Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Wörterbuch der deutschen Gegenwartssprache (WDG)

WDG, 6. Band, 1977

Wall, der

WDG, 6. Band, 1977
Wall, der; -(e)s, Wälle
langgestreckte, künstliche Erhöhung einer (frühgeschichtlichen) Befestigungsanlage; aufgeschüttete Erhöhung zum Schutz gegen Wasser: einen W. errichten, aufwerfen, abtragen; Auf den Wällen schritten die Posten ihre Strecken ab Kusenberg Nicht zu glauben 82; auf einen W. steigen, auf einem W. entlanglaufen; Ist der schöne Wall mit seinen Ulmen und Platanen rund um die Stadt noch erhalten? I. Kurz Vanadis 58; /bildl./ ein W. von Schnee, Wolken; Hinter dem Wall von Stachelbeersträuchern legte er sich ins Gras und überlegte A. Dross in: Probe 65; [der Berliner verbirgt] seine Güte und seinen Hang zur Behaglichkeit gern hinter einem Wall spöttischer Redewendungen Sprachpflege 1960

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Zitationshilfe
„Wall“, in: Wörterbuch der deutschen Gegenwartssprache (1964–1977), kuratiert und bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/wdg/Wall>.

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