aufschütten
GrammatikVerb · schüttet auf, schüttete auf, hat aufgeschüttet
Aussprache
Worttrennung auf-schüt-ten
Wortbildung
mit ›aufschütten‹ als Erstglied:
Aufschüttung
Bedeutungsübersicht
eWDG
Bedeutungen
1.
etw. auf etw. schütten
Beispiele:
Koks (auf die Glut) aufschütten
Gemüse putzen und darauf Wasser aufschütten
2.
etw. durch Schütten aufhäufen
Beispiele:
Erde, Sand, Kartoffeln, Rüben aufschütten
etw. durch Schütten errichten
Beispiele:
einen Staudamm, einen Hügel, Haufen aufschütten
ein Lager aus Stroh aufschütten
ein aufgeschütteter Bahndamm
aufgeschüttete Wege
Bedeutungsverwandte Ausdrücke
Assoziationen |
|
Typische Verbindungen zu ›aufschütten‹ (berechnet)
Detailliertere Informationen bietet das DWDS-Wortprofil zu ›aufschütten‹.
Abraum
Atoll
Aushub
Aushubmaterial
Bahndamm
Damm
Erdaushub
Erddamm
Erdhügel
Erdrampe
Erdreich
Erdwall
Grabhügel
Halde
Kies
Lärmschutzwall
Riff
Sand
Schwemmkegel
Straßendamm
Turmhügel
Wall
Wellenbrecher
Verwendungsbeispiele für ›aufschütten‹
maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora
Dort wächst nicht mal Gras, es sei denn, man schüttet Massen an Erde auf.
[Bild, 24.04.2003]
Die Dünen, so RBM, könne man wieder aufschütten und begrünen.
[Süddeutsche Zeitung, 11.01.1996]
Kein Wort davon, daß dort jemals weißer Sand aufgeschüttet werden wird.
[Bild, 19.10.2005]
Außerdem sei zur Straße hin ein Damm aufgeschüttet worden, der das Gebäude verdecken soll.
[Die Zeit, 13.06.2006, Nr. 25]
Schon Tage vorher waren über 1000 qm an der Elbe mit Sand aufgeschüttet worden.
[Bild, 30.08.1999]
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