Anna-Lena Frömming

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Anna-Lena Frömming
Persönliche Informationen
Nationalität: Deutschland Deutschland
Verein: TaeKwonDo Özer e. V.
Geburtstag: 18. Februar 1995 (29 Jahre)
Größe: 175 cm
Medaillenspiegel
Weltmeisterschaften 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Militärweltspiele 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Militärweltmeisterschaften 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Deutsche Meisterschaften 7 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Medaillen
Logo der WT Weltmeisterschaften
Bronze Puebla 2013 –57 kg
Logo der CISM Militärweltspiele
Silber Mungyeong 2015 –57 kg
Bronze Wuhan 2019 –57 kg
Militärweltmeisterschaften
Bronze Rio de Janeiro 2018 –57 kg
U21-Europameisterschaften
Bronze Chișinău 2013 –57 kg
Bronze Innsbruck 2014 –62 kg
Deutsche Taekwondo-Meisterschaften
Gold Ingolstadt 2011 –57 kg
Gold Ingolstadt 2012 –57 kg
Gold Ingolstadt 2013 –57 kg
Silber Düsseldorf 2018 –62 kg
Gold Lünen 2020 –62 kg
Gold Dortmund 2021 –67 kg
Gold Nürnberg 2023 –62 kg
Gold Ochsenhausen 2024 –62 kg

Anna-Lena Frömming (* 18. Februar 1995) ist eine deutsche Taekwondoin.[1]

Sportliche Laufbahn

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anna-Lena Frömming begann 2001 mit der koreanischen Kampfkunst Taekwondo.[2] 2007 wurde sie in Budapest Vize-Europameisterin der Kadetten, 2009 erreichte sie mit einer Bronzemedaille bei den Jugendeuropameisterschaften in Trelleborg erneut eine Platzierung auf europäischer Ebene. 2011 wurde sie in Paphos Jugendeuropameisterin in der Gewichtsklasse bis 55 kg.[3]

2012 gewann Frömming bei den Jugend-Weltmeisterschaften in Scharm El-Scheich eine Bronzemedaille in derselben Klasse. Sie erreichte bei den U21-Europameisterschaften 2013 in Chișinău und 2014 in Innsbruck zwei weitere Bronzemedaillen.[3]

In der Seniorenklasse gewann sie bei den Taekwondo-Weltmeisterschaften 2013 in Puebla Bronze in der Gewichtsklasse bis 57 kg.[4][5] 2015 nahm Frömming an den Europaspielen und an der Universiade teil.[1][6] Auf Weltebene folgten 2015 in Mungyeong eine Silber- und 2019 in Wuhan eine Bronzemedaille bei den Militärweltspielen. 2017 nahm Frömming ein zweites Mal an der Universiade teil.[7] Anschließend gewann sie 2018 Bronze bei den Militärweltmeisterschaften in Rio de Janeiro.[8]

2016 nahm Frömming an dem europäischen Qualifikationsturnier für die Olympischen Spiele in Rio de Janeiro teil, wo sie einen dritten Platz erreichte und somit keinen Quotenplatz für den olympischen Wettbewerb qualifizieren konnte.[9] Bei den 2021 durchgeführten Taekwondo-Weltmeisterschaften der Frauen in Riad gewann sie eine Bronzemedaille in der Klasse bis 62 kg.[3] Aufgrund eines Mittelhandbruches musste Frömming 2023 einige Monate lang pausieren und erreichte im selben Jahr bei den Weltmeisterschaften in Baku einen 9. Platz.[10][11] Auch nahm sie 2023 ein zweites Mal an den Europaspielen teil.[12]

Frömming studierte Psychologie.[6][7]

2023: Nürnberger Sportlerin des Jahres[10]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. a b Team Deutschland: Anna-Lena Frömming. Abgerufen am 31. August 2024.
  2. Anna-Lena Frömming. In: Der GOLDENE RING. Abgerufen am 31. August 2024 (deutsch).
  3. a b c TaekwondoData. Abgerufen am 31. August 2024 (englisch).
  4. FUNKE Mediengruppe: Bronze für Anna-Lena Frömming. 19. März 2013, abgerufen am 31. August 2024.
  5. Europameisterschaft im Taekwondo: Daumen drücken für Anna-Lena Frömming aus Herdecke. 13. Mai 2022, abgerufen am 31. August 2024.
  6. a b adh-Allgemeiner Deutscher Hochschulsportverband: Taekwondo. Abgerufen am 31. August 2024.
  7. a b adh-Allgemeiner Deutscher Hochschulsportverband: Taekwondo. Abgerufen am 31. August 2024.
  8. Benjamin Jung: Nürnberger Taekwondokas jubeln bei Militär-WM in Rio. In: Der GOLDENE RING. 1. Dezember 2018, abgerufen am 31. August 2024 (deutsch).
  9. https://aoc-cdn.s3.amazonaws.com/corporate/live/files/dmfile/Rio2016QualificationSystem-Taekwondo.pdf
  10. a b Nürnberger Sport-Stars 2023 - SportService Nürnberg. Abgerufen am 31. August 2024.
  11. Axel Gaiser: Nach Mittelhandbruch gibt Herdeckerin Comeback bei der WM. 1. Juni 2023, abgerufen am 31. August 2024.
  12. MIRS App. Abgerufen am 31. August 2024.