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Frankfurter Uniklinikum: Multiresistenter Erreger von Patient eingeschleppt

Freitag, 30. Juni 2017

Frankfurt am Main � Die im Fr�hjahr auf der Intensivstation des Frankfurter Universit�tsklinikums gefundenen Keime sind mit gro�er Wahrscheinlichkeit von einem Patienten eingeschleppt worden. In dem Bach, in dem der Mann fast ertrunken war, fanden sich derart viele multiresistente Bakterien, dass ein Zusammenhang plausibel erscheine, sagte die stellvertretende Leiterin des Gesundheitsamts, Ursel Heudorf, heute in Frankfurt.

Tats�chlich im Wasser nachgewiesen wurde der bei dem Patienten entdeckte Stamm jedoch nicht � wohl aber das Bakterium Klebsiella pneumoniae, das er in sich trug. �Damit kann ein Zusammenhang weder best�tigt noch ausgeschlossen werden�, sagte der Direktor der Deutschen Ge�sellschaft f�r Krankenhaushygiene Martin Exner. Das Gesundheitsamt hatte bei dem Spezialisten der Uni Bonn die mikrobiologische Untersuchung in Auftrag gegeben, nachdem zuvor in einem falschen Fluss Proben entnommen wurden.

Im Uniklinikum waren Anfang Mai Teile der Intensivstation geschlossen worden, weil dort bei f�nf Patienten gegen Antibiotika unempfindliche Bakterien nachgewiesen wurden. Einer von ihnen hatte Wasser, Schlamm und Pflanzenteile aus dem Eschbach in seiner Lunge, als er in das Krankenhaus gebracht wurde. Er starb wie zwei weitere Patienten - laut Klinik jedoch nicht an Folgen der Keiminfektion. © dpa/aerzteblatt.de

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