«Wir brauchen Leute, die vernünftiger sind und zufrieden mit 500'000 Franken oder einer Million pro Jahr. Damit kann man in der Schweiz gut leben.»
Das sagt Marc Chesney, Finanzprofessor an der Universität Zürich. Sollten zum zweiten Satz Zweifel bestehen, würde ich mich anerbieten, das zu testen.
Lohnende Lektüre wünscht
Robin Alder, Online-Redaktor
«Die Nationalbank hat das Wasser geliefert, um das Feuer bei der CS zu löschen»
So drückt es Wirtschaftsrechtsprofessor Peter V. Kunz im «10 vor 10»-Interview aus. Und weiter: «Die CS ist eine gesunde Bank, sie hat aber ein Vertrauensproblem.» Ums Vertrauen geht`s auch im «Echo der Zeit»-Bericht
. Da mahnt Professor Chesney demütigere 500'000-Fr.-Löhne an. Auch wenn es nicht die aktuellen Management-Löhne gewesen seien, die die CS in Schieflage gebracht hätten.
Es sieht jedenfalls ein bisschen so aus, als ob ein Terminator-Roboter Pistenbully fahren würden. Was wirklich passiert: Echtzeitmessung, wo wie viel Schnee liegt. Damit der Pistenbully bei bescheidenen Schneehöhen etwas Schnee dazuschieben kann. Nur schon wegen dieser Pistenbullybilder (ab Minute 15) lohnt sich dieses «Einstein».
Vergewaltigt und dann die Frage «Welche Kleidung haben Sie getragen?»
Ein rotes Tuch. Weil es den Eindruck erwecken könnte, die Frau könnte irgendeine Schuld tragen. Und nicht der Täter allein. Und doch gibt es einen Grund für die Frage: Wenn es darum geht, abzugleichen, ob Zeugenaussagen deckungsgleich sind. Diesen Kontext müsse man aber bei der Kleiderfrage unbedingt mitliefern, sagt Journalistin Natalia Widla. Eines von vielen interessanten Details im Tagesgespräch übers Sexualstrafrecht.
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