Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Gouache, die

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GrammatikSubstantiv (Femininum)
Nebenform Guasch
Worttrennung Goua-che ● Gu-asch (computergeneriert)
Duden, GWDS, 1999

Bedeutung

österreichisch, fachsprachlich
1.
deckende Malerei mit Wasserfarben in Verbindung mit Bindemitteln und Deckweiß, deren dicker Farbauftrag nach dem Trocknen eine dem Pastell ähnliche Wirkung ergibt
2.
Bild in der Technik der Gouache

Typische Verbindungen zu ›Gouache‹ (berechnet)

Detailliertere Informationen bietet das DWDS-Wortprofil zu ›Gouache‹.

Verwendungsbeispiele für ›Gouache‹, ›Guasch‹

maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora

Etwa fünf neue Gouachen nur legt sie pro Jahr vor. [Süddeutsche Zeitung, 04.05.2001]
Auf die Gouachen blickt man am besten nur kurz zwischen halbgeschlossenen Lidern. [Süddeutsche Zeitung, 12.04.1994]
In einer kleinen Gouache hielt sich der kleine, zierliche Mann selber mitten im Geschehen fest. [Der Tagesspiegel, 07.02.1997]
Sie zeigt, bis Ende März, Bilder und Gouachen aus vier Jahrzehnten. [Die Zeit, 10.03.1967, Nr. 10]
Doch die Winterfarben Islands sind wärmer, deckender, eher wie bei Gouachen. [Die Zeit, 27.12.1996, Nr. 1]
Zitationshilfe
„Gouache“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/Gouache>.

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