Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

prägeln, pregeln, verb.

prägeln, pregeln, verb.,
s. brägeln, bregeln th. 2, 291. 353: lasz das wässerichte fein davon triefen und thus in einen tiegel, lasz es schmelzen und das wässerichte davon pregeln. Colerus 2, 697ᵃ; die gebratenen und gepregelten vögel sind gesünder als die gesotten. Comenius sprachenthür § 437; prägelerbsen zeitschr. f. d. philol. 20, 358 (schlesisch vom j. 1725); pregelpfanne Stieler 1433; mit verschiebung des anlautes fregeln Henisch 1199 (th. 2, 353), kärnt. pfrîgeln Lexer 25, nach Schade altd. wb.² 686ᵇ aus slav. prag (altslav. pražiti, poln. prazić rösten).
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 11 (1888), Bd. VII (1889), Sp. 2055, Z. 48.

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Zitationshilfe
„pregeln“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/pregeln>.

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