Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Nassraum, der

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GrammatikSubstantiv (Maskulinum) · Genitiv Singular: Nassraum(e)s · Nominativ Plural: Nassräume
Aussprache [ˈnasʀaʊ̯m]
Worttrennung Nass-raum
Wortzerlegung nass Raum
Ungültige Schreibung Naßraum

Verwendungsbeispiele für ›Nassraum‹

maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora

In Berlin scheitert das offiziell »an den fehlenden Nassräumen«, also behindertengerechten Toiletten. [Der Tagesspiegel, 17.04.2001]
In Naßräumen kann man über den Fachhandel spezielle Fernsprechapparate kaufen und installieren. [Süddeutsche Zeitung, 02.03.1995]
In Nassräumen mit Dusche dürfen übrigens 230‑Volt‑Kabel nicht verlegt werden. [Der Tagesspiegel, 01.02.2001]
Toiletten‑Brillen, die nicht aus gewachsenem Holz sondern aus billigerer Hartfaser bestehen, seien in Naßräumen oft besser geeignet als teureres Echtholz. [Süddeutsche Zeitung, 19.02.1998]
In Naßräumen müssen Wände und Fußböden eine Sickerwasserdichtung gemäß TGL 10689 aufweisen. [Grahneis, Heinz u. Horn, Karlwilhelm (Hg.), Taschenbuch der Hygiene, Berlin: Verlag Volk u. Gesundheit 1972 [1967], S. 219]
Zitationshilfe
„Nassraum“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/Nassraum>.

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