Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Wörterbuch der deutschen Gegenwartssprache (WDG)

WDG, 1. Band, 1967

Antrieb, der

WDG, 1. Band, 1967
Antrieb, der; -(e)s, -e
1. Veranlassung: etw. nicht aus freiem A. tun; dazu fehlte jeder A.; für seine Handlung gab es wichtige Antriebe; innerer Trieb, Impuls: er fühlte, spürte den A., laut zu schreien; einem (persönlichen, mächtigen, eigenen) A. folgen, nachgeben; Wohl war es mein erster Antrieb, euch zu verscheuchen Th. Mann 9,833; äußerer Anstoß, Anreiz: einen A. erhalten; das hat mir neuen A. gegeben; veralt. etw. auf jmds. A. (Betreiben) tun [sie hatte] vor Jahr und Tag auf seinen Antrieb ein Stückchen Land … gepachtet Mörike 3,260 (Mozart)
2. Techn. bewegende Kraft: eine Maschine mit elektrischem, mechanischem, hydraulischem A.; den A. übertragen; Antriebsmotor: der A. (einer Maschine, eines Flugzeugs) setzt aus, wird gedrosselt, gehemmt;

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Zitationshilfe
„Antrieb“, in: Wörterbuch der deutschen Gegenwartssprache (1964–1977), kuratiert und bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/wdg/Antrieb>.

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