Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

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kämpfen

kämpfen,
pugnare, certare, dimicare, in allen bedeutungen von kampf, s. d. ahd. chamfan, chemfan, eig. champhian, mhd. kempfen; mnd. kempen (auch kimpen Dief. 115ᵃ, md. kimpfen 471ᵃ, vgl. sp. 102), nl. kampen, bei Kil. auch kempen; ags. campjan, alt- und nordengl., schott. kemp; dän. kämpe, schw. kämpa, dial. und altschw. auch kampa, altnorw. isl. aber keppa, keppast, auch schwed. käppas, zu kapp wettkampf, wetteifer. nach dem ahd. champhian altfranz. champier, mlat. campire.
1)
Ursprünglich vom zweikampf, namentlich vom kunstfertigen, nachher von streit aller art, auch unsinnlich. noch im 17. jh. vom duell: Cornelius Tacitus schreibt, dasz diser gebrauch des duellierens oder kämpfens von den nortländischen Teutschen herkommen seie. Albertinus narrenhatz 376, vorher absonderlicher kampf, dann immer nur kampf, kämpfen. die alte kunst des kämpfens ward um 1500 abgestellt und gieng in eine neue kunst des fechtens über, so berichtet H. Sachs in dem fechtspruch, ankunft und freiheit der kunst 1, 408ᵈ (1590 307ᵇ); darin erzählt ihm ein fechter:
solchs alls ist worden abgestilt,
das solche kämpf verboten hat
römisch keiserlich mayestat
Maximilianus der thewer ...
und hat mit freiheit thun begnaden
fechten, die ritterliche kunst ....
ich sprach: ich bitt euch, sagt mir auch,
weil kämpfen nit mehr ist im brauch,
was ist die kunst des fechtens nütz?
u. s. w.;
doch blieb das wort auszer dom schulgebrauch.
a)
in ernst und spiel, früher besonders vor gericht: under des lehrt (lernte) unser Gargantobel ringen, schwingen, verträhen, kämpfen, zil schieszen u. s. w. Garg. 178ᵃ (327), eine besondere art des kunstkampfes das fischgarnkempfen, das., offenbar der kampf der röm. retiarii; wie Tewrdank der held mit dem vierten ritter kempfte zuͦ fuͦsz und in absiget. Teuerd. cap. 104; du solt nicht mehr Jacob heiszen sondern Israel, denn du hast mit gott und mit menschen gekempft und bist obgelegen. 1 Mos. 32, 28, vgl. Hosea 12, 4;
leicht her stangen und stab,
pesser ist kempfen dann hals ab.
fastn. sp. 509, 9,
ein sprichwörtlicher grundsatz, mit dem man sich oder anderen zum rechtszweikampf mut machte, mnl. beter camp dan hals ontwê. Reinh. fuchs s. 236, besser is kamp dan hals mit ein (inzwein?) Karlmeinet 392, 41, besser kampf als den hals entzwei Simrock 5394.
b)
kämpfen um etwas, mit dem nebenbegriff von kampf 3, c:
greife frisch zum schwert,
und um des lebens süsze beute kämpfen wir.
Schiller 465ᵃ;
er euch! er soll es wagen! er! mit mir
musz er auf tod und leben darum kämpfen!
429ᵇ;
dir dient so mancher fechter,
und keiner kämpft um sie?
Uhland ged. 245;
zu eben der zeit wo die republik Holland noch um ihr dasein kämpfte. Schiller 776ᵇ. auch so: das man fichtet und kempfet (im glauben), wie man gerecht werde. Luther 6, 129ᵇ.
c)
mit für, über, ob, zu gunsten jemandes: dasz ihr stehet in einem geist und einer seele und samt uns kämpfet für den glauben des evangelii. Philipp. 1, 27;
zu eurem volke steht und eurem lande
und kämpft für euer heilig recht.
Schiller 534ᵃ;
die höll ist los, der satan kämpft für Frankreich.
460ᵇ;
ja ich bitte auch dich, mein treuer geselle, stehe ihnen bei, die samt mir über dem evangelio gekämpfet haben. Philipp. 4, 3;
dieser sachen klag ich euch an, ich denke zu kämpfen
über altes und neues.
Göthe 40, 205, s. Rein. vos 6120,
es ist ein gerichtlicher kampf, s. kampf 1, b. euch mit schriften zu ermahnen dasz ihr ob dem glauben kämpfet. br. Jud. 3;
drum musz ich, gewährt ihr in güte sie nicht,
drob kämpfen auf tod und auf leben.
Bürger, lied von treue.
d)
gegen einen, mit einem (s. 1 Mos. 32, 28 unter a):
kämpfen wir gegen einander, so ist es übel gehandelt.
Göthe 40, 218;
wenn einer, so sehnte sich York danach, wider Napoleon kämpfend die alte waffenehre Preuszens zu erneuen. Droysen Yorks leben 1, 192. mit auch von der waffe.
e)
auch thiere kämpfen, die hirsche kämpfen in der brunstzeit (um die gunst der hirschkuh, um den preis der tapferkeit). Frisch 1, 499ᵇ, ihr kampf mit den hunden heiszt bei den jägern vielmehr streiten, ebenso von wildschweinen. vgl. 6 und abkämpfen.
2)
Vom kampf in der schlacht:
auf tod und leben wird gekämpft und herrlich
wird mancher pass durch blutige entscheidung.
Schiller 543ᵃ;
sie sitzen ab, sie kämpfen mann für mann.
484ᵇ;
während dieses mörderischen kampfes zur seite von Möckern war im dorfe selbst nicht minder erbittert und blutig gekämpft worden. Droysen Yorks leben 2, 357; im süden von Leipzig war auf das hartnäckigste gekämpft worden. 369. so schon im 16. jh., obwol selten wie es scheint:
bisz der landgraf (Philipp von Hessen) erobret ...
die erst, ander und dritten (schanze)
mit kempfen und mit striten
mit stark werhafter hand.
Körners hist. volksl. 171;
diesz 'kämpfen und streiten' öfter: dasz einer der ehrlich kempfen und streiten wil, seinem gegentheil, wie sichs gebürt, absage. Reinicke fuchs Frkf. 1583 179ᵃ; von Christi erlösungsarbeit:
es get ein heilige zeit daher,
das Christus sein marter hat geliten
und für uns alle gekempft und gestriten.
Rosenblüt bei Göz H. Sachs 3, 177,
als unser kempfe, vorkempfe. Aber noch im 17. jh., wenn man von kampf im kriege sprach, dachte man an das abbild eines gerichtlichen zweikampfs, wie folgende stelle in lehrreichster weise darthut, in einer betrachtung über die umwälzung der kriegsart durch das grobe geschütz: das geschütz hat diese art an sich, dasz es gleichsam im ersten angriff und ehe so viel ins gras beiszen, zwischen den kämpfenden gegentheil recht spricht und dem einen oder andern den sieg zueignet. Simplic. (1713) 3, 65, sieg hiesz eben auch das gewinnen vor gericht, vgl. gottes urtel von der entscheidung des kriegs in einem liede von 1619 Soltau 458, und die stelle aus Uhlands volksl. unter kämpfe, sowie die nachher aus den fastnachtspielen. es heiszt: es wurde mit erbitterung gekämpft, mit todesmut, man kämpfte mann gegen mann, brust an brust, man kämpfte um jeden fuszbreit landes, aber immer noch klingt darin der alte zweikampf nach, denn gekämpft wird recht eigentlich erst da wo es zur entscheidung geht und die streitenden heere gleichsam zu zwei persönlichen gegnern werden. so ist kampf streng unterschieden von krieg, gefecht, streit, fehde, schlacht, obwol es mit einem oder dem andern zusammenfallen kann, je nach der auffassung der sache. Adelung beschränkt kampf sogar auf den kampf mann gegen mann und meint, bei der heutigen art krieg zu führen komme es 'nur noch zuweilen in der dichterischen schreibart' vor. das volk allerdings braucht das wort jetzt fast gar nicht, seit das bild des gerichtlichen und anderen zweikampfs den augen entrückt ist; doch in der Schweiz noch mit einem kämpfen, wortwechsel halten. Stalder 2, 84, s. 3, b.
3)
Weitere anwendung.
a)
von wettkampf, vgl. kampfspiel:
dô diu amsel kamfte mit der nahtegal.
Hadloub MS. 2, 192ᵃ;
ähnlich J. Paul: die nachtigall im nahen zimmer kämpft, wie von der tuba ins feld gerufen, mit deinen tönen (des Albano der clavier spielt). Titan 2, 159. bei Maaler 242ᵇ reichliche beispiele: kempfen welcher der best schütz seie, celeri certare sagitta, kempfen wölcher am basten (s. 1, 1150) möge laufen, pedibus contendere cum aliquo, mit eim kempfen wölcher am aller meisten wachen oder arbeiten möge, mit gaben kempfen wölcher die gröst schenke bringe. das ist das nord. kappro wettrudern u. a. sp. 141; schott. so kemp, besonders von mähdern und bei andrer feldarbeit, um die wette arbeiten. vgl. den glaubenskampf als wettkampf, kämpfen 1 Cor. 9, 24. 25.
b)
weil der zweikampf ein rechtsmittel war, die wahrheit zu ermitteln, so heiszt auch der wortstreit vor gericht kämpfen, wie der fürspreche ein kämpfe, ja wie alle den kampf betreffende ausdrücke zugleich für den rechtsstreit galten, siegen, gewinnen, überwinden, verwinnen, fällen, unterliegen, ring, plan u. a.; in einem 'ludus solatiosus', einem gerichtsspiel wie sie zu fastnacht aufgeführt wurden, rühmt sich am schlusz der procurator, redner, vürsprech, der für seine partei gewonnen hat, um sich weiter zu empfehlen:
mit witzen und sinnen
thue ich vil recht gewinnen.
ich kan die warhait für pringen
und mandleich (männlich) kemphen in den (l. dem) ringen.
fastn. sp. 1003, 20,
nach 1006, 1 tret in den (gedr. dem) ringen ist der ring ('ringe' sg.) gemeint, der kampfkreis. so von einer religiösen disputation, die der Wiener bürger Caspar Tauber, der 1524 als ketzer hingerichtet ward, auf dem schaffot mit dem chormeister führte:
wie wol oft (der) chormaister
viel im in sein (seine?) wort,
noch thet er erlich kempfen,
sich an kein trewung kort.
Körners hist. volksl. 129.
daher von anderm wortstreite (vgl. 2 a. e.):
und (die weiber) kempfen lang mit wechselworten,
wann jede 'will die beste sein' (alter kampfausdruck, vgl. kostfrei):
endlich sie sich beid geben drein
und wöllen mit den feusten kempfen.
H. Sachs 3, 2, 7ᵃ;
umsonst, je hitziger ihr kämpft (mit gründen),
je minder wird sein trotz gedämpft.
c)
kämpfen in wort und schrift, um rechte, wahrheiten, grundsätze, immer mit dem bilde des zweikampfs: das sy aber umb áller bilder willen also kempfend, ist ein irrsal. Zwingli antwort an Val. Compar 1525 L 4ᵇ, dawider eifern; üwer kempfen und arguieren (streiten). vom touf K 3ᵇ; das alles ward in täglichen reden, ward in einer masse von flugschriften durchgekämpft. Dahlmann engl. rev. 373.
d)
vom minnekrieg, dem bettespil, wie kriegen, mhd. ringen; vgl. kampf 1, g und kampflîche wîp Parz. 192, 16. 515, 4, s. auch kölblein 6.
sie streitet, du streitest, ihr streitet zugleich,
durch streiten und kämpfen mehrt Venus ihr reich,
durch streiten und kämpfen wächst Cypripors stärke.
meine gluth ist nicht zu dämpfen (sagt ein mädchen),
bis ich einstens werde kämpfen
mit dem Amor bis aufs blut.
volkslied aus vorigem jh. (vater, ist denn nicht erschaffen).
4)
Kämpfen mit unpersönlichen gegnern;
a)
mit elementen: weil sie (die Friesen) kämpfen muszten mit dem schwerte gegen den Normann und mit dem spaten gegen die wilde see. Stüve wesen und verf. der landg. 79;
ja wenn die kühne kraft nicht ruhen kann,
so mag er kämpfen mit dem element,
den flusz ableiten und den felsen sprengen
und dem gewerb die leichte strasze bahnen.
Schiller 348ᵃ;
zwecklose kraft unbändiger elemente!
da wagt mein geist sich selbst zu überfliegen,
hier möcht ich kämpfen, diesz möcht ich besiegen.
Göthe 41, 259;
stimmen (singende) .. die mit den wellen des meeres kämpfen. 27, 133; ohnmächtig kämpft sich der geschickteste schwimmer zum lande. Schiller 701;
so lasz uns durch den sturm uns kämpfen.
Immermann ged. (1822) 183.
dies refl. sich kämpfen auch sonst: er kämpfte sich aus dem gewühl heraus, er kämpfte sich bis zur casse vor, sich frei kämpfen, sich durchkämpfen, sich herauf, empor kämpfen, vgl. Klinger sp. 149. Auch die elemente kämpfen mit einander, das wasser kämpft mit der flamme:
ist es der sturm der droben kämpft,
der regen gipfel peitschend?
Göthe 3, 231;
an örtern, wo ihr (der sonne) stral gedämpft
mit braunen schatten dämmernd kämpft.
Gotter 1, 229.
b)
mit verhältnissen, übeln, leiden, widerwärtigkeiten, mit dem schicksal, die dann auch selbst als kämpfende gegner auftreten, s. kampf 3; der glaubenskampf gehört hierher, von dem unter 1, c mehrere biblische belege, vgl. kampfglaube:
einen guten kampf hab ich
auf der welt gekämpfet.
H. Albert, s. sp. 142;
ziehet an den harnisch gottes ... denn wir haben nicht mit fleisch und blut zu kämpfen, sondern mit fürsten und gewaltigen, nemlich ... mit den bösen geistern unter dem himmel. Eph. 6, 12;
mit edelm muth dem schicksal widerstehen,
das grimmig dir entgegen kämpft.
Schiller 455ᵇ;
eh ich besitz von dieser grafschaft nahm, kämpftet ihr mit dem mangel. 313ᵇ; die harmonie seines geistes war völlig zerstört, eine innerliche hitze und heftigkeit, die alle kräfte seiner natur durch einander arbeitete, brachte die widrigsten wirkungen hervor und liesz ihm zuletzt nur eine ermattung übrig, aus der er noch ängstlicher empor strebte, als er mit allen übeln bisher gekämpft hatte. Göthe 16, 143 (Werther); die beschwerden und arbeiten dieses dienstes, wo er (graf L. Dohna) zugleich für sein heer und auch für sein land selbst gegen die russische in mannszucht sehr aufgelöste hülfsschaar zu kämpfen hatte. Arndt erinn. 183. grundsätze, anschauungen kämpfen mit einander: verschiedene verfügungen worinn der alte (politische) begriff mit dem neuen kämpft. Möser phant. (1778) 2, 207.
5)
In der innern welt des menschen, s. kampf 4.
a)
körperlich: seine kernhafte gesundheit kämpfte glücklich mit den üblen folgen der wunde und kämpfte sie endlich nieder; mit dem tode kämpfen, den letzten kampf kämpfen, agonizare. Stieler 923, auch diesz als zweikampf ursprünglich, s. sp. 143.
b)
in gemüt und geist. der mensch kämpft mit seinen gedanken:
alsô hânt vil manege hînt
urliuge gehabet âne vînt,
wan si kemphent die naht lanc
mit ir gireschem gedanc.
Thomasin w. gast 3045.
der geist, wille kämpft mit dem fleische: und hond dennocht zeschaffen, dawider (wider das fleisch) zu kempfen. Keisersberg sünden d. m. 8ᵃ; so lang dein vernunft das nit wil, sunder nach irem vermügen dawider ringt und kempft und wolt gern entladen sein von solicher ... anfechtung. irrig schaf B 4ᵃ; ihr habt noch nicht bisz aufs blut widerstanden über dem kämpfen wider die sünde. Hebr. 12, 4. leidenschaften kämpfen mit einsicht, tugend, liebe mit pflicht u. s. w.:
wenn hoffnung kämpft mit furcht in einem herzen.
A. Gryphius (1663) 152;
vergebens kämpft ihr stolz der stärkern zärtlichkeit
entgegen.
Wieland Oberon 10, 25;
kämpf deinem schmerz entgegen wie ein mann!
Schiller 576ᵇ;
denn widerwillen seh ich an der stirne dir,
ein edles zürnen das mit überraschung kämpft.
Göthe 41, 185.
daher mit sich selbst kämpfen:
plötzlich stand
sie still, schien mit sich selbst zu kämpfen.
Lessing 2, 350;
unterdessen gieng der magier mit starken schritten auf und nieder und schien unentschlossen mit sich selbst zu kämpfen. Schiller 720ᵇ; der prinz sagte mir unterwegs nicht ein wort, sondern gieng seitwärts und allein und schien einen gewaltsamen kampf zu kämpfen. 717ᵃ; ich habe lang mit mir gekämpft, ehe ich mich entschlieszen konnte. jeder hat mit üblen angewöhnungen zu kämpfen; sie konnte ihre zweifel nicht niederkämpfen;
gleich einem drachenpaar in einer finstern höle
kämpft itzo ja und nein ergrimmt in seiner brust.
Zachariä verwandl. 3, 165;
hinsehen musz ich, wie das herz mir auch
dagegen kämpfe, nach der tödtlichen gestalt.
Schiller 464ᵃ;
wehe dem der im sturme der leidenschaft noch mit den spitzfindigkeiten einer klügelnden vernunft zu kämpfen hat. 753ᵇ; nie gefühlte zweifel kämpften in seiner brust. 934ᵃ; sie kämpft zwischen liebe und festigkeit. Göthe 57, 16; er kämpft zwischen eitelkeit und liebe. 17; kämpfst du dich durch den schauder, oder verschlingen düstre bilder den muth? Klinger 2, 112; deiner würdig kämpfte ich mich durch den schrecken. 2, 113. vgl. sich kämpfen sp. 148.
6)
sich kämpfen reciproce: da kämpfen sie sich (die hirsche) mit ihrem gehörne zuweilen so stark das sie nicht wieder auseinander kommen können. Heppe leithund 292. es hiesz mhd. einen kempfen, bekämpfen. s. kriegen so. Vgl. abkämpfen, ankämpfen, auskämpfen, bekämpfen, durchkämpfen, erkämpfen, mitkämpfen, überkämpfen, verkämpfen, vorkämpfen, widerkämpfen, zerkämpfen.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 1 (1864), Bd. V (1873), Sp. 145, Z. 51.

kämpfen

kämpfen?
in der würzburg. fischerordnung von 1570 und 1766 ist denen die keine altwasser haben, das stöhren und kämpfen verboten. Schmeller 2, 302. vgl. kamm 8 sp. 106 und kampf 102.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 1 (1864), Bd. V (1873), Sp. 149, Z. 32.

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Zitationshilfe
„kampfen“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/k%C3%A4mpfen>.

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