Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

gospe, f.

gospe, f.,
hohle hand, vgl. gäspe teil 4, 1, 1, sp. 1434 und gauspe sp. 1589. mnd. gö͏̂ spe, göspe = gö͏̂pse gefüllte doppelhohlhand Lasch-Borchling 1, 2, 137; göspe die halb geschlossene hohle hand Adelung 2 (1775) 752: folgende (wörter) sein so gleich untereinander, als jemahls welche sein können: ... ἀγοστός (cavitas manus) gospe Morhof unterr. v. d. dt. spr. (1682) 145; nim scharfe aschen 2 gospen voll vnd 2 gospen vngeleschten kalch, stosz es klein (1620) in: Alemannia 18, 26.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 7 (1953), Bd. IV,I,V (1958), Sp. 977, Z. 44.

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Zitationshilfe
„gospe“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/gospe>.

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