Der deutsche Strommarkt braucht lokale Preise
Durch den deutschlandweit einheitlichen Strompreis werden oft Entscheidungen getroffen, die in der Physik des Netzes nicht möglich und volkswirtschaftlich unsinnig sind. Ein Gastbeitrag.
Die Bundesregierung fördert den Bau von Gaskraftwerken. Doch das reicht nicht, um mit immer mehr Erneuerbaren klarzukommen, mahnt eine Denkfabrik.
Durch den deutschlandweit einheitlichen Strompreis werden oft Entscheidungen getroffen, die in der Physik des Netzes nicht möglich und volkswirtschaftlich unsinnig sind. Ein Gastbeitrag.
Ein großflächiger Blackout zeigt, wie gefährdet die Energieversorgung auf dem Westbalkan ist. Die Krise hat längst nicht nur technische Gründe.
Moskau greift nach Angaben der Ukraine mit Marschflugkörpern, Raketen und Drohnen die kritische Infrastruktur des Landes an. Kiew kann nicht alle Attacken abwehren.
Das Stromnetz Wiesbadens ist für die Energiewende nicht gerüstet, sondern am Limit. In Umspannwerke und Leitungen muss investiert werden. Doch es gibt Widerstand.
Nahezu jeder zweite Energieversorger in Deutschland verlangt für die Kilowattstunde mehr als 40 Cent im Grundversorgertarif. Das trifft vor allem arme Haushalte.
Der Energieversorger Mainova hat 2023 etwas mehr verdient als im Vorjahr. Doch für die nötigen Investitionen genügt das nicht. Das bekommen die Kunden zu spüren.
Wasserstoff ist bundesweit der größte Hoffnungsträger, wenn es darum geht, vorhandene Kraftwerksstandorte wie die „Ingelheimer Aue“ am Laufen zu halten.
Um in der Energiekrise den Verbrauch von Erdgas zu senken, durften neben Steinkohle- auch Braunkohlekraftwerke weiterlaufen. Für sieben Blöcke ist jetzt Schluss.
Russland hat die Ukraine mit einem großflächigen Raketenangriff überzogen. Ziel war vor allem die Energieversorgung. Vom Ausfall des Stromnetzes ist auch das Atomkraftwerk Saporischschja betroffen.
Nach dem Rechnungshof wirft auch die Opposition Robert Habeck Realitätsferne vor. Sie beruft sich auf noch unveröffentlichte Erkenntnisse. Für Dunkelflauten fehlten steuerbare Kraftwerke.
Der Frankfurter Professor Enno Wagner will die Wasserstofftechnik so vereinfachen, dass Privatleute und Kleingewerbetreibende sie nutzen können. Jetzt soll die Erfindung marktreif gemacht werden.
Deutschlands Energieversorger wollen in wasserstofffähige Gaskraftwerke investieren. Doch alle lauern auf die Ausschreibungen – und warnen schon mal.
Ein weiteres Spezialschiff für Flüssiggas ist in den Rügener Industriehafen eingelaufen. Damit soll nun bald der Probetrieb für das Projekt beginnen. Die Gemeinde Binz will sich derweil vor Gericht dagegen wehren.
Ob sich bestehende Gasleitungen auch für Wasserstoff eignen, ist eine wichtige Fragen auf dem Weg zur Wasserstoffwirtschaft. Werkstoffforscher finden überraschende Antworten.
Eine sichere Energieversorgung ist ohne Akkus nicht möglich. Die deutsche Batterieforschung ist mittlerweile auf Augenhöhe mit den Asiaten, doch nun sollen die Forschungsgelder radikal gestrichen werden.
Alleine der größte deutsche Speicher kommt auf einen Füllstand von 81,2 Prozent. Die vergleichsweise milden Temperaturen im November und im Dezember haben ihren Teil dazu beigetragen.
Die Stromerzeugung aus Sonne und Wind verzeichnet neue Rekorde: 2023 wird in Deutschland erstmals mehr als die Hälfte des Stromverbrauchs mit klimaneutral erzeugtem Strom gedeckt.
Seit einem Jahr setzt Deutschland wegen des Ukrainekriegs zur Sicherung der Gasversorgung auch auf verflüssigtes Erdgas, kurz LNG. Drei Terminals für den Import sind bisher in Betrieb, weitere sollen folgen. Sind diese auch ausgelastet?
Auch Frankreich wollte mal aus der Atomenergie aussteigen. Doch Präsident Emmanuel Macron hat die totgesagte Branche zu neuem Leben erweckt – und fördert sie nach Kräften.
Fracking könnte nach Schätzungen der Wirtschaft 6 bis 12 Prozent des deutschen Gasverbrauchs decken. Dem im Weg stehen aber das Fracking-Verbot in Deutschland sowie fehlende private Investitionen.
RWE-Chef Markus Krebber führt Deutschlands größten Stromerzeuger. Er spricht über den kommenden Winter, Strompreis-Hilfen für die Industrie – und Sabotage-Anschläge auf Erdgas-Pipelines.
100,03 Prozent beträgt der Füllstand des deutschen Erdgasspeichers am Sonntag – eine Menge, die den Verbrauch von zwei bis drei Wintermonaten abdeckt. Der Präsident der Bundesnetzagentur äußert sich erleichtert.
Die Gasversorgung in Deutschland hängt an drei Röhren auf dem Nordseeboden. Ein Anschlag auf sie hätte schlimme Folgen. Doch eine lückenlose Überwachung ist kaum möglich.
Aktuell sind die Gasspeicher noch gut gefüllt. In einem kalten Winter könnte der Vorrat jedoch nicht reichen. Die Speicherbetreiber fordern deshalb ein Gegensteuern.
Wasserstoff soll die Energieversorgung des asiatischen Inselstaats revolutionieren. Die Regierung und vier japanische Konzerne preschen nun vor. Pläne gibt es auch für eine Anlage in Deutschland.
Wasserstoff gilt als wichtig für die Energieversorgung der Zukunft. Hamburg hofft auf Hilfe aus Norwegen, aber dort gibt es keinen grünen Wasserstoff.
Stromerzeugung mitten in der Stadt ist verzichtbar. Doch für die Versorgung Abertausender Haushalte mit Fernwärme etwa in Frankfurt gilt das nicht.
Stromerzeugung mitten in der Stadt ist verzichtbar. Doch für die Versorgung Abertausender Haushalte mit Fernwärme etwa in Frankfurt gilt das nicht.
Die letzten drei Kernkraftwerke in Deutschland laufen noch bis zum 15. April. Danach ist Schluss. Was kommt nun auf die Anlagen und die Energieversorgung zu? Antworten auf die wichtigsten Fragen.
Habeck hat sich am Montag eine für die Energieversorgung wichtige Anlage in der Nähe von Kiew zeigen lassen. Die Sicherheitslage im Raum Kiew habe sich deutlich verbessert, sagt der Grünen-Politiker.
„Das Thema effizienter und großskaliger Transport von Wasserstoff ist grundsätzlich gelöst“, heißt es laut einem Medienbericht in einem Brief des Vereins des Gas- und Wasserfaches an die Bundesregierung.
Nach einem Treffen mit Orbán betont Macron die Einheit Europas angesichts des Ukrainekrieges. Auch bei der Energieversorgung wollen Budapest und Paris enger zusammenarbeiten – notfalls auch gegen Deutschland.
Frankreich setzt neben der Atomkraft auch auf Ökostrom. Dafür geht jetzt der Bau von Windparks am Mittelmeer los.
Verlässlich, bezahlbar und klimaneutral muss der Strom sein. Merck verfolgt beim Umstieg der Energieversorgung gleich mehrere Ziele und weiß, dass manche Maßnahme noch bloßer Traum ist.
Mitarbeiter von Mineralölkonzernen verstehen immer weniger, wie Nachhaltigkeitsziele und Förderung zusammengehen. Von den guten Absichten von Shell, Exxon und Co. spüren sie wenig. Einige treten lautstark die Flucht an.
Die Verhandlungen waren schwierig, der französische Energiekonzern spielte seine Macht aus. Aber die belgische Regierung sah keine andere Wahl – es ging um die Versorgungssicherheit.