Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

übereinklingen, v.

übereinklingen, v.
gleich oder ähnlich klingen, assonieren, harmonieren: der übereinklingende ausdruck der erstern musz uns nie verleiten, auch die letztern für einerlei zu halten Lessing 6, 432, 1; beide ansichten ... wollen nicht recht mit unseren ... lebensgefühlen übereinklingen Heine 7, 296; dasz die personen bald in lang ausgeschriebenen, bald in gebrochenen übereinklingenden zeilen sprachen, war mir unerklärlich jahrb. d. Grillparzergesellschaft 3, 153. — dazu subst. übereinklang, m.: der reim ist übereinklang verschiedener wörter Bürger 341ᵇ Bohtz.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 2 (1918), Bd. XI,II (1936), Sp. 182, Z. 77.

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Zitationshilfe
„ubereinklingen“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/%C3%BCbereinklingen>.

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