Diskussion:Höfeordnung

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Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von 2.240.167.184
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Die Aussagen "Höfeordnung ist Besatzungsrecht" und "Historisch gesehen führte die Höfeordnung dazu, dass einerseits die Landwirtschaft in Norddeutschland über Jahrhunderte hinweg produktiver ablief als in Süddeutschland" erscheinen mir widersprüchlich. --Pet Sematary 23:15, 12. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Zu klären wäre noch, ob die Höfeordnung auch in dem Teil Niedersachsens gilt, der sowjetische Besatzungszone war. Matthias217.233.54.95 09:27, 25. Jan. 2008 (CET)Beantworten

1. Gibt es überhaupt einen Teil Niedersachsens, der zur sowjetischen Besatzungszone gehörte?
2. Wenn laut Bundesgesetz die Höfeordnung im Land Niedersachsen gilt, dann eben in ganz Niedersachsen. (nicht signierter Beitrag von 82.83.189.74 (Diskussion) )
ad 1) Ja, den gibt es, nämlich das Amt Neuhaus.
ad 2) Nach dem Wortlaut gilt die Höfeordnung in ganz Niedersachsen, also inzwischen auch im Amt Neuhaus. --Mogelzahn 19:45, 23. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Es ist aber unklar, ob der Wortlaut auch die Rechtslage ist, sofern nicht aus einer Handlung des Gesetzgebers nach 1990 hervorgeht, daß er das Amt Neuhaus in das Gesetz miteinbeziehen will (Einigungsvertrag?). --91.34.221.236 11:45, 14. Feb. 2011 (CET)Beantworten

In diesem Zusammenhang müsste man auch die Diskussion um den "Erbhof" in Tirol und Südtirol erwähnen. Ich werde demnächst dazu einen separaten Artikel anlegen. Ok? --Ferena (Diskussion) 15:30, 9. Jun. 2013 (CEST)Beantworten


Zitat: "Historisch gesehen führte die Höfeordnung dazu, dass einerseits die Landwirtschaft in Norddeutschland über Jahrhunderte hinweg produktiver ablief als in Süddeutschland, andererseits viele zweit- oder drittgeborenen Söhne aus Bauernfamilien aber als Knechte arbeiten oder ihr Glück in der Fremde suchen mussten. Umgekehrt zwang die z. T. extreme Parzellierung der landwirtschaftlichen Nutzfläche viele Bewohner Süddeutschlands, neben der Landwirtschaft nach Zuerwerbsmöglichkeiten zu suchen, so dass dort im 18. und 19. Jahrhundert eine große Zahl an arbeitsfähigen Menschen für die sich entwickelnde Industrialisierung vorhanden war."

Diese Aussage erscheint mir widersprüchlich, weil sie nicht erklärt, warum die nachgeborenen Söhne in Norddeutschland als Knechte arbeiten oder auswandern mussten, in Süddeutschland jedoch Industriearbeiter werden konnten. -- (nicht signierter Beitrag von FriedrichLz (Diskussion | Beiträge) 15:41, 3. Okt. 2013 (CEST))Beantworten

Eine Erwähnung der erbrechtlichen Stellung der Töchter würde diesem Artikel gut zu Gesicht stehen.--2.240.167.184 01:13, 16. Jul. 2014 (CEST)Beantworten