb gehören derlei wichtige Infos in den Artikel.

Mittwochs-Pantakel zur Dämonenbeschwörung

Herkunft des LR-Logo: Der LR-Großmeister Henk Leene soll mit schwarzmagischen Kräften gearbeitet haben (Sekundärquellen: Dr. Lamprecht: „Neue Rosenkreuzer“ S. 270 und 287. Sowie Miers: „Lexikon des Geheimwissens.“ Ausg. 1993, Seite 377) Beim LR-Logo Kreis, Dreieck und Viereck, welches in der Werbung verwendet wird, handelt es sich um das magische Mittwochs-Pantakel (oder Uranus-Pantakel) zur okkulten Beschwörung von Dämonen, speziell zur Anrufung des Uranus-Geistes aus dem mittelalterlichen Zauberbuch The Secret Grimoire of Turiel aus dem Jahre 1518! www.hermetics.org/pdf/grimoire/GrimoireofTuriel.pdf Als das Mittwochs-Pantakel zum Logo des L.R. gewählt wurde, fielen die meisten Veranstaltungen des L.R. noch auf den Mittwoch. (Quelle: Miers: "Lexikon des Geheimwissens.“) Jan van Rijckenborgh bezeichnet Dämonen in seinen Worterklärungen in Die ägyptische Urgnosis (2. überarbeitete Ausgabe 1985) als mächtige Helfer. Jan van Rijckenborgh behauptet, dass, wenn sich der Mensch mit dämonischen Kräften vereinigt, indem er in freiwilligem Gehorsam den Willen des Vaters erfüllt, ihm die Dämonen auf dem Weg zur menschlichen Vergöttlichung helfen. Ansonsten erfährt er die Dämonen als feindliche Wirkungen, weil sich die Dämonen dann als manifestierte Schicksalskräfte an ihm rächen werden! Nekromantische Geister- und Totenbeschwörungen werden im LR regelmäßig durchgeführt! Bei diesen zeremonialmagischen Beschwörungen werden vom Zeremonialmagier des LR während einer 3-maligen lauten Invokation (Anrufung) vor bis zu 500 Teilnehmern (!) die Geister bereits verstorbener Schüler herbei zitiert. (Quelle: Miers: „Lexikon des Geheimwissens.“ Ausg. 1993, Seite 593) Dabei handelt es sich um den wichtigsten Dienst im LR! 100%-ige Kehrtwende in der Weltanschauung des LR: Meine beiden Beiträge im Review haben offenbar den Stolz des Beschwerdeführers Animamundi gekränkt, weil ich deutlich darauf hingewiesen habe, dass in völlig paradoxer Weise binnen einer Woche eine 100%-ige Kehrtwende in der Weltanschauung des LR vollzogen wurde. So steht jetzt im Lemma: Das Lectorium Rosicrucianum hat KEINEN dualistischen Ansatz, sondern ist eher monistisch geprägt!!! Noch vor einer Woche haben uns Benutzer Animamundi und Hartmuoth unter Kritik dazu jedoch noch wissen lassen: „Mit dem aus der gnostischen Lehre folgenden und im Lectorium Rosicrucianum konsequent vertretenen Dualismus…“ Hier werden jedoch elementare, den Gegenstand klar charakterisierende Begriffe in paradoxer Weise binnen einer Woche ins genaue Gegenteil verkehrt, obwohl bereits 1936 die Leene-Brüder ihrer Studiengruppe den Namen „Manichäer-Orden“ gaben, um damit die von den Manichäern übernommene dualistische Weltanschauung zum Ausdruck zu bringen. Der Manichäismus war eine okkulte Strömung, die die Welt als Schauplatz eines Kampfes zwischen „Gut“ und „Böse“ betrachtete. Die guten Elemente (Götter/Engel) bekämpfen die bösen Elemente (Götter/Dämonen). Ein solcher Dualismus steht allerdings im Widerspruch zu einem konsequent verstandenen Monotheismus: Ist Gott die einzige Ursache der Welt, kann daneben keine zweite (böse) Macht als eigenständig gedacht werden. Im dogmatischen System christlicher Lehre wurde das Böse daher Gott immer untergeordnet. Ab 1954 bis heute sieht sich das LR als Nachfolger der ebenfalls dualistischen Katharersekte des Mittelalters an. Ich werde mich wohl bei Wiki als Editor anmelden, denn das sind nur einige basics und Hinweise, woran es im LR-Artikel hapert! --85.179.154.195

Elizabeth Taylor

Dame Elizabeth „Liz“ Taylor, DBE, (* 27. Februar 1932 in Hampstead, London, England als Elizabeth Rosemond Taylor) ist eine amerikanisch-britische Filmschauspielerin. Sie erlangte Starruhm als Kinderdarstellerin und Leading Lady des marktführenden Hollywood-Studios MGM, bei dem sie von 1942 bis 1959 unter Vertrag war, und wurde als Charakterdarstellerin zweimal mit dem Oscar ausgezeichnet. --Gruß von Maddin 19:08, 15. Mär. 2010 (CET)Beantworten

:Hallo Martin, ich bin etwas überfahren, wie flott du den Artikel hier in den Review eingestellt hast, denn ich habe ja erst einen Bruchteil der Literatur ausgewertet und bin mit dem Schreiben noch lange nicht am Ende. Aber ich nehme deine Initiative als Kompliment, und weil man nie genug Rückmeldungen bekommen kann, möchte ich den Artikel jetzt auch im Review lassen. By the way, vielen Dank für deine Edits. Gruß, --Stilfehler 19:27, 15. Mär. 2010 (CET) Beantworten

Oh, Sorry, ich dachte, du warst schon fertig! Meine Schuld! Aber jetzt lassen wir ihn drin, wie du schon meintest. Gern geschehen! --Gruß von Maddin 19:35, 15. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Der Artikel ist immer noch nicht fertig – z.B. habe ich den wichtigen Punkt „Taylor als schwule Ikone“ noch nicht angefasst –, für den Review dürfte es inzwischen aber reichen. Der Gegenstand hat sich beim Recherchieren und Schreiben als unerwartet vielschichtig und widerborstig erwiesen. Trotzdem plane ich KALP und wäre für Kritik, Anregungen und Kommentare sehr dankbar. --Stilfehler 21:53, 29. Mär. 2010 (CEST)Beantworten

Insgesamt macht mir die Überarbeitung einen ausnehmend guten Eindruck; die konsequente Einarbeitung der (seriösen) Literatur und der Verzicht auf die Unzahl Klatsch-und-Tratsch-(Netz-)Quellen macht sich sofort bemerkbar. Welche Teilaspekte empfandest/empfindest Du denn als "widerborstig"? Dann könnte man ja da nochmal genauer drüberschauen. Und: Welche Monographien sollen noch eingebaut werden - vielleicht noch etwas in Reaktion auf Spoto? (Ggf. Tarraborrelli?). Wenn die Literaturverarbeitung mal abgeschlossen ist, könnte man nochmal eine aufs Formale konzentrierte Gesamtdurchsicht machen, das geht aber sicher leichter am Schluß und "in einem Rutsch". (Evtl. müßte man dann sicherheitshalber auch nochmal die Jahresangaben bei Preisen & Auszeichnungen checken, ob sie mit den offiziellen Jahreszählungen der jeweiligen Institutionen übereinstimmen, z.B. bei den Academy Awards).
Einstweilen Glückwunsch zum bisher Geleisteten (der Artikel ist kaum wiederzuerkennen, so hat er sich gewandelt, ganz sicher zum besseren!) und Ermunterung, weiter so systematisch zu arbeiten. --bvo66 23:32, 30. Mär. 2010 (CEST)Beantworten
Schade, dass bei den Überarbeitungen einige von mir eingefügte Auszeichnungen Taylors weggefallen sind, wie ich gerade feststellen muss. Der Étoile de Cristal galt seinerzeit als wichtigster französischer Filmpreis und war Vorläufer des Césars. Der Kennedy-Center-Honors-Preis wäre mE auch eine Erwähnung wert. Damit dieser Abschnitt nicht zu unübersichtlich wird, könnte man eventuell über eine Trennung nach „Filmisches Schaffen“ und „Karitatives Werk“ o. ä. nachdenken. Ansonsten Glückwunsch zu den bisherigen Überarbeitungen. Der Artikel ist auf einem guten Weg. --César 14:57, 1. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
@bvo66: Mit „widerborstig“ meine ich Taylors verflixte Berühmtheit. Ich schreibe viel lieber über die schauspielerische Arbeit von Darstellern als über ihr Privatleben oder Image, aber bei Taylor, die als Privatperson im gesellschaftlichen Diskurs ihrer Zeit ja eine ungeheure Rolle gespielt hat (ähnlich wie die Princess of Wales in den 90er Jahren), sind diese drei Dinge überhaupt nicht zu trennen und müssen im Zusammenhang dargestellt werden. Ich stoße hier als Autorin immer wieder an meine Grenzen, aber lasst uns mal sehen, was dabei herauskommt. Welche Literaturtitel noch dazukommen werden, hängt davon ab, was der Bibliothekenverbund hier bei mir in upstate dazu hergibt.
@César: Wenn Preise aus dem Artikel gestrichen worden sind, ist das absolut nicht in meinem Sinne. Ich werde versuchen, eine Rekonstruktion vorzunehmen. Danke für diesen Hinweis. --Stilfehler 20:16, 1. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Oscar Pettiford

Oscar Collins Pettiford (1922-1960), war ein Jazz-Musiker, Arrangeur und Komponist, der Kontrabass und Cello spielte und als einer der bedeutenden Musiker des Modern Jazz gilt. Pettiford, von seinen Kollegen O.P. genannt, gilt mit Charlie Parker und Dizzy Gillespie als Wegbereiter des Bebop. Ebenso wie Jimmy Blanton (als dessen legitimer Nachfolger er in den 1950er Jahren in New York betrachtet wurde) und wie Charles Mingus trug er dazu bei, dass der Kontrabass im Jazz zum Soloinstrument wurde. Außerdem führte er 1950 das Cello als Soloinstrument in den Jazz ein und übertrug darauf das Pizzicatospiel des Bass.

Der 2005 angelegte Artikel wurde von mir im Jahr 2007 ausgebaut. Seitdem ist er weiter gewachsen und wurde von den Mitarbeitern des Portal:Jazz und mir Anfang März 2010 komplett überarbeitet. Im Review sollen nun letzte Unklarheiten und Schwachstellen beseitigt werden, um den Artikel auf eine lesenswert-Kandidatur vorzubereiten. --Freimut Bahlo 06:11, 16. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Peter Ustinov/Werkverzeichnis

Diese Seite behandelt das Gesamtwerk des Schauspielers, Schriftstellers und Regisseurs Peter Ustinov (1921–2004). Sie beinhaltet Listen zu seinen Arbeiten in Film, Fernsehen, Theater, Literatur und Musik. --Gruß von Maddin 18:53, 20. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Hallo, ähnlich wie bei Liza Minnelli, fehlt auch hier Text. Wenn du den Artikel nicht mit einer einleitenden Zusammenfassung beginnst, geht die Arbeit nicht über eine reine Liste der Werke hinaus. Der Abschnitt „Anmerkungen“ ist leer, womit er keine Funktion erfüllt. Ich würde diesen deshalb entfernen. Grüße, Lipstar 20:24, 20. Mär. 2010 (CET)Beantworten

erledigtErledigt (aber bitte noch auf Einleitung gedulden) --Gruß von Maddin 06:30, 21. Mär. 2010 (CET)Beantworten

In dieser Einleitung könnte erwähnt werden, in welcher Zeit er schwerpunktmäßig Schauspieler bzw. Literat war. Auch könnten hier Höhepunkte der jeweiligen Bereiche hervorgehoben werden, auch wenn dies zu geringfügigen Überschneidungen zum Hauptartikel führt. --Freimut Bahlo 07:30, 21. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Dem Verzeichnis fehlt, genau wie auch dem Hauptartikel zu Peter Ustinov, die Unterfütterung mit kenntnisreichen Nachweisen aus der zahlreich vorhandenen Sekundärliteratur über die verschiedenen Bereiche des künstlerischen Schaffens von Ustinov. Der Abschnitt "Anmerkungen" ist nicht etwa zu löschen, sondern mit Inhalt zu füllen. --bvo66 01:25, 27. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Angesichts seiner Vielseitigkeit: hat Ustinov eigentlich auch Audiobücher eingelesen? Gruß, --Stilfehler 23:17, 30. Mär. 2010 (CEST)Beantworten

Ja, mehrere Dutzend, in verschiedenen Sprachen (hauptsächlich Englisch und Deutsch) und auch in verschiedenen Genres, vom Märchen (Peter & der Wolf) über Kurzgeschichten und Humoresken bis zu Romanen und Autobiographischem. Wäre sicher einen Abschnitt auch im Hauptartikel wert. --bvo66 23:37, 30. Mär. 2010 (CEST)Beantworten

Feste der Volksmusik

Ich möchte den Artikel mit euch noch besser machen. Habe unter den Abschnitt Liste der Sendungen wieder eingefügt aber sie wurde wieder entfernt. Hier steht warum sie wieder gelöscht wurde. Nun weiß ich was man noch besser machen kann. -- Auto1234 15:34, 21. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Vielleicht könntest du die wichtigsten Teilnehmer an Sendungen in anderer Form erwähnen (Fließtext). In den Listen war praktisch jeder Name verlinkt, das ist zwar prinzipiell beeindruckend aber auch redundant, insofern, als viele Namen mehrmals auftauchten, die sollten nicht doppelt verlinkt werden. Ich hab mir das noch einmal angesehen, selbst in verschiedenen Jahren tauchen die gleichen Namen auf. Vielleicht gab es irgendwelche besonders wichtigen oder einzigartigen Auftritte, die man im Fließtext hervorheben könnte (Beispiel: der letzte Auftritt vor der Trennung einer Gruppe, der erste Auftritt nach soundsolanger Zeit o.ä.)? Fernsehsendungen sind in Wikipedia allerdings so gar nicht mein Gebiet, da kann dir jemand anders bestimmt besser helfen.--Stanzilla 16:46, 21. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Ich habe den Abschnitt Jahreszeiten in den Festen und einen Großteil vom Einleitungstext zu einem Abschnitt Sendung umgestaltet und einen Abschnitt Auftritte angelegt. -- Auto1234 20:13, 21. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Ich weiss nicht, ob der Satz von dir ist, im Artikel steht „Die „Feste der Volksmusik“ gehören zu den erfolgreichsten Musikshows im deutschen Fernsehen mit bis zu 7,5 Mio. Zuschauern. Gleichwohl sind selten mehr als 500.000 davon jünger als 50 Jahre.“, das glaube ich zwar, hätte aber trotzdem gern einen Einzelnachweis dafür. Vielleicht steht das ja auch irgendwo auf der Seite des MDR und ich habs nur nicht gefunden?
Den Abschnitt „Auftritte“ finde ich schon viel besser als die Liste. Besondere Besonderheiten scheint es da ja nicht gegeben zu haben? Ich meine Sachen wie: „Die österreichische Band "Schürzenjäger" verabschiedete sich bei dem Fest mit ihrem größten Hit "Sierra Madre" von ihrem Fernsehpublikum.“ In: Das Sommerfest der Volksmusik 2007. Das könnte man doch ganz kurz als besonderes Ereignis erwähnen. Und da gibt es bestimmt noch mehr solcher Sachen.--Stanzilla 14:03, 22. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Ich unter dem Abschnitt unter Abschnitt Besondere Auftritte eingefügt. -- Auto1234 21:44, 23. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Hallo Auto1234, in beide Artikel müsste ein Abschnitt zur Rezeption eingearbeitet werden. Dazu könntest du beispielsweise die Einschaltquoten, die ja immer sehr hoch sind, recherchieren. Des Weiteren könntest du, falls es so etwas gibt, allgemeine Fernsehkritik verarbeiten. Und natürlich auch die diversen Parodien auf die Shows. Grüße, Lipstar 15:00, 24. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Kann man mir den ersten und vierten Satz bitte anderes erklären, die verstehe ich nicht? -- Auto1234 22:47, 24. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Mach eine Überschrift namens Rezeption, schreib rein wie hoch die Einschaltquoten sind und was andere Leute als der eigene Sender von der Sendung halten. Also Der Spiegel, die Zeit, die FAZ oder wer auch immer. Mit Parodien auf die Sendung sind Sachen wie: Switch gemeint.

Willkommen bei Carmen Nebel

Bei der Änderung wurden wieder mal, wie so oft, die Tatsachen verdreht. Manche Künstler wie Andrè Rieu erscheinen doppelt und Weltstars wie Placido Domingo, Josè Carreras, Al Martino, Adamo, Paul Anka,Cliff Richard und die Shadows,werden gar nicht mehr erwähnt. Ebenso wurde plötzlich ein Technischer Dienstleister zur Produktionsfirma erklärt und der wirkliche Produzent der Sendung, Tee-Vee unter den Tisch gekehrt. Musikexperte 28.03.2010 (14:41, 28. Mär. 2010 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Ich möchte den Artikel mit euch noch besser machen. Unter den Abschnitt Liste der Sendungen stand eine Liste aber sie wurde entfernt. Hier steht warum sie gelöscht wurde. Nun weiß ich was man noch besser machen kann. -- Auto1234 15:58, 21. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Also wenn du weißt was noch verbessert werden kann, dann kümmere dich doch darum bevor du einen Artikel ins Review steckst. Artikel sollten von dem Hauptautor solange verbessert werden, bis er nicht mehr weiß, wie man den Artkel noch besser machen kann. Dann kommen sie ins Review, um IMHO objektive Verbesserungsmöglichkeiten entgegenzunehmen. Grüße --Die Stämmefreek Disk+± 14:10, 22. Mär. 2010 (CET) anscheinend erledigt.Beantworten
Ich glaube, da fehlt ein "nicht" im letzten Satz.--Stanzilla 14:15, 22. Mär. 2010 (CET
Vor objektiv oder was genau meinst du? --Die Stämmefreek Disk+± 20:33, 22. Mär. 2010 (CET)Beantworten
„Nun weiss ich nicht was ich noch besser machen kann,“ dachte ich, der Satz ist ja kopiert.--Stanzilla 13:55, 23. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Ach so, jetzt hab ichs verstanden, danke. --Die Stämmefreek Disk+± 14:16, 23. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Ich halte die nun per Revert wieder eingefügte Liste für einen glatten Verstoß gegen WP:WWNI (siehe Begründung auf der Artikeldiskussionsseite), warte aber zunächst ab, was beim Review herauskommt. Mit freundlichen Grüßen --Aloiswuest 00:33, 25. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Ja, die Liste muss wieder raus, nicht nur, dass sie wohl eine Schweizer Liste ist, obwohl es keine Schweizer Sendung ist... genau wie bei der anderen Liste tauchen immer wieder die gleichen Interpreten auf, die immer wieder neu verlinkt wurden. Ehrlich gesagt kann man der Liste auch gar nichts entnehmen, weils ein einziger blauer Spam ist. Damit will ich den Ersteller der Liste nicht angreifen, er hat es bestimmt gut gemeint, aber manchmal ist weniger mehr. Ich wäre dafür, die Liste in Fließtext umzuarbeiten, genau wie in dem anderen Artikel.--Stanzilla 13:44, 25. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Ich habe einmal ein paar Überschriften eingefügt diese mit Text gefüllt, ist aber noch ausbaufähig -- Labant 11:54, 26. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Ich habe die Liste der Sendung durch Auftritte geändert. -- Auto1234 18:48, 26. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Die Sendung hat seit dem Sendebeginn auch CDs und DVD herausgebracht deswegen habe ich einen Abschnitt Diskografie angelgt mit den CDs und DVD, nur fehlen uns noch die Chartplatzierungen. -- Auto1234 20:59, 28. Mär. 2010 (CEST)Beantworten

Carolee Schneemann

Carolee Schneemann (* 1939) ist eine US-amerikanische Künstlerin, die durch Beiträge zum gesellschaftlichen Diskurs über Körperlichkeit, Sexualität und Geschlechterrollen international bekannt wurde. Besonders in den 1960er und 1970er Jahren trugen ihre Happenings und Performances zur Weiterentwicklung der Aktionskünste bei. Das umfangreiche Werk besteht aus Malerei, Collagen, Assemblagen, Skulpturen, Installationskunst, Drucken und Künstlerbüchern, Fotografie, Filmkunst und Videokunst. Ausgestellt, vorgeführt und gesammelt wird es in Institutionen wie dem Museum of Contemporary Art (MOCA), dem Museum of Modern Art (MoMA), dem Centre Georges Pompidou und dem National Film Theatre London. Es steht in Zusammenhang mit Neo-Dada, Beat Generation und Fluxus.

Die Künstlerin ist in Deutschland bekannt, eine Suche hier zeigt, dass es ständig Ausstellungen in grossen Kunstinstitutionen im deutschsprachigen Raum und in Europa gibt.-- fluss 08:05, 30. Mär. 2010 (CEST)Beantworten

Mein erstes Review Gastspiel, ich bin mir nicht sicher, ob es überall richtig eingetragen ist. Sachdienliche Hinweise willkommen. Zum Artikel: Vorschriftsmäßig aus en:wikipedia importiert und übersetzt. Insgesamt geht es darum, dass der Artikel keine Qualitätsmängel haben soll, dass vielleicht auch Mängel der englischen Version umgangen werden könnten, und dass er darüber hinaus möglichst den Status lesenswert erreicht. Warum lesenswert: Weil die Künstlerin kulturell wesentliche Entwicklungen begleitet oder sogar initiiert hat, und das Lemma, ähnlich wie beim Lemma Beuys oder bei manchen Literatur-Nobelpreisträgern, beim Nachschlagen eine Art Entschlüsselung bieten kann.

Mein Nervenkostüm reicht für die Kleincodegefummel-Einzelnachsweisspaghetti nicht, die sind aber mit Hilfe Anderer schon einigermaßen gefiltert und angepaßt. Der Text ist stellenweise etwas frei übersetzt, halte ich aber bis auf ein paar Bugs (bin ja kein professioneller Übersetzer) insgesamt für treffend. Überprüfung wäre mir aber sehr recht. Ausserdem läuft als Kontrolle mit, dass ich als Künstler einmal mit ihr gearbeitet habe und manche Werke physisch kenne, während andrerseits genug Abstand da ist, den Text gnadenlos enzyklopädisch zu bearbeiten. Also keine Künstler-Eitelkeiten als Hindernis. Wenn es inhaltlich besser formuliert werden kann, klebe ich nicht am Original, solange die Quelle sinngemäß berücksichtigt ist.

Von Bildrechten und Einverständnisprozeduren habe ich null Ahnung und hoffe hier vielleicht was zu lernen. Bei dümmlichen antifeministischen und kunstfeindlichen Kommentaren werde ich ziemlich sauer, möglicherweise würde ich den Review abbrechen. Bei intelligenter und freundlich gemeinter Kritik gibt es hingegen wirklich keine Grenzen, es kann alles gebracht werden, solange es dem Artikel dient. Ich sehe bei dem Lemma nichts mehr, was ich ohne Input von außen noch machen könnte. Soweit es davon abhängt, dass ich was tun muß, wird es vermutlich ein langsamer Review.-- fluss 19:03, 26. Mär. 2010 (CET)Geändert:-- fluss 08:34, 30. Mär. 2010 (CEST)Beantworten

Findet jemand ein Portraitfoto von Carolee Schneemann, das in Wikipedia verwendbar ist? Ich kann nicht beurteilen, was mit welcher Lizenz übernommen werden kann. Bevor eins in den Artikel gesetzt wird möchte ich bei ihr ein OK zu dem Bild einholen.-- fluss 14:48, 29. Mär. 2010 (CEST)Beantworten

Weit und breit leider kein PD-Bild in Sicht. Grüße -- Alinea 14:56, 29. Mär. 2010 (CEST) erledigtErledigtBeantworten

Ein interessanter Artikel zu einer offenbar wichtigen Künstlerin. Ein paar Tipps: sei geduldig mit dem Review, es dauert oft sehr lange, bis hier etwas kommt (manchmal passiert gar nichts), mit dem Artikel hat das meist überhaupt nichts zu tun. Die meisten Wikipedianer beschäftigen sich lieber mit KALP als mit Reviews. Sieh dir an, wie die andere Reviews auf dieser Seite eingefädelt sind: es könnte helfen, wenn du oben kurz einleitest, wer Schneemann war und warum sie wichtig ist. Du bekommst leichter einen Review, wenn der Artikel auf dieser Seite hier gut präsentiert wird. Sieh dir auch einmal diese Seite an, vielleicht findest du dort einen Experten, den du direkt ansprechen kannst.

Zum eigentlichen Thema: ich bin nicht vom Fach und kann und möchte darum keinen vollen Review liefern, bin aber über folgenden Satz gestolpert: dass die Künstlerinnen dieser Zeit kein Körperbewusstsein hatten. Der Begriff „Körperbewusstsein“ erscheint mir vieldeutig und sollte, zumal er in diesem Artikel so wichtig ist, vielleicht erläutert werden. Gruß und viel Erfolg mit dem spannenden Thema, --Stilfehler 22:27, 29. Mär. 2010 (CEST)Beantworten

Hallo Fluss, schöne Thema. Hier ein paar ganz kurze Hinweise:
  • Ich würde ihr bekanntestes Werk Interior Scroll in der Einleitung namentlich erwähnen.
  • Wichtige Ausstellungen gehören in den Artikel, ob nun im Fließtext oder als Liste
  • In die Rezeption sollte die WACK!-Ausstellung rein.
Gruß von --Minderbinder 08:29, 30. Mär. 2010 (CEST) erledigtErledigtBeantworten

Vorweg: ich bin bezüglich der amerikanischen Body Art ziemlich unterbelichtet, in D gab's in den 1970er Jahren Vergleichbares als Performances weiblicherseits, wenn auch m.W. nicht so radikal. Es gibt einen Essay von Petra Löffler: Carolee Schneemann. Leibschreiben. In: Uta Grosenick (Hrsg): Woman Artists. Künstlerinnen im 20. und 21. Jahrhundert. Köln 2001, S. 482-487. Dort wird Up To And Including Her Limits (1973) als unterdessen „legendär“ gewordene Performance ausgewiesen. Einzel- und Gruppenausstellungen sind dort verzeichnet, eventuell könnte man das in den Artikel übernehmen? Zur Gliederung: Der WP-"klassische" Aufbau von "Leben-Werk-Rezeption" muss bei einer Existenz versagen, die u.a. ein Blood Work Diary (Menstruationsblut auf Stoff, 1973) als Werk präsentiert oder etwas wie Interior Scroll (1975) vorliest... Zu überlegen wäre, ob man ggf. einen zusammenfassenden Abschnitt zur Werk-"Thematik" den Werkbeschreibungen eher voranstellt und dabei eine Art thematische Vita gewinnen könnte? --Felistoria 00:58, 6. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Review Ivy

Erstmal so als grober Überblick… für den Kleinkram reichts heute nicht ;-)

  • Einleitung: Haut mich in der Form noch nicht um… einerseits empfinde ich die Einleitung sprachlich unrund, sehr knapp und den Artikel nicht widerspiegelnd, andererseits fehlen mir persönlich Schlüsselwörter die im Zusammenhang mit CS mE genannt werden sollten, bspw. Tabu/Tabubruch oder Feminismus.
  • Bilder: Problem ist bekannt… hätte ich irgendwo die Mail-Addy gefunden, hätt ich sie ja einfach mal um wenigstens eines ihrer Porträtfotos angehauen… wer bei Facebook ist, könnte evtl. das Anliegen verstehen ;-) erledigtErledigt
  • Gliederung/Inhalt: Ganz schwierig… Ob sich hier eine Trennung in Biographisches (keine gute Wortwahl) und Œuvre wirklich lohnt? Nur als Anregung: Wieso nicht zusammenlegen, wie es im en-Artikel gemacht wurde und die einzelnen Werke, die hier beschrieben sind, als Unterabschnitte verwenden? Dabei fällt mir auf, dass die biographisch mMn durchaus relevante Tätigkeit als Lehrende, die auch im en-Artikel untergeht… naja, eigentlich fehlt… irgendwo in diesem Lebenswerk stattgefunden haben muss. Zeitliche Einordnung? Und in welchem zeitlichen und kreativen Zusammenhang zu ihrer künstlerischen Entwicklung stehen ihre Veröffentlichungen? Ein weiterer Punkt ist der Einfluss und die Wirkung… das erscheint mir eher wie eine Sammlung einzelner Stimmen zu ihrem Werk und ihrer Aussage, nicht jedoch wirklich wie eine Beschreibung des Einflusses den sie hat und der in der Einleitung u.a. als Weiterentwicklung der Aktionskünste erwähnt wird. Was ist mit den Auszeichnungen, die sie erhalten hat?
  • Stil: Ich weiss, ich kanns oft auch net besser… aber teilweise noch sehr holprig mit kleinen Bugs. Eine Loslösung von der Übersetzung wäre hier hilfreich, alle Übersetzungsformalitäten sind erfüllt, jetzt sollte sich der Artikel auf dieser Basis sprachlich (und inhaltlich) weiterentwickeln. Wenn du nichts dagegen hast, werde ich bei Gelegenheit mal drüber schauen, ob ich da in den Formulierungen irgendwie was verflüssigen kann - allerdings hab ich mit Kunstartikeln sonst nichts zu tun. Btw… Listen sind doof ;-)… nahezu alle ausgewählten Werke werden einzeln besprochen, also müßte das mE so nicht auftauchen; wenn du die Veröffentlichungen noch in Fließtext (unter-)bringst, fände ich das prima.
  • Belege/Literatur: Die zentralen Quellen würde ich persönlich, auch wenn es sich um Artikel etc. handelt, in einen Literaturabschnitt setzen. Ansonsten sieht die Belegsache mE gut aus.
  • … und der Rest: Spannende Kunst, eigenwillige Persönlichkeit, die unbedingt auch einen interessanten und lesenswerten Artikel verdient hat… dahin ist es noch ein Stückchen Weg, aber es ist ein sehr guter Anfang gemacht, ich sehe keine unüberwindbaren Hindernisse. Sobald ich Zeit habe, werde ich die einzelnen Abschnitte noch durchgehen und die Details rauspicken - fürs Erste schicke ich frühlingshafte Grüße ;-) -- Ivy 17:51, 30. Mär. 2010 (CEST)Beantworten
Fotoportrait: Offensichtlich findet niemand was lizenzmässig passendes. Ich werd sie drauf ansprechen und wenn sie nicht grundsätzlich dagegen ist, dass es ein so offen lizenziertes Portrait gibt, wird sie eins beitragen. Ansonsten: Ich seh schon, das wird ein Review, der Freude macht. Voraussichtlich kann ich über Ostern an den Vorschlägen und Anregungen gut arbeiten.-- fluss 18:16, 30. Mär. 2010 (CEST)Beantworten
Fotoportrait ist angefragt.--fluss 11:32, 5. Apr. 2010 (CEST) erledigtErledigtBeantworten

Für Elise

Für Elise ist eine Komposition von Ludwig van Beethoven aus dem Jahre 1810. Es handelt sich um das Klavierstück in a-Moll, WoO (Werk ohne Opuszahl) 59. Das verschollene Autograph trug laut Ludwig Nohl die Aufschrift: „Für Elise am 27 April zur Erinnerung von L. v. Bthvn,“. Es ist aber tatsächlich eher Therese Malfatti gewidmet. Die fehlende Jahreszahl lässt sich durch ein erhaltenes Skizzenblatt erschließen, auf dem Beethoven außer zu WoO 59 noch Skizzen zur 1810 entstandenen Egmont-Musik op. 84 notiert hat.

Das kurze, rondoartige Stück gehört zu den bekanntesten und beliebtesten Werken Beethovens. Es hat die Form A–B–A–C–A.

Hat am 27. 200. Geburtstag, vielleicht schafft sie es auf die Hauptseite. Ist zur Zeit etwas holprig und dünn. -- Room 608 02:29, 5. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Da bin ich aber eher vorsichtig pessimistisch; es sei denn, unsre Klassik-Experten würden noch weiteres Material erschließen... --Freimut Bahlo 16:12, 5. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Die sind recht langsam. Erstmal die Widersprüche aus den drei Artiklen Elise, Therese Malfatti und Beethoven beseitigen. -- Room 608 23:15, 5. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Bleeding Love

Bleeding Love ist eine Pop/R&B-Ballade, geschrieben von Jesse McCartney und Ryan Tedder, der auch den Song für die britische Sängerin Leona Lewis, sowie ihren Debütalbum Spirit produzierte. Der Song ist die erste Single des Albums und (Lewis offizielle zweite Single nach "A Moment Like This"), die im Vereinigtem Königreich und Irland im Oktober 2007 veröffentlicht wurde. "Bleeding Love" wurde die bestverkaufte Single 2007 im Vereinigten Königreich und seit die Single veröffentlicht wurde, wurde der Song 2008 weltweit ein Erfolg und zur bestverkauften Single 2008. Die Single erreichte in 34 Ländern Platz 1 der Charts, wie zum Beispiel im Vereinigtem Königreich, Japan und den Vereinigten Staaten. Dies ist nach "Candle in the Wind 97'" von Elton John der zweite Song der dies je erreicht hat. Das Musikvideo wurde am 17. Oktober 2007 erstmals ausgestrahlt und am gleichen Tag auf YouTube hochgeladen, wo das Musikvideo bisher über 120 Millionen mal aufgerufen wurde.

Der Song wurde alleine in den Vereinigten Staaten über 3.370.000 mal Digital herunterladen und war dort die bestverkaufte Single 2008. Der Song ist in den Billboard Dekaden Charts vom Jahr 2000 bis 2009 auf Platz 17. Noch erfolgreicher war die Single im Vereinigten Königreich, wo es die bestverkaufte Single des Jahres 2007 war. Es wurden bisher über 9 Millionen Einheiten von Bleeding Love verkauft, was die Single zur fünf bestverkauften Single des Jahrtausends und des 21. Jahrhunderts macht und zu einen der erfolgreichsten und meistverkauften Songs aller Zeiten. "Bleeding Love" blieb 3 Jahre in den britischen Charts, 2007 war es ein Nummer-Eins-Hit, 2008 war der Song auf Platz 2 und 2009 auf Platz 97 der britischen Charts. "Bleeding Love" war bei den Grammy Awards 2009 für einen Grammy in den Kategorien "Aufnahme des Jahres", "Single des Jahres", "Song des Jahres" und "Beste Weibliche Gesangs-Performance" nominiert.

Ist jetzte meiner Meinung nach ein guter Lied-Artikel und hateine Auszeichnung verdeint, deswegen stelle ich Bleeding Love ins Review. -- 12:33 8. Apr. 2010 (CEST) (nicht signierter Beitrag von 84.60.123.117 (Diskussion | Beiträge) 12:33, 9. Apr. 2010 (CEST)) Beantworten

Hallo, die Probleme beginnen bereits in der Einleitung. Folgender Satz etwa: "Bleeding Love" wurde die bestverkaufte Single 2007 im Vereinigten Königreich und seit die Single veröffentlicht wurde, wurde der Song 2008 weltweit ein Erfolg und zur bestverkauften Single 2008. --> Dies muss vollständig umformuliert werden. Die Anführungszeichen bitte auch nicht in der bestehenden Form im Artikel lassen. Entweder „“ verwenden oder Musik- und Album-Titel kursiv schreiben. Gruß, Lipstar 13:07, 9. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Satz wurde jetzt umformuliert. -- 13:31 9. Apr. 2010 (CEST) (nicht signierter Beitrag von 84.60.123.117 (Diskussion | Beiträge) 13:31, 9. Apr. 2010 (CEST)) Beantworten