Erste internationale Erfahrungen sammelte Jyothi Yarraji im Jahr 2022, als sie bei den Commonwealth Games in Birmingham mit 13,18 s in der ersten Runde über 100 m Hürden ausschied und mit der indischen 4-mal-100-Meter-Staffel in 43,81 s den fünften Platz belegte. Im Jahr darauf gewann sie bei den Hallenasienmeisterschaften in Astana in 8,13 s die Silbermedaille über 60 m Hürden hinter der Japanerin Masumi Aoki. Im Juli siegte sie bei den Freiluftmeisterschaften in Bangkok in 13,09 s über 100 m Hürden und sicherte sich zudem in 23,13 s die Silbermedaille im 200-Meter-Lauf hinter der Singapurerin Shanti Pereira. Im August gewann sie bei den World University Games in Chengdu in 12,78 s die Bronzemedaille über 100 m Hürden hinter der Slowakin Viktória Forster und Wu Yanni aus China. Kurz darauf schied sie bei den Weltmeisterschaften in Budapest mit 13,05 s in der ersten Runde aus und im Oktober gewann sie bei den Asienspielen in Hangzhou in 12,91 s die Silbermedaille hinter der Chinesin Lin Yuwei. Zudem verpasste sie über 200 Meter mit 23,78 s den Finaleinzug. 2024 siegte sie bei den Hallenasienmeisterschaften in Teheran mit neuem Landesrekord von 8,12 s.
2023 wurde Yarraji indische Meisterin im 100-Meter-Lauf sowie über 100 m Hürden.