Dokument, das Angaben über die Aussteller, ihre Standorte, die Begleitveranstaltungen einer ¹Messe o. Ä. enthält
Beispiele:
Messekataloge sind die Schmuddelkinder unter den Print‑Erzeugnissen der Kunstszene. Inhaltlich gehen sie selten über die Auflistung der teilnehmenden Galerien, ihrer Künstler, von Adressen und technischen Informationen hinaus. [Die Zeit, 30.11.2009]
Den aktuellen Messekatalog können Sie als Datenbank durchsuchen, als PDF herunterladen, dass gedruckte Exemplar in Ruhe durchblättern oder sich die Highlights anschauen. [Buchkammer, 10.10.2016, aufgerufen am 15.09.2018]
Ein weiteres wichtiges Standardwerk über Hersteller und Bezugsquellen von Ausstellern der Messe war der Messekatalog. [Tippach-Schneider, Sabine: Das große Lexikon der DDR-Werbung. Berlin: Schwarzkopf & Schwarzkopf 2002, S. 382]
Der offizielle Messekatalog erscheint in Form einer Fachzeitschrift, enthält unter anderem Informationen über die neuesten ausgestellten Automobile sowie einen Messeplan und kostet drei Mark. [Süddeutsche Zeitung, 19.01.1994]
1481 wurde in Leipzig das erste Buch gedruckt, 1594 erschien der erste Messekatalog, und der Handel mit Büchern und Noten nahm am kaiserlich privilegierten Messeplatz Leipzig einen solchen Aufschwung, daß die Stadt 1667 das bis dahin führende Frankfurt ablöste. [Leipziger Buchmesse. In: Aktuelles Lexikon 1974–2000. München: DIZ 2000 [1985]]
