Dekanat Hünfeld-Geisa

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Dekanat Hünfeld-Geisa
Dekanatssitz (Hessen)
Dekanatssitz (Hessen)
Basisdaten
Politische Lage Landkreis Fulda, Wartburgkreis
Kirchenprovinz Kirchenprovinz Paderborn
Diözese Bistum Fulda
Dekan Markus Blümel (Eiterfeld)
Pfarrverbände 3 Pastoralverbünde (2023[1])
Pfarreien 16 (2024)
Einwohner 80.436 (2023[1])
Katholiken 28.056 (2023[1])
Anteil 34,9 %
Ritus Römischer Ritus
Liturgiesprache deutsch

Das Dekanat Hünfeld-Geisa ist eines von zehn Dekanaten im römisch-katholischen Bistum Fulda.[2] Es umfasst den ehemaligen Landkreis Hünfeld in Osthessen und das Geisaer Land in Thüringen. Es grenzt im Osten an das Bistum Erfurt, im Süden an das Dekanat Rhön und das Bistum Würzburg, im Westen an das Dekanat Fulda sowie das Bistum Mainz und im Norden an das Dekanat Eschwege-Bad Hersfeld.[3] Dechant ist Markus Blümel, Pfarrer von Eiterfeld, sein Stellvertreter ist Pastor Jürgen Kämpf, Pfarrer in Schleid.[4]

Mit der Dekanatsreform zum 1. April 2007 wurde das Dekanat Hünfeld-Geisa als eines von zehn Dekanaten des Bistums Fulda neu errichtet. Es entstand aus den namensgebenden bisherigen Dekanaten Hünfeld und Geisa.

Das Dekanat Hünfeld-Geisa gliedert sich in die folgenden drei Pastoralverbünde:[3][4]

Pastoralverbünde zugehörige Pfarreien und Kuratien mit Filialen
Hessisches Kegelspiel zu den Hll. 14 Nothelfern
  • St. Franziskus Xaver (Arzell) mit den Filialen St. Elisabeth (Buchenau), Unbefleckte Empfängnis Mariens (Dittlofrod) und Kreuzerhöhung (Körnbach)
  • Pauli Bekehrung (Wölf)
  • St. Georg (Eiterfeld) mit den Filialen St. Konrad von Parzham (Betzenrod), Hl. Drei Könige (Leibolz), St. Bartholomäus und St. Vitus (Leimbach), St. Joseph der Arbeiter (Reckrod) und St. Antonius von Padua (Malges)
  • St. Joseph (Goßentaft) mit den Filialen St. Bernhard (Soisdorf) und St. Laurentius (Treischfeld)
  • St. Johannes der Täufer und St. Cäcilia (Rasdorf) mit den Filialen St. Anna (Grüsselbach) und Mariae Vermählung (Setzelbach) sowie die Gehilfersbergkapelle zu den Hl. 14 Nothelfern
  • St. Matthäus (Steinbach)
  • St. Laurentius (Ufhausen) mit den Filialen Mariae Geburt (Unterufhausen) und St. Sturmius (Mansbach)
St. Benedikt Hünfelder Land
St. Elisabeth im Ulster-, Felda- und Werratal

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Schematismus der Diözese Fulda
  2. Bistum Fulda: Das Bistum in Zahlen. 31. Dezember 2018. Online unter www.bistum-fulda.de. Abgerufen am 25. September 2019.
  3. a b Bistum Fulda: Digitale Bistumskarte (PDF; 12,4 MB). Online unter www.bistum-fulda.de. Abgerufen am 25. September 2019.
  4. a b Schematismus der Diözese Fulda
  5. Fusionsurkunde der Pfarreien Amtsblatt des Bistums Fulda Nr. 112 vom 14. Dezember 2022, abgerufen am 2. Januar 2023.
  6. Fusionsurkunde der Pfarreien Amtsblatt des Bistums Fulda Nr. 167 vom 22. Dezember 2023, abgerufen am 3. Januar 2024.
  7. Fusionsurkunde der Pfarreien Amtsblatt des Bistums Fulda Nr. 164 vom 22. Dezember 2023, abgerufen am 3. Januar 2024.
  8. Fusionsurkunde der Pfarreien Amtsblatt des Bistums Fulda Nr. 165 vom 22. Dezember 2023, abgerufen am 3. Januar 2024.
Commons: Dekanat Hünfeld-Geisa – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien