Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

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ober, adj.

ober, adj.
superus, superior, gegensatz zu nieder, unter. ahd. obaro, oparo, oboro, obero, mhd. obere, ober, md. ober und uber, nhd. ober, mundartlich auch öber (wie von einem ahd. obiro), eine schwachformige comparativbildung von oba (s. ob adv. und präp.), die schon im ahd. eine neue steigerung erfahren hat (gramm. 3, 622 f.).
A.
Der alte comparativ ober, der auch (wegen der neuen steigerung) als positiv gefühlt wird.
I.
Als attributives adjectiv.
1)
räumlich, oberhalb befindlich, höher (darüber) liegend, vgl. auch die composita mit ober: ahd. daʒ sîn obero snabel den nideren sô uberwahset. Notker ps. 102, 5; ferro fone dînemo hûs, daʒ in dero niderun Ierusalem ist, pringent dir die chuninga geba in dero oberun Ierusalem. 67, 30; mit dativ:
(Christus fuhr) ubar hôhi himilo,   inti ist in allen oboro (befindet sich über ihnen, ist höher als sie).
Otfrid 5, 18, 9;
mhd. der under stein (mühlstein) vaste umbe lief,
der ober kunde stille ligen.
minnesinger 1, 6ᵃ;
sîn (des schildes) under teil und ouch daʒ ober
gezieret was mit bilden.
Konrad troj. krieg 32722;
nhd. das hinder teil her fur dan fert,
unters gen perg, obers gen tal.
fastn. sp. 383, 10;
der ober (gadem) war clainer dan der under. Aventin. 4, 868, 25; in der oberen kammer. F. Platter 129 B.; die underen und oberen speichen (des rades). Bechius Agric. 124; da legt man ein sturm an das ober schlosz. Wurstisen 228; und ist das ober theil (des sarges) nicht verschlossen. Kiechel reisen 23; der ober theil des hauses, domus superior Maaler 310ᵇ; die obere stube, superius conclave domus Stieler 1371;
(der pfarrherr) in die obern stuben sasz.
Widmann P. Leu 228 Schade;
schweiz. im obern stübli, im kopf. Staub - Tobler 1, 51 (vergl.oberstübchen); sein ober und nider gebisz. Fischart Garg. 55ᵃ; die ober lefzen. Abr. a S. Clara auf, auf ihr Christen 33, 5 neudr.; das obere gewölbe eines thurms. Rädlein 681ᵃ;
weil sie selbst, die Troer, zur oberen burg es (das ross) gezogen.
Voss Od. 8, 504;
und die mutter
schaut dich nicht, weil selten im saal sie erscheinet den freiern,
sondern entfernt ein geweb im obern söller sich wirket.
15, 516;
wo kam der schmuck her?
vom obern stock ward er herabgeworfen.
Schiller 12, 399 (M. Stuart 1, 1);
denn die thüren, die untre sowie die obre, des weinbergs
standen gleichfalls offen.
Göthe 40, 266;
in bezug auf die geographische lage: Paulus durchwandelt die öbern länder (Galatien und Phrygien). ap. gesch. 19, 1; unser land, so wir iezo obern und nidern Baiern heiszen. Aventin. 4, 684, 22; welche land die alt römisch canzlei Noricum, ober und nider Pannonia, ober und nider Valeria, dergleichen Moesia, ober und nider, haiszen. 5, 29, 7 ff.; das ober, hoch Teutschland. Frank weltb. 42ᵃ; in der oberen Lausnitz. Zimm. chron. 4, 235, 28; im oberen Elsasz. Wurstisen 385; die nideren und die oberen stett am Rhein. 154; die Alemannier haben den oberen Rheinstrom bisz auf ... besessen. 81; von der obern Murg bisz auf die nidere Murg. 204; in den obern und nidern teutschen landen. 626; die oberen Teutschen in Germania prima. 72; die obern oder Hochteutschen. Helber syllab.-büchl. 4, 7 Roethe (vergl.oberdeutsch); in ober Österreich. Abr. a S. Clara auf, auf ihr Christen 49, 16 neudr., jetzt componiert Oberösterreich, Oberbaiern, Oberdeutschland u. s. w.
2)
überirdisch, himmlisch (vergl. oben 1, b, α):
den höchsten zu loben, den nechsten zu lieben ..
sind stücke, die Christen hier unten anheben
und völlig dann würcken im oberen leben.
Logau 2, 172, 71;
wenn die oberen mächte es so wollen. Schiller 2, 203 (räuber, schausp. 5, 2); die obern mächte nicken mir ihr schreckliches ja herunter. 3, 495 (kabale 5, 6).
3)
von ton und stimme s. v. a. hoch Frisch 2, 26ᵃ (s. oberstimme).
4)
darüber, höher stehend in bezug auf stufenfolge, stand, macht, rang und würde: die oberen schulen, die oberen gerichte, die obere gewalt u. s. w. (vergl. oben 1, b, β); mhd. die obern hant gewinnen, nemen, den obern sig gewinnen, die oberhand gewinnen, siegen. Lexer 2, 132 (vergl. oberhand, obsieg);
swenne sich der ober man (der die oberhand hat)
müeste dem undern ergeben.
Erec² 9331;
nhd. also das sie den obern sigk gewunnen. Aimon B 4; one verletzung des oberen gewalts (vgl. obergewalt). Wurstisen 305;
in allen stenden, ober und nider,
bei reich und armen hin und wider.
H. Sachs 7, 342, 14;
schweiz. ein oberer man, ein vornehmer. Staub-Tobler 1, 51; die oberen regionen der hof- und ritterwelt. Gervinus⁴ 2, 252; in bezug auf das geistige vermögen: man pflegt die sinnlichkeit das niedere, den verstand das obere vermögen zu nennen, aus dem grunde, weil die sinnlichkeit den bloszen stoff zum denken gibt, der verstand aber den stoff unter regeln oder begriffe bringt. Kant 1, 360.
5)
übergehend in den zeitlichen begriff, oben genannt, früher, vorig (vergl. oben 1, b, δ), wofür nun obig steht: mhd.
(die fürsten rieten) ûf einen Heinrîchen,
der was des oberen (Heinrich III.) sun.
kaiserchron. 16547;
im älteren nhd.: die obern zwai stück. Aventin. 4, 434, 28; die güeter, so im obern wedel und verderben erblos warn, schenkt er den stetten. 4, 840, 15; gleich eben das ober jar .. schied von disem jamertal herzog Dieth. 5, 79, 11.
II.
Durch hinweglassung des betreffenden substantivs ergiebt sich für ober substantivische verwendung.
1)
das oben darauf befindliche:
welchs (nämlich theil) iez ligt unden, wirt dan das ober.
fastn. sp. 386, 14;
das ober unter sich kehren, quae summa sunt ima facere, invertere ordinem Denzler 215ᵇ; das obere gewinnen, obenauf kommen. Staub-Tobler 1, 51; bair.-österr. ein obers und auch mit dem bestimmten artikel das obers, der milchrahm (vergl. obermilch) Schm.² 1, 17. Höfer 2, 297. Schöpf 497, henneb. das öbers Reinwald 2, 93 (vgl. das oberste C, II, 1).
2)
das überirdische, himmlische: ich will mich mit allen kräften dahin bearbeiten, damit ich das untere zu dem obern, und das irrdische zu dem himmlischen wenden möge. Butschky Patm. 39 (20); ich glaubte vorauszusehen, dasz beide sich genöthigt finden könnten, das obere dem unteren aufzuopfern. Göthe 26, 297; die oberen, die himmlischen, die götter:
oft ja in hütten
traten die oberen ein!
Voss Ovids verw. 24, 31.
3)
ein oberer, einer vom oberland. Schöpf tirol. idiot. 478.
4)
der obere, plur. die obern in bezug auf stufenfolge, stand, macht, rang und würde.
a)
der ober (aus der obere wie der greis aus der greise), im deutschen kartenspiel, die figur zwischen dem unter und dem könig, entsprechend der dame des französ. kartenspiels. Steinbach 2, 148. Schm.² 1, 17. Staub-Tobler schweiz. idiot. 1, 51 (vgl. oberbauer, oberbild, oberbube, obermann): zu dem andern so ist uf dem kartenspil also ein ordnung, das je höher sticht das under, der künig sticht den oberman, der ober den undern, der under das paner. Keisersberg brosaml. 1, 109; bildlich: der höchste ober (gott). anz. des germ. mus. 1865 sp. 58;
da galt kein unter und kein ober
auf gleicher hirtenflur;
vom tadler fern, und fern vom lober,
galt treue wahrheit nur.
Voss ged. 4, 232.
b)
der obere, die obern wie der hohe, die hohen (th. 4², 1602), proceres, nobiles: mhd.
die nidern und die oberen
sich sêre begunden koberen:
heiden arme unde rîche
wurben gar genendeclîche.
Wolfram Willeh. 294, 5;
nhd. man sol die obern und gewaltigen nit bekümmern mit üppigen dingen. Steinhöwel Es. 355 Öst.; gar vil sint der menschen, die an zimlichen eeren nit benügig sint, sonder sint sie begirig den öbern und ieren gelychen ze gebieten. 195;
der öber trib nicht groszen bracht,
den undtren er auch nicht veracht,
der undter auch den öbern eert.
H. Sachs 3, 116, 29 ff.;
das ja bleib ja, und nein bleib nein
ahn als ansehen der persan,
treff unter oder öber an.
14, 107, 7;
glaube mir, dasz die rechte freundschaft gemeiniglich zwischen dem obern und unteren seie, selten unter gleichen. Schuppius 756;
und es praszten bei uns die obern und raubten im groszen,
und es raubten und praszten bis zu dem kleinsten die kleinen.
Göthe 40, 291.
c)
der obere, der höher stehende, der vorsteher, der vorgesetzte; die obern, die vorgesetzten, die obrigkeit, gegensatz die unterthanen: ob er in vorder als sein ober, so er nit sei sein ober. B. Zink 62, 25; der kaiser hat kain obern auf der welt, ist der nechst nach got, hat kainen gleichen noch obern auf erd, ist der allerhöchst. Aventin. 5, 486, 21 ff.; bäpste, so kein oberen noch richter leiden mögen. Wurstisen 238; das ist die empfindlichste satyre, die ein subaltern auf seinen hohen obern gemacht hat. Hippel 13, 72; schweiz. der ober, der zunftvorsteher. Staub-Tobler 1, 52. — plur. die obern (öbern): dise fabel wyset um üppikait die öbern (judices) nit ze bekümern. Steinhöwel Es. 226 Öst.; dise fabel leret, daʒ wir den vättern und unser öbern söllen volgen. 238; das gebot der obern (gleich darauf der oberkeit). Keisersberg pred. (1510) 60ᵈ; die ausz ihnen selbs regenten und obere gesetzt. Wurstisen 69; alle geistliche und weltliche oberen. 310;
obrigkeit und unterthanen.
ob die untren von den obren, ob der untren obre wegen,
fragstu, sind?   frag: ob am hirten ohne heerd ist viel gelegen?
Logau 2, 1, 61;
bin ich ausz befelch der oberen in städt- und marcken herumbgereist. Schuppius 746; die oberen und richter. Butschky Patm. 508 (369); von unsern obern ... einen kleinen wischer oder verweisz einzunehmen. Felsenb. 4, 247; denn strafe findet nur im verhältnisse eines oberen (imperantis) gegen den unterworfenen (subditum) statt. Kant 5, 184;
wir klosterleute
sind schuldig, unsern obern zu gehorchen.
Lessing 2, 222 (Nathan 1, 6);
mit vergunst der obern. Thümmel reise 2 (1791), 23; die menge hat immer sinn genug, wenn die obern damit begabt sind. Göthe 22, 182; die oberen (im hauptquartiere) konnten nicht helfen, so sollten sie, meinte man, auch nicht schelten. 30, 88; dasz man gott und seinen oberen die strafe der verbrecher überlassen soll. 319; die kaufleute waren unschuldig, gut! allein was ihnen begegnete müssen sie ihren obern zuschreiben. 42, 26; die obern und vorgesetzten. 43, 313; dieser unverschämte bube, der gegen seine obern so geschmeidig .. ist. Schiller 14, 195 (parasit 1, 2); nasen, die er wöchentlich von seinen obern zugesandt erhält. J. Paul grönl. proz. 2, 43; die niemand als ihren natürlichen oberen (den eltern) zu gehorsamen hatten. Auerbach ges. schriften 1, 355; ohne artikel: ein ehrgeiziger kriecht vor obern. Hippel über die ehe 167.
B.
Der neue comparativ, ahd. obarôro, oberôro, mhd. oberor, oberer, nhd. oberer, öberer, nur noch mundartlich erhalten (kärnt. der öbrere).
1)
höher oder weiter oben, darüber befindlich: ahd. oparôrun steti (superiori loco). regul. Bened. 61; mit dativ: dâr ist si oberôra demo waʒʒere. Notker ps. 135, 6; oberôro dero sunnun. Mart. Cap.; nhd. die wasser, so von der höch flieszen, soll ieder ... nachtbar, so oberer siczt, in rechtem runst rinnen lassen, damit der unter sein nachtbar solches .. auch genieszen müge. österr. weisth. 1, 157, 42 (vom j. 1585).
2)
höher stehend, gewaltiger, mächtiger, ahd. mit dativ: geteta in oberôren sînen fîenden. Notker ps. 104, 24; ih pin imo oberôro worten (praevalui). 12, 5; mhd. oberoren, minnoren Sonnenb. urb. (14. jahrh.). Weinhold mhd. gramm.² § 313; nhd. denn er hab sich schicken lassen in Samariam, und der einen schicket ist oberer, denn der gesand wird. Luther 1, 158ᵇ; substantivisch: oft beschicht, das die mindern den öbrern und gröszern nachredent und schmähent. Steinhöwel Es. 186 Öst.; wenn ain öbrer (oberster feldhauptmann) in ainer not oder gefär stuend. Aventin. 1, 249, 33; sie haben nit der armen christenhait hausknecht, sundern herren und öberer wollen sein. 4, 774, 31; do ward er gemeinlichen von inen zu irem ... oberer erwellt. Zimm. chron. 1, 413, 8; es ist der beruff der herren prediger heute zu tage nichts anders als die gunst der oberern. Schuppius 549; tirol. ein öbrar, ein vorgesetzter. Schöpf 478. vergl. oberin.
C.
Der superlativ, gebildet aus dem zweiten comparativ: ahd. obarôst, oberôst, mhd. oberost, obrost, oberest, obrest, oberist, obrist, umgelautet öberst, öbrist, nhd. oberst, obrist (s. unten II, 3), im ältern nhd. und mundartlich auch öberst (Schm.² 1, 16. Lexer kärnt. wb. 199. Schöpf 478. Staub-Tobler schweiz. idiot. 1, 52).
I.
Als attributives und prädicatives adjectiv.
1)
räumlich, ganz oben befindlich, höchst. ahd. die oberôsten himel; die oberôsten wipfela. Mart. Cap. (Graff 1, 82);
ouf mînem houbet sach ich leinen   von melwe volle drî zeinen,
in der oberisten wâren   aller brôte gebâre.
Milstäter exodus 81, 22;
unz an die obersten zinnen.
kaiserchron. 354, 1 Diemer;
der underiste stein wirt der oberôst (: trôst).
28, 21;
des oberisten trônes.
Tristan 4896;
der êrst und der obrist himel stêt still und welzt niht. Megenberg 55, 11. — nhd. oberst himel, empireum voc. 1482 x 7ᵇ; daʒ sie an der öbristen stat ainen küniglichen stuol zuo beraiteten. Steinhöwel Es. 181 Öst.; da schloff er hindersich hinyn, und was das thürlin so nider, das im der rock .. an dem öbersten trom (balken) blib hangen. Pauli 216 Öst.; die öberste schwelle. 2 Mos. 12, 17; er brach das öberste reis abe. Hesek. 17, 4; die vier ecken an dem öberisten absatz. 43, 20; bis auf den öbristen gaden. Aventin. 4, 868, 30; aus dem öbristen gemach. 869, 12; das öberste gemach. pers. rosenth. 5, 19; der obriste gübel. F. Platter 259 B.; auf der öbersten sprosse sieht das genie eine neue natur. Sturz 2, 168; ich war der erste an dem obersten felsenrande. Seume spazierg. 287;
doch entgegen ihm strengte der muskeln
sehnen der stier, dasz gerichtet am öbersten bug er emporstand.
Voss Theokr. 25, 149;
rasch jagen dahin die flüchtigen räder
mit dem wassergott über die obersten wirbel der wogen.
Schiller 1, 124;
(der wind) half die flamme bis hinauf in die obersten gibel jagen. 2, 92 (räuber, schausp. 2, 3); das leichte gespinnst der besenstriche des cirrus stand ruhig am obersten himmel. Göthe 51, 214;
der oberste der plätze ist schwankender als alle.
Rückert brahm. 1, 40;
in bezug auf die geographische lage: die gröst und öbrist march was gegen mitternacht. Aventin. 5, 31, 3; das oberst teil des teutschen lands. Frank weltb. 52ᵃ.
2)
übertragen auf stufenfolge, stand, macht, rang und würde: ahd.
thû uns helpha druhtin dâti   ze ther oberôstun nôti (in der höchsten, gröszten noth).
Otfrid 1, 11, 62;
den oberôsten fater. Mart. Cap.; die oberôsten ortfrummin (auctoritates). Notker ps. 71, 16; mhd.
er wurde sîn bedwungen
von dem oberisten gote.
Milstäter exodus 135, 31;
der oberiste engel, keiser, künic, hêrre, rihter u. s. w. Lexer 2, 132; nhd. der oberste gott, herr, gewalthaber, richter, feldherr u. s. w.; die oberste gewalt, macht, der oberste rang, das oberste amt u. dergl., z. b. oberster schreiber, prothonotarius voc. 1482 x 7ᵇ; oberster amptman. Tucher baumeisterb. 70, 13; der öbrist got Jupiter. Steinhöwel Es. 281 Öst.; der oberist und ainigst gott. Aventin. 5, 39, 27; das öbrest haupt in Europa. 4, 469, 15; der öbreste felthauptman. 499, 24; denn der herr, der öberst recher, wirds rechen. Sir. 5, 3; die öbersten veter der gemeine. 4 Mos. 31, 26; der öberste schenke, der öberste becker. 1 Mos. 40, 9, 16; oberster bischof. Frank weltb. 9ᵃ. 40ᵇ; obrister meister (bürgermeister). Wickram rollw. 160, 23; das öberst ampt, magistratus. Alberus AA 3ᵇ; der was obrester ... pfläger. Th. Platter 99 B.; die obreste schuoll (universität). 110; der oberste knecht. F. Platter 314; der oberest hauptmann und fürnemst regent im krieg sein. Maaler 310ᶜ; oberster feldherr. Heyden Plin. 38;
als nun ihr oberster heuptman
mit einem pfeiffen zeiget an,
das man jtzt solt den angriff thun.
Rollenhagen froschm. (1595) II. 2, 15, 8;
ein oberister capitany. Wurstisen 388; oberister zunftmaister. 142; der burgerschaft oberist haupt ist ein burgermeister. 59; die occidentischen völker, denen er (Stilico) zum obersten leutenant und regenten gesetzet war. 79; herr obriste leutenant Geest. Londorp 2, 1314ᵃ (vom j. 1626, s. Germania 29, 387); der obriste leutenant. S. Bürster 72; und bekam nebenst drei obristen leutenanten und soviel capitänen zweene rittmeister ... gefangen. Micrälius 5, 364; oberster leutenant Stieler 1372 (vergl.oberstleutenant); der obriste leutenant. Ettner med. maulaffe 355. Simpl. 2, 290, 13; der obriste befehlhaber. Schuppius 522; ein oberster bassa. Abr. a S. Clara auf, auf ihr Christen 69, 3 neudruck; der obriste baumeister. 85, 37; der oberste barde, priester. Lohenstein Arm. 2, 763ᵃ. 878ᵃ; die oberste befehlhabung. 836ᵃ; wenn Jacob die öberste gewalt bekömmt. Chr. Weise comödien 165; der obriste capellan. Hahn histor. 1, 130 anm. d; der obriste staats - minister. 269; der oberste richter (gott). Thümmel reise 5 (1794), 8; die wahl eines obersten statthalters für die Niederlande. Schiller 7, 79;
ihr (der noth) ernster wink
ist oberstes gesetz.
Göthe 9, 76 (Iphig. 4, 4).
3)
der dreikönigstag oder das grosze, das hohe neujahr (sp. 671) wurde früher der obriste tag nach weihnachten oder blosz der oberste tag (contrahiert obristtag, oberstag) genannt. Lexer 2, 133. Schm.² 1, 17. Schöpf 478. Staub-Tobler 1, 52: im occident heiszt das fest das fest der h. drei könige, in Deutschland hin und wider der oberste tag, von den drei vornehmen personen. Mathesius postille 1, 50ᵃ; am obersten tag. Colerus 1, 114ᵇ. vergl. C, II, 3, a.
II.
In substantivischer verwendung wie bei A und B.
1)
das oberste, das ganz obenauf befindliche:
damit in vier und zwentzig stunden
nicht allein das oberst kem unden,
sondern die gantz kugel sich wend
und bei dem anfang nehm ihr end.
Rollenhagen froschm. (1595) III. 3, 2, 104;
daʒ oberist (was sich in dem gesottenen safte obenauf angesetzt hat) ist daʒ lauterist. Megenberg 354, 25; schmalk. das oberste, der milchrahm Vilmar 389 (vergl. A, II, 1); das oberste eines gebäudes, fastigium Frisch 2, 26ᵇ; nassauisch das oberst, der oberkörper, die brust. Kehrein 1, 298; soll ich diesen kerl das oberst (den kopf) zu unterst unters firmament wie einen kegel aufsezen? Schiller 2, 102 (räuber, schausp. 2, 3);
(ich fand den wagen) oberstes nach unten kehrend,
und nach oben rad und achsen.
Rückert 1, 294;
redensart das oberste zu unterst (zum untersten) sowie das unterste zu oberst (zum obersten) wenden, kehren (wie an einem bratspiesze Frisch 2, 26ᵇ), verkehren: das oberste zu unterst kehren, miscere sacra profanis, quadrata rotundis Aler 1487ᵇ; und so es müglich were, wolten sie gern das oberst zu unterst und das unterst zu öberst keren. Pape bettel- und garteteufel N 8ᵇ; er kehrte (in der bibliothek) das unterste zu oberst. Lessing 11, 303; schon in Rom .. kehrte er mein haus das oberste zu unterst. Göthe 34, 255; glaubt ihr wol, gott werde zugeben, dasz ein einziger mensch in seiner welt wie ein wütrich hause und das oberste zu unterst kehre? Schiller 2, 184 (räuber, schausp. 5, 1).
2)
zu dem obersten, zu oberst.
a)
adverbial, summotenus, in supremo loco, eigentlich und übertragen: ahd. za oparôstin, ze oberôst, zi oparôst. Graff 1, 82; mhd. ze obrist, ze oberst. Lexer 2, 133; nhd. wann sie kummen an das ort, da man essen sol, so wöllend sie zu dem obersten sitzen. Keisersberg evang. (1517) 48ᵇ; sich zum obersten (aufs höchste) beschwären. Staub-Tobler schweiz. idiot. 1, 52 (vgl.zum höchsten theil 4², 1601); zu oberst: zu öbrist von desselben pachs ursprung ... hinz hinab in die Salzach. österr. weisth. 1, 285, 30 (vom jahre 1494); sie setzt iren brueder ... zu öbrest in den himel, nent in got. Aventin. 4, 122, 31; wilstu ie der pirn vom paum allain haben, schau vor, das du dich nit zu hoch in den gipfel versteigest, damit nit zue öberst die clainen nästel (ästchen) abprechen und mitsambt dir herab plazen. 356, 26; zu oberist auf dem berge. Wurstisen 6; die jungfrauwen zu öberst in den palast giengen, sie (die ritter) von weiten herreiten sahen. buch d. liebe 253ᵃ; zu oberst auf dem thurme. Lessing 8, 525; zu oberst auf dem mast. Wieland Idris 4, 4; zu oberst unterm dach. der neue Amadis 4, 10. — welcher sich im besitz der zu oberst gebietenden und gesetzgebenden gewalt befindet. Kant rechtslehre (1798) 184; gewalt an die stelle der alle rechte zu oberst vorschreibenden gesetzgebung setzen. 186; die ausübende gewalt, der zu oberst das vermögen, dem gesetze gemäsz zu zwingen zusteht. 201; das unterste zu oberst kehren, s. oben II, 1; schweiz. z'öberst sî, höchst aufgebracht sein. Staub-Tobler 1, 52.
b)
präpositional mit genetiv: mit solchen worten zu oberst des pallast sie sich neben einander setzten. Galmy 161.
3)
der oberste, der oberst (obrist), ein oberster, je nach dem zu ergänzenden substantiv
a)
der oberste, oberst, statt der oberste tag, der dreikönigstag (C, 1, 3): an dem obresten, nach dem obresten, vor dem obresten. städtechron. 4, 30, 16. 67, 7. 70, 5; nach dem oberst. 2, 28, 15; auch pluralisch nach, vor, zu, auf obersten (nach analogie von weihnachten, ostern, pfingsten). 2, 63, 12. 105, 11 u. s. w., s. Lexer 2, 133;
am sontag nach obersten.
H. Sachs 2, 344, 18.
b)
persönlich, der oberste, oberst (obrist); ein oberster, oberst, der in bezug auf macht, rang und würde über andern steht, das haupt (th. 4², 603) derselben ist; speciell der befehlshaber (der oberste feldherr, hauptmann) eines heeres oder einer heeresabtheilung (eines regiments), wofür auch noch alterthümlich óbrist (manchmal französisch betont obríst) gesagt wird. vergl. kriegsoberster, feldoberster (der feldoberste Lohenstein Armin. 2, 833ᵃ).
α)
der oberste: mhd. der oberoste, oberste (der vorgesetzte). Lexer 2, 132; nhd.
und hett ich aller wunsch gewalt ..
und solt der obrist (nämlich herr) sein auf erden.
fastn. sp. 266, 23;
du bist der öberst im opfer und der öberst im reich. 1 Mos. 49, 3; wer hat dich zum obersten oder richter uber uns gesetzt? 2 Mos. 2, 14; er treibt die teufel nicht anders aus, denn durch Beelzebub, der teufel öbersten. Matth. 12, 24; und er kam in das haus des obersten der schulen (goth. in gard þis synagogafadis, εἰς τὸν οἶκον τοῦ ἀρχισυναγώγου). Marc. 5, 38; das die schaf anheben zu leren die hirten .., die unterthanen die obersten. Luther 1, 507ᵇ; sie sagen, der bapst ist der oberst in der christenheit. 2, 118ᵇ; Hiob der oberste im lande der Utz. Heyden Plin. 67;
und seitdem ward Dafnis der öberste unter den hirten.
Voss Theokr. 8, 87;
ich bin der öberst (der anführer) unter euch.
Birlinger volksthüml. 2, 116 (vgl. 114);
so begabt in der öbröst (anführer, feldherr) mit ainer erlichen schankung. Aventin. 1, 249, 1; des obersten leutenampt (vgl. oberstleutenant). Liliencron volksl. nr. 602, 4 (vom j. 1552);
manlich solt ir euch stellen,
sprach der oberst zu iederman.
602, 3;
wenn in einer harten schlacht
der oberst nur wird umgebracht.
Ringwald laut. warh. 216;
mit des keisers obristen Martin Rosz. F. Platter 182 B.; die vorsorg des obristen. S. Bürster 72; der obriste (vorher kriegsobrister) sagte .. Zinkgref 1, 268; unser obrist, bei dem wir vor Magdeburg gewesen. Simplic. 1, 634, 23 u. oft; der obriste Bellisarius. Schuppius 132; allwo auch der stattliche obriste Graszman mit 100 mann 1000 Türcken in die flucht getriben. Abr. a S. Clara auf, auf ihr Christen 70, 6 neudruck; dem kaiserlichen obristen. Micrälius 2, 180; der oberste im staate kann nicht bestraft werden, sondern man kann sich nur seiner herrschaft entziehen. Kant 5, 166; er verschaffte sich den charakter eines kaiserlichen rathes .. dadurch hatte er sich zum gleichen der obersten gemacht und konnte nicht mehr von unten (mit einem subalternen amte) anfangen. Göthe 24, 113; der oberste der Schweizergarde. 14, 232; unser guter obrist von Gotsch. 30, 171; bei obrist von Stein. 279; da ernannte ihn der kaiser zum obristen. Hebel (1843) 3, 319; es traten wol etliche vorlaute bursch vor die front heraus und fragten den obersten, wie theuer der fürst das joch menschen verkaufe? Schiller 3, 393 (kabale 2, 2); oft wurden die farben der fahne und des regiments nach den wappenfarben des obersten gewählt, zumal wenn er das regiment geworben hatte, allmälich aber wurde in allen armeen brauch, das regiment nach dem namen des obersten zu nennen. Freytag bilder (1867) 3, 36; starkformig: ich kenne den obrist. Hebel (1843) 4, 84;
ich habs aus des obersts eigenem mund.
Schiller 12, 42 (Wallenst. lager 11);
der Piccolomini, der junge, thut sie jetzt führen,
den haben sie sich aus eigner macht
zum oberst gesetzt in der Lützner schlacht.
ebenda.
β)
oberster, ein oberster (oberst, obrist), vir primarius Maaler 310ᶜ; der sol ein heubt und oberster sein. 1 chron. 12, 6; und es versamleten sich zu im (David) allerlei menner .. und er war ir oberister. 1 Sam. 22, 2; oberster der heidnischen priesterschaft. Aventin. 4, 871, 5. 872, 5; her Sebastian Schertlin, ein obrister. F. Platter 171 B.; Arabier und deren nachbawrn bei 20 tausent, deren oberster war Zabdiphilus. Xylander Polyb. 306; der reisigen oberster, magister equitum Dasyp. L 1ᶜ; oberster über den fuͦszzeug oder fuͦszknecht, magister peditum Maaler 310ᶜ; oberster (vorher befählhaber) uber die hoffeleut .., uber die knechte. Rollenhagen froschm. (1595) vorr. B 7ᵃ; oberster zu fusz, zu pferd, zur see. Stieler 1372; unser oberster ... hat 200 knechte .. in der besatzung. Harsdörfer Nathan und Jotham 129 (2, 2); als sie wider ein römischen obersten .. etwas sigs erjagt. Wurstisen 73; herr obrister. S. Bürster 73; und demnach war herr oberster Bardo mit seim undergebenen kriegsheer dreihundert stark. eselkönig 277; disen sechs hauffen ward zu einem obersten geordnet ... 278; wer aber geld genug hat ... und ein wenig hertz im leibe, der ist capabel gnug ein obrister zu sein. Schuppius 113; er sei obrister oder kriegsmann. pers. baumg. 7, 21; ich war .. schon ein obrister über ein regiment. Gellert schwed. gräfin (1763) 6; sein sie ruhig, herr oberster. Lessing 2, 171 (Em. Galotti 4, 6); schimpfen wie ein deutscher oberster. Bürger 138ᵇ;
'gott half uns siegen, gott sei dank!'
sprach oberster und sprach gemeiner.
Gleim 4, 267;
ein obrister (ein oberster 5, 2, 210)
der reuterei des herzogs von Savoyen.
Schiller 5, 1, 86 (dom Carlos 2, 4).
γ)
im plural: obersten, obristen, starkformig oberste, obriste (obriste, öberst Staub-Tobler schweiz. idiot. 1, 52): die obersten, summates, primates Dasyp. L 1ᶜ; da kam der obersten einer (goth. reiks ains, ἄρχων εἷς), und fiel fur im nider. Matth. 9, 18; alle obersten der gemeine. 2 Mos. 34, 31; denn sie (fürsten) waren die obersten unter den stemmen. 4 Mos. 7, 2; nim alle obersten des volks. 25, 4; und ich sprach zu den ratherrn und obersten. Nehem. 19; die obersten des kriegs. 2 kön. 25, 26; die obersten uber hundert. 11, 4 ff.; Josua ... sprach zu den obersten des kriegsvolkes. Jos. 10, 24; und machte ein feldregiment, oberste, heubtleute und weibel. 1 Macc. 3, 55; die obersten der Insubrer ... der Messenier. Xylander Polyb. 91. 215; die obersten und alten des volks. Heyden Plin. 51; ward erkend von den obresten der universitet. Th. Platter 102 B.; der obersten (= oberherrn) bestendigkeit. Ringwald laut. w. 230 überschrift; man sol die obersten (= die dir zu herrn verordnet sein) ehren. 157 überschrift;
(wenn) alle reuter jung und alt
den obersten gehorchen bald.
296;
dergleichen obristen zwar hat es wol gegeben,
die nichts so sehr gesucht, als aufruhr zu erheben.
Opitz (1645) 3, 292;
beide königliche obriste haben den mueth ob solcher feindlicher macht nicht fallen lassen. Abr. a S. Clara auf, auf ihr Christen 69, 8 neudruck; seine obersten riethen ihm ein stücke ins geraume feld zu weichen. Lohenstein Armin. 2, 1204ᵇ; der graf .. ermahnte die andern obersten, nur noch eine kurtze zeit den sturm der feinde auszuhalten. 1208ᵃ;
officiere kann er und obersten machen.
Schiller 12, 49 (Wallenst. lager 11).
4)
oberste f., die vorsteherin (vergl. oberin): die metzen haben ein oberste under inen, so man zum spott eptissin nempt. F. Platter 226 B.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 6 (1885), Bd. VII (1889), Sp. 1073, Z. 53.

ober, präp.

ober, präp.,
mundartlich und vereinzelt auch in der schriftsprache statt über, dessen md. form ober ist (altmd. obar, mnd. nd. engl. over, ags. ofer).
1)
mit dem dativ: ober dem gaden war ain clainer (kleineres) gemach. Aventin. 4, 868, 28; gögen ober (gegenüber) der statt. Kiechel reise 159; ober der rose giengen andere rothe rosenbletter. Micrälius 5, 373;
halb noch ober der welle, die funkelte, schwebte die sonn' itzt.
Voss Luise 1, 749;
Nomentanus war ober ihm selbst, und Porcius unten.
Horatius sat. 2, 8, 23;
ober dem winde. Göthe 30, 103. — über die mundartliche verbreitung s. Weinhold schles. wb. 66ᵃ. Spiesz henneb. idiot. 176. Schm.² 1, 16. cimbr. wb. 151ᵃ. Lexer kärnt. wb. 199. Tobler appenz. sprachsch. 341 ff. (mit vielen zusammensetzungen). Staub-Tobler schweiz. idiot. 1, 52.
2)
mit dem genetiv: ober des pachs. österr. weisth. 6, 137, 40 (vom j. 1547); ober der äcker. 78, 14 (vom j. 1665).
3)
als untrennbares präpositionaladverb statt über in oberschlächtig, oberwärts u. a.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 6 (1885), Bd. VII (1889), Sp. 1080, Z. 12.

obern

obern,
plur. s. ober A, II, 1. 3.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 6 (1885), Bd. VII (1889), Sp. 1098, Z. 53.

obern, f.

obern, f.,
bair. legeplatz für heu oder getreide oben in der scheune (heuobern, getraidobern). Schm.² 1, 17. vgl. oberling, oberte.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 6 (1885), Bd. VII (1889), Sp. 1098, Z. 54.

obern, verb.

obern, verb.,
intransitiv, übrig bleiben (s.übern, erübern): wann under hunderten, so dar kommen waren, oberten niht mehr dann zwentzig. Aimon bog. b.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 6 (1885), Bd. VII (1889), Sp. 1098, Z. 57.

obern, verb.

obern, verb.
1)
ahd. obarôn, mhd. oberen, die oberhand haben, siegen über (mit dativ oder transitiv), s. erobern; bair. öbern, verdrängen, nicht aufkommen lassen (von jungem vieh, geflügel). Schm.² 1, 17.
2)
ober machen, erhöhen, die oberstelle einräumen: man sol got in allen dingn lobn, preiszn, liebn, obern und fursetzen. H. T. Velr vergiszmeinnit (Regensb. 1525) bog. k; also sol man vor alln dingen got loben, obern und preisen. bog. cc.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 6 (1885), Bd. VII (1889), Sp. 1098, Z. 60.

oberste, m.

oberste, m.,
s. ober C, II, 3; die oberste: von der obersten, die sy ebtessin nennen, gefraget. Bocc. 123, 37 K. vgl. oberin.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 6 (1885), Bd. VII (1889), Sp. 1102, Z. 56.

obersten

obersten,
s. ober C, II, 3, a.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 6 (1885), Bd. VII (1889), Sp. 1103, Z. 44.

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Zitationshilfe
„ober“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/ober>.

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