Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

überanstrengung, f.

überanstrengung, f.,
hyperentasis, eine bis zur erschöpfung der kraft fortgesetzte thätigkeit oder arbeitsleistung Koch encycl. 10, 468ᵃ; auf die überanstrengung folgt erschlaffung Gervinus gesch. d. 19. jahrh. 7, 10; die gemütsbewegung und geistige überanstrengung an dem tage vor dem tode seines ältern sohnes hatten seine letzte kraft untergraben Ludwig 1, 379; auch waffen, die durch maschinen bewegt werden, sind gegen überanstrengung nicht gefeit Alten handb. f. heer u. flotte 2, 259; auch plur.: nach unzähligen überanstrengungen seiner kräfte Ritter erdkunde 7, 805.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 1 (1913), Bd. XI,II (1936), Sp. 130, Z. 75.

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Zitationshilfe
„uberanstrengung“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/%C3%BCberanstrengung>.

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