Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

aufweilen

aufweilen,
detinere, morari, hinhalten? ein nur bei Fleming stehendes wort von nicht sichrer bedeutung, die doch transitiv sein darf, wie in kurzweilen, intransitiv sein könnte, wie in verweilen:
was wünschet ihm wol mehr ein aufgeweilter geist,
der, wie dann wir auch thun, den himmel vater heiszt,
als dasz er, wenn er itzt sein leben auf sol geben,
von neuem in der welt sol fangen an zu leben
durch ein berühmtes lob.
108 (1685, 111).
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 4 (1852), Bd. I (1854), Sp. 774, Z. 69.

Im ¹DWB stöbern

a b c d e f g h i
j k l m n o p q r
s t u v w x y z -
aufstemmen ausgeizen
Zitationshilfe
„aufweilen“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/aufweilen>.

Weitere Informationen …


Weitere Informationen zum Deutschen Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)