Säge, die
GrammatikSubstantiv (Femininum) · Genitiv Singular: Säge · Nominativ Plural: Sägen
Aussprache [ˈzɛːgə]
Worttrennung Sä-ge
Wortbildung
mit ›Säge‹ als Erstglied:
Sägeblatt
· Sägebock · Sägebügel · Sägefisch · sägeförmig · Sägeführung · Sägemehl · Sägemesser · Sägemühle · Sägeschein · Sägespäne · Sägetang · Sägewerk · Sägezahn
· mit ›Säge‹ als Letztglied: Asphaltsäge · Astsäge · Aushängesäge · Bandsäge · Baumsäge · Betonsäge · Blattsäge · Bogensäge · Brettersäge · Bügelsäge · Dampfsäge · Dekupiersäge · Diamantsäge · Eisensäge · Elektrosäge · Faustsäge · Fuchsschwanzsäge · Gattersäge · Gehrungssäge · Gipssäge · Handspannsäge · Handsäge · Hochgangsäge · Holzsäge · Kappsäge · Kettensäge · Klopfsäge · Knochensäge · Kreissäge · Laubsäge · Lochsäge · Metallsäge · Motorsäge · Nervensäge · Pendelsäge · Rebsäge · Rettungssäge · Schlagsäge · Schrotsäge · Schweifsäge · Seilsäge · Spannsäge · Spezialsäge · Steinsäge · Stichsäge · Säbelsäge · Waldsäge · Zugsäge
· mit ›Säge‹ als Letztglied: Asphaltsäge · Astsäge · Aushängesäge · Bandsäge · Baumsäge · Betonsäge · Blattsäge · Bogensäge · Brettersäge · Bügelsäge · Dampfsäge · Dekupiersäge · Diamantsäge · Eisensäge · Elektrosäge · Faustsäge · Fuchsschwanzsäge · Gattersäge · Gehrungssäge · Gipssäge · Handspannsäge · Handsäge · Hochgangsäge · Holzsäge · Kappsäge · Kettensäge · Klopfsäge · Knochensäge · Kreissäge · Laubsäge · Lochsäge · Metallsäge · Motorsäge · Nervensäge · Pendelsäge · Rebsäge · Rettungssäge · Schlagsäge · Schrotsäge · Schweifsäge · Seilsäge · Spannsäge · Spezialsäge · Steinsäge · Stichsäge · Säbelsäge · Waldsäge · Zugsäge
Bedeutungsübersicht
eWDG
Bedeutungen
1.
Werkzeug, das hauptsächlich aus einem stählernen, an der äußeren Kante mit scharfen, meist dreieckigen kleinen Zähnen versehenen Blatt besteht, womit man durch geradlinige (hin- und hergehende) Bewegung Holz, Metall, Gestein, Kunststoffe zerschneidet
Beispiele:
eine scharfe, schartige, kleine Säge
eine Säge schärfen
2.
Sägewerk
Beispiele:
er arbeitet in einer Säge
die Säge beschäftigt 30 Arbeiter
Etymologisches Wörterbuch (Wolfgang Pfeifer)
Etymologie
Etymologisches Wörterbuch (Wolfgang Pfeifer)
Säge · sägen · Sägemehl · Sägemühle
Säge f. aus einem scharfgezackten Stahlband bestehendes Schneidwerkzeug, ahd. sega (9. Jh.), mhd. sege, asächs. sega, mnl. sēghe (germ. *segō-) stehen im Ablaut zu gleichbed. ahd. saga (9. Jh.), mhd. sage, mnd. sāge, mnl. sāghe, nl. zaag, afries. sage, aengl. sagu, saga, engl. saw, anord. sǫg, schwed. såg (germ *sagō-). Diese führen mit lat. secāre ‘(ab)schneiden, mähen’, lat. secūris ‘Axt’, sīgnum ‘(Kenn)zeichen’ (eigentlich ‘Eingeschnittenes, Eingekerbtes’), mir. tescaid ‘schneidet, beißt’, aslaw. sěšti ‘hauen’, russ. seč’ (сечь) ‘hauen, hacken, peitschen’, alit. įsė́kti ‘eingraben, schneiden’ sowie mit den unter Segel und Sense (s. d.) genannten Formen und dem zweiten Bestandteil von Messer (s. d.) auf die Verbalwurzel ie. *sē̌k- ‘schneiden’. – sägen Vb. ‘mit der Säge abschneiden’, ahd. segōn (9. Jh.), mhd. segen; vgl. daneben ablautendes ahd. sagōn (9. Jh.), mhd. sagen. Sägemehl n. ‘beim Sägen entstehender mehlartiger Holzstaub’ (15. Jh.). Sägemühle f. ‘Sägewerk’, mhd. segemül.
Bedeutungsverwandte Ausdrücke
Säge[Hinweis: weitere Informationen erhalten Sie durch Ausklappen des Eintrages]
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Unterbegriffe |
Assoziationen |
Typische Verbindungen zu ›Säge‹ (berechnet)
Detailliertere Informationen bietet das DWDS-Wortprofil zu ›Säge‹.
Verwendungsbeispiele für ›Säge‹
maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora
Diese Säge, die ich stets mitführte, erwies sich als ausgesprochen nützlich.
[Maltzan, Maria von: Schlage die Trommel und fürchte dich nicht, Berlin: Ullstein 1998 [1986], S. 202]
Mit meiner neuen Säge kann ich jetzt das feinste Holz sägen.
[Knittel, John: Via Mala, Berlin: Deutsche Buch-Gemeinschaft 1957 [1934], S. 412]
Ein paar Sägen hängen von der Decke, in den Ecken steht altes Geschirr.
[Die Zeit, 20.06.1997, Nr. 26]
Als wir ihn ein paar Tage später auflasen, hatte er auch noch seine einzige Säge verloren.
[Die Zeit, 04.09.2012, Nr. 35]
Warum mußte es aber auch ausgerechnet die Singende Säge sein?
[Die Zeit, 24.08.1990, Nr. 35]
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