historisch von der römischen Volksversammlung gewählter, unverletzlicher Beamter, der das Volk vor Übergriffen der Patrizier schützen sollte, Tribun
Volkstribun, der
eWDG
Bedeutung
Typische Verbindungen zu ›Volkstribun‹ (berechnet)
Detailliertere Informationen bietet das DWDS-Wortprofil zu ›Volkstribun‹.
Amt
amtieren
Amtsgewalt
antieuropäisch
Antrag
Befugnis
begnadet
berüchtigt
charismatisch
einstig
ernannt
freiheitlich
inszenieren
intellektuell
link
mitreißend
nationalistisch
populistisch
populär
Prätor
Rolle
römisch
schillernd
selbsternannt
setzen
taugen
Veto
wortgewaltig
zürcher
Ädil
Verwendungsbeispiele für ›Volkstribun‹
maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora
Damit verwirke er das Recht, noch weiter Volkstribun zu sein.
[Heuß, Alfred: Das Zeitalter der Revolution. In: Propyläen Weltgeschichte, Berlin: Directmedia Publ. 2000 [1963], S. 9007]
Da wächst eher ein christdemokratischer Rau heran, allerdings ohne dessen Talent zum Volkstribun.
[Die Zeit, 04.10.2010, Nr. 40]
Auf so »klassische« Art läßt sich freilich ein moderner Volkstribun nicht abtun.
[Die Zeit, 04.12.1992, Nr. 50]
Es sind bald anderthalb Stunden vorüber und noch immer hüllt sich der Volkstribun in Schweigen.
[Die Zeit, 28.02.1986, Nr. 10]
Wenn er frei spricht, läuft er zur rhetorischen Größe eines Volkstribuns auf.
[Die Zeit, 24.11.1967, Nr. 47]
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