Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

urähnlein, m.

urähnlein, m.,
nicht schriftsprachliche koseformen zu urahn, -ahne. Schmeller-Fr. 1, 85; Loritza idiot. vienn. 137: in diser reysz blib auch graff Heinrich vom Mompelgard, herzog Ulrichs von Wirtenbergs uränle S. Franck chron. Germ. (1538) 150ᵇ; also hat man deinen voreltern seligen, deinem endel und urändel, als sie ausz diser welt abschaiden wolten, zuͦgesprochen Eisengrein beschaiden erklärung (1568) 244ᵃ; Abr. a s. Clara etwas f. alle 1, 115; unglückseliger urähndel! Meisl theatr. quodlibet 3, 76; urahnl! ich brauch ein geld! Raimund 3, 407 Gl.-S.; urähndelstelle Nestroy 5, 222. —
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 15 (1933), Bd. XI,III (1936), Sp. 2361, Z. 7.

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unwürdigen urgewalt
Zitationshilfe
„urahnle“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/urahnle>.

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