Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Teleskopauge, das

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GrammatikSubstantiv (Neutrum) · Genitiv Singular: Teleskopauges · Nominativ Plural: Teleskopaugen
Worttrennung Te-le-skop-au-ge · Te-les-kop-au-ge
Wortzerlegung Teleskop Auge
Duden, GWDS, 1999

Bedeutung

stark hervortretendes Auge bei bestimmten Fischen

Verwendungsbeispiele für ›Teleskopauge‹

maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora

Er benötigt zwei Teleskopaugen, die sich, unabhängig voneinander, bewegen lassen. [Die Zeit, 10.08.1962, Nr. 32]
Die Funktion des Teleskopauges gewährleistet eine bestmögliche Ausnutzung des geringen Lichtes in der Tiefsee und eine leichte Wahrnehmung von Bewegungen. [Lucanus, Friedrich von: Im Zauber des Tierlebens, Berlin: Wegweiser-Verl. 1926 [1926], S. 179]
Ruckartig fuhr das Teleskopauge aus und zoomte Wenzels Wange heran. [Süddeutsche Zeitung, 12.07.2003]
Viele Bewohner der Tiefsee haben geradezu Teleskopaugen, Stielaugen in der wahren Bedeutung des Wortes. [Die Zeit, 08.09.1949, Nr. 36]
Bochum – Schwarze Fische mit Teleskopaugen und Leuchtorganen, rote Tiefseegarnelen und mikroskopisch kleine Lebewesen mit filigranen Silikatskeletten erstaunten die Wissenschaftler von der Ruhr‑Universität Bochum. [Die Welt, 18.08.2000]
Zitationshilfe
„Teleskopauge“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/Teleskopauge>.

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