Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

übig, adj.

übig, adj.,
coercibilis Diefenbach-Wülcker 879; menschen ..., die doch nit hein ein so uͤbiges leben H. Seuse dtsche schr. 9, 14 B. nhd. nur dialektisch (schweiz. u. schwäb.), von viel begangenen wegen gesagt, aber auch von geistigen gütern für 'fleiszig gepflegt': wo die hl. gschrift am üebigsten geleert werde (a. 1530), s. Staub-Tobler 1, 62; Fischer schwäb. wb. 6, 1, 76. schriftsprachlich durch üblich verdrängt.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 5 (1932), Bd. XI,II (1936), Sp. 696, Z. 26.

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Zitationshilfe
„ubig“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/%C3%BCbig>.

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