pupen
eWDG
Bedeutung
salopp eine Blähung (mit Geräusch) abgehen lassen
Etymologisches Wörterbuch (Wolfgang Pfeifer)
Etymologie
Etymologisches Wörterbuch (Wolfgang Pfeifer)
pupen · Pup
pupen Vb. ‘furzen’, dazu die Intensiva pumpern, pompern, pupsen, sämtlich lautmalend; vgl. mhd. pumpern, pümpern ‘hämmern, pochen’. Pup m. ‘Furz’, auch Pups, Pumpf, Pumper, Pomper sowie bombart (Luther).
Verwendungsbeispiele für ›pupen‹
maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora
Er hatte seinen Hut mit einer Wäscheklammer am Jackett befestigt und
pupte leis und rhythmisch vor sich
hin.
[Kempowski, Walter: Tadellöser & Wolff, München: Hanser 1971 [1971], S. 79]
Er pupte auch am Tisch, sogar während des
Essens.
[Genazino, Wilhelm: Die Liebesblödigkeit, München, Wien: Carl Hanser Verlag 2005, S. 188]
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