Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

gelbschnäbelicht, adj.

gelbschnäbelicht, adj.
zu gelbschnabel: ich musz gestehen, er hat so einen verschmützten schettel (schädel), dasz sein gelbschnäblichter witz meine renke weit übertölpelt. Schoch studentenl. D ij. gelbschnäbelig Campe. ohne den umlaut:
spielt nur, ihr leutlein!
dacht ich bei mir einfältig, der noch gelbschnablichten jugend
ziemt ein weidlicher sprung.
Voss Luise 3, 1, 542.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 4 (1882), Bd. IV,I,II (1897), Sp. 2888, Z. 53.

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Zitationshilfe
„gelbschnabelicht“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/gelbschn%C3%A4belicht>.

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