Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

hofbrot, n.

hofbrot, n.
brot (bestimmter form und grösze) wie es auf der tafel eines fürstlichen hofhalts aufliegt: hoffbrot .. dicitur panis qui datur in curiis domino. voc. inc. theut. K 3ᵃ; hofbrod panis castrensis Trochus P 6ᵃ; (als) der prinz eben uber der tafel, meinten die aufwarter, er (ein gelehrter) were da, umb ein stück essens zu bettelen, langten ihm derowegen ein hoffbrot und was fleisches darzu. Zinkgref apophth. 2, 65;
nam für hungersnot
in seinen busen fünf hofbrodt.
H. Sachs 4, 3, 67ᵈ.
dim. hofbrötlein auf des königs tische. 1, 425ᵈ.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 8 (1874), Bd. IV,II (1877), Sp. 1660, Z. 47.

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hirschvolk hofhalten
Zitationshilfe
„hofbrot“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/hofbrot>.

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