Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

übelkönnend, adj.

übelkönnend, adj.,
unwissend: ein übelkünnenden menschen auff eim stein sitzen ersah er, da sprach er (Diogenes): ein stein sitzet auff dem andern S. Franck chron. 89ᵇ; ich hab so vil erfahren, das unser vorvodern nit als grob, übelkünnend. ungeschickt leut, als etlich wänen, gewesen sein Aventin 4, 192, 31. auch übelkünd: spot und schandt ist es, das wir solche übelkünden sophisten und geistloszen münch zu lerer des christenlichen glaubens gehabd S. Franck chron. 354ᵃ.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 1 (1913), Bd. XI,II (1936), Sp. 39, Z. 55.

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Zitationshilfe
„ubelkonnend“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/%C3%BCbelk%C3%B6nnend>.

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