DBS-Präsident Friedhelm Julius Beucher spricht im Interview über die Medaillenbilanz bei den Paralympics, mehr Barrierefreiheit in Paris – und ein klares Bekenntnis zum Para-Sport in Deutschland.
70 Spiele oder mehr: In ihrer jüngsten Studie belegt die Spielergewerkschaft FIFPRO, wie hoch die Belastung vieler Fußballprofis inzwischen ist. Der internationale Spielkalender gefährde die Spieler.
Der Krieg in ihrer Heimat holt die ukrainischen Para-Athleten auch in Paris ein: Im paralympischen Dorf, im Wettkampf, auf dem Podium – überall begegnen sie den Sportlern des russischen Aggressors.
Als ihm die Kontrolleure der Anti-Doping-Agentur die Namen der Spieler nannten, die sie zur Kontrolle bitten wollten, wähnte sich Norwegens Fußball-Nationaltrainer Ståle Solbakken bei „Versteckte Kamera“.
Nur, weil zwei Konkurrentinnen des Dopings überführt wurden, erhielt Tatjana Tomaschowa überhaupt erst Olympia-Silber in London. Jetzt muss sie die Medaille wieder abgeben – wegen gleich mehrerer Doping-Vergehen.
Nach einem Tsunami der Empörung ist auf einem Rheinabschnitt das Wassersportverbot aufgehoben worden. Ein Erfolg für die Sportler – und ein Lernerfolg für die betreffende Behörde.
Wie begegnet der organisierte Sport extremistischen Parteien? Benny Folkmann, zweiter Vorsitzender der Sportjugend und Geschäftsführer des FC Bayern München e.V., spricht über die Gefahren, wehrhafte Vereine und persönliche Angriffe.
Trotz der Verluste von Kroos, Neuer, Müller und Gündoğan gilt: Experimente sind nicht nötig. Das Fundament der DFB-Elf steht. Doch nur ein Anfang, dem ein Zauber innewohnt, reicht am Ende eben nicht.
Ist das noch Fußball oder schon Oasis? Was bei Aston Villa für Champions-League-Fußball verlangt wird ist so unverschämt, dass es manchem München-Besucher bekannt vorkommen dürfte.
Unangenehme Überraschung für Norwegens Doping-Fahnder: Tote Torschützen haben die beste Ausrede. Doch auch Deutschland hat mit Alexander Zverev einen Ausreden-Spezialisten.
Julian Nagelsmann hat ein Vorbild: Das spanische Selbstverständnis, das aus dem Gewinn der Nations League ein Jahr vor der EM erwachsen sei. Das ist aber ein bisschen kurz gedacht.
Duplantis, Weltrekordhalter im Stabhochsprung, im 100-Meter-Wettlauf gegen Warholm, Weltrekordhalter über 400 Meter Hürden: Die Welle der Aufmerksamkeit schwappt weit über das Stadion hinaus. Das hilft nicht nur den beiden.
Prügel für einen Spieler, Morddrohungen gegen einen Schiedsrichter, eine Schlägerei bei einem Testspiel: Nicht Polizei und nicht die Vereine – nur die Fans selbst können das Gewaltproblem lösen. Ganz besonders die Ultras.
Eine falsche Selbsteinschätzung, Fast Food im Hotel und schlechte Stimmung: Warum Frankfurt Galaxy in dieser Saison der European League of Football derart abgestürzt ist.
Fußball-Nationalspieler Kai Havertz über Schmerzen im Strafraum, eklige Auswärtsspiele mit dem FC Arsenal, die Verantwortung des Mittelstürmers und seine neue Aufgabe im DFB-Team.
Alle Augen auf die Powergruppen: Wie Ruderer, Schwimmer, Radfahrer und Läufer für Energie auf den America’s-Cup-Yachten sorgen – und dazu tiefer und tiefer in die Schmerzhöhle steigen.
Prügel für einen Spieler, Morddrohungen gegen einen Schiedsrichter, eine Schlägerei bei einem Testspiel: Nicht Polizei und nicht die Vereine – nur die Fans selbst können das Gewaltproblem lösen. Ganz besonders die Ultras.
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Unangenehme Überraschung für Norwegens Doping-Fahnder: Tote Torschützen haben die beste Ausrede. Doch auch Deutschland hat mit Alexander Zverev einen Ausreden-Spezialisten.
Der Internationale Sportgerichtshof CAS hat die Doping-Sperre des Fußballprofis Mario Vuskovic bestätigt und das Strafmaß auf vier Jahre erhöht. Der HSV kündigte an, das Urteil zunächst prüfen zu wollen.
In Südtirol wird Jannik Sinner gefeiert, die Nummer eins im Herrentennis lockt Touristen selbst aus den USA. Doch vor den US Open erschüttern Dopingvorwürfe die heile Welt.
Jesse Owens und Usain Bolt spielen Hauptrollen, aber auch Marathon-Macher Horst Milde: Der Weltverband ehrt Berlin wegen seiner Verdienste für die Leichtathletik.
Nur wenn das Ausmaß antisemitischer Vorfälle im Sport bekannt sei, könnten auch wirksame Strategien dagegen entwickelt werden, sagen die Leiter eines Präventionsprojekts.
Eishockeyprofis erweisen sich auch beim Kampf für Inklusion und Diversität als standfeste Kerle. Da müssen gar die NHL-Funktionäre zurückrudern. Und deutsche Fußballer sehen, wie man den Mund aufmacht.
Die Storys der Verdächtigen und Ertappten in Dopingfällen sind teilweise so irre wie unvergesslich. Im Fall des Tennisprofis Brooksby schützte auch eine besonders verrückte nicht vor einer Strafe.
Die FIFA vergibt die Fußball-WM 2030 an sechs Länder und macht den Weg für das Turnier vier Jahre später in Saudi-Arabien frei. Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch übt deutliche Kritik.
Das Schmelzen der Gletscher wird zur realen Gefahr für den Wintersport. Der frühere Skirennläufer Felix Neureuther fordert einen Wandel – nicht nur für den Weltcup. Wie kann sich der Sport verändern?
Der Präsident des Deutschen Fußball-Bunds gibt in der Diskussion um Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg kein gutes Bild ab. Bernd Neuendorf setzt damit auch den Verband unter Druck.
Das Verfahren gegen Infantino wegen des Verdachts der Bestechung wird eingestellt. Prompt fühlt er sich aufgerufen, lautstark seine Lauterkeit zu erklären. Die Selbstgerechtigkeit hat einen anderen Effekt.
Der Moderne Fünfkampf bleibt im olympischen Programm, erhält aber wieder einmal ein neues Gewand. Ob das wirklich eine gute Nachricht ist, bleibt fraglich. Eine Glosse.
Im Interview spricht der Geschäftsführer des Landessportverbands Baden-Württemberg, Ulrich Derad, über die Spitzensportreform, die gesellschaftliche Wirkung des Sports und die Schwächen von PotAS.
Es ist ein großes Protzen und Schmeicheln: Indien steigt und fährt auf. Indien will die Olympischen Spiele ausrichten – und so die Sportwelt verändern.
Noussair Mazraoui, der für das Teilen propalästinensischer Posts kritisiert worden war, bleibt im Münchner Kader. Wer die Entscheidung des Klubs bewerten will, muss sich mit allen Details auseinandersetzen.
Der Präsident von Makkabi Deutschland hat Brücken gebaut – und muss sie wieder vor dem Hass schützen. Die Reaktion von DFB und DOSB auf den Überfall der Hamas nennt er „niederschmetternd“.
In einer Petition wird der Skiweltverband aufgefordert, endlich eine führende Rolle im Kampf um Nachhaltigkeit im Wintersport zu übernehmen. Bagger auf Gletschern geben kein gutes Bild ab.
Innenministerin Faeser und DOSB-Vorstand Burmester drücken mächtig aufs Tempo. Die Spitzensport-Agentur soll noch vor der Bundestagswahl stehen. Die Kritik des Bundesrechnungshofs zeigt: Das kann nicht gut gehen.
Der Weltverband hat die Maximal-Geldstrafe für schwere Vergehen bei Formel-1-Rennen auf eine Million Euro erhöht. Im Fahrerlager regt sich deswegen Unmut.
Die Debatte um den israelisch-palästinensischen Konflikt und die Folgen für die Bundesliga: Mainz 05 stellt einen Spieler frei. Die DFL empfiehlt den Klubs eine Schweigeminute. Und die Erwartungen an alle bleiben groß.
Baggerarbeiten im Hochgebirge wegen eines Skirennens? Was auf dem Gletscher bei Zermatt passiert, wirft Fragen auf. Die Baukommission schreitet ein. Auch Sölden steht in der Kritik.
Die Förderung einer unabhängigen Sportagentur wird nach scharfer Kritik im Haushaltsausschuss gestoppt. Doch auch Teile der geplanten Kürzungen für den Spitzensport werden zurückgenommen.
Fußballprofis sorgen mit Beiträgen in den sozialen Medien über den Krieg zwischen Israel und der Hamas für Wirbel, zwei von ihnen wurden bereits suspendiert. Die deutsche Spielergewerkschaft VDV bezieht Stellung.
Mit der Aufnahme von Michael Mronz als neues deutsches Mitglied in das Internationale Olympische Komitee würdigt dessen Präsident den 56-Jährigen nachträglich. Weil Mronz für Thomas Bach wertvoll werden kann.
Yael Arad, Präsidentin des israelischen NOK und IOC-Mitglied, berichtet von brutalen Attacken auf ihr Land, von Sportlern, die in Schutzräumen trainieren – und was das für Olympia in Paris bedeutet. Ein Protokoll.
Der Bundesrechnungshof fordert das Bundesinnenministerium auf, die Geldverteilung zugunsten der Verbände allein zu regeln. Das ist ein Rückschlag für die Spitzensportreform.
Das IOC zögert die Entscheidung weiter hinaus, bereitet sich aber vor, sie einzuladen: Russische Athleten sollen bei den Olympischen Spielen in Paris starten, während ihr Land versucht, die Ukraine zu vernichten.
Mit der Aufnahme von Michael Mronz ins Internationale Olympische Komitee steigen die Chancen des deutschen Sports, stärker gehört zu werden. Das diente auch der beabsichtigten Bewerbung um Olympische Sommerspiele.