Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Nassrasur, die

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GrammatikSubstantiv (Femininum) · Genitiv Singular: Nassrasur · Nominativ Plural: Nassrasuren
Aussprache 
Worttrennung Nass-ra-sur
Wortzerlegung nass Rasur
Ungültige Schreibung Naßrasur
Rechtschreibregel § 2
eWDG

Bedeutung

Rasur mit Wasser und Seife

Verwendungsbeispiele für ›Nassrasur‹

maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora

Er versteht sich auf die Kunst der Naßrasur, sein Messer schabt in Zeitlupentempo den Nacken seines Kunden glatt. [Die Zeit, 23.10.1992, Nr. 44]
Der Mann säuft nicht, er läßt nach der Naßrasur nicht diese unappetitlichen Stoppeln im Waschbecken und kocht abends gerne auf. [Süddeutsche Zeitung, 30.09.1998]
VW‑Chef Piëch sieht sich gern als »Global Player«, als einen Mann also, für den globaler, freier Handel so selbstverständlich ist wie die morgendliche Naßrasur. [Bild, 18.04.1998]
In der Werbung wird der Neue den Naßrasierern als die erste wirkliche Alternative zur althergebrachten Naßrasur angepriesen. [Die Zeit, 14.07.1972, Nr. 28]
Die Nassrasur wird als gründlicher, schonender und belebender empfunden als die Variante mit dem Elektrorasierer. [Der Tagesspiegel, 17.11.2002]
Zitationshilfe
„Nassrasur“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/Nassrasur>.

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