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Das Robert Koch-Institut in Leichter Sprache

Luftbildfotografie vom Robert Koch-Institut. Quelle: © manuel frauendorf fotografie | skyfilmberlin / RKI

Das Robert Koch-Institut heißt kurz: RKI.
Das Haupt-Gebäude vom RKI ist in Berlin.

Das RKI ist eine wichtige Einrichtung in Deutschland.
Es ist eine Einrichtung von der Bundes-Regierung.
Es gehört zum Bundes-Ministerium für Gesundheit.
Es kümmert sich um den Gesundheits-Schutz.

Das heißt:

  • Wie die Menschen vor ansteckenden Krankheiten geschützt werden können.
  • Wie die ansteckenden Krankheiten behandelt werden können.

Das RKI bildet auch Chemielaboranten aus. Quelle: © RKI

Das RKI untersucht auch:
Wie gehen die Menschen in Deutschland mit Gesundheits-Schutz um?
Das heißt zum Beispiel: Achten sie auf ihre Gesundheit?
Und gibt es Veränderungen zu früheren Jahren?
Dazu befragt das RKI die Menschen in Deutschland.

Koloniewachstum eines aeroben Sporenbildners (Bacillus sp.) auf Blutagar ohne Hämolyse. Quelle: © Bredow/RKI

Das RKI forscht über Infektions-Krankheiten.
Infektions-Krankheiten sind ansteckende Krankheiten.
Bei einer Ansteckung kommt etwas in den Körper hinein.
Zum Beispiel Viren oder Bakterien.

Bakterien sind sehr kleine Lebe-Wesen.
Man kann sie mit dem Auge nicht sehen.
Manche Bakterien machen den Menschen krank.

Masern-Viren unter dem Transmissions-Elektronenmikroskop. Quelle: © Gelderblom, Kolorierung: Schnartendorff/RKI

Viren sind auch sehr klein.
Man kann sie mit dem Auge nicht sehen.
Viren sind keine Lebe-Wesen.
Sie können aber menschliche Zellen angreifen.
Und sich dort ein-nisten.
Zum Beispiel bei einer Grippe mit hohem Fieber.

Darstellung von Kopfläusen. Quelle: © graphlight - Fotolia.com

Viren und bestimmte Bakterien sind
Krankheits-Erreger.
Es gibt aber noch andere Krankheits-Erreger.
Zum Beispiel Pilze und Parasiten.
Parasiten sind zum Beispiel Flöhe und Läuse.

Das RKI forscht zum Beispiel:
• aus was sind die Krankheits-Erreger.
• wie kann ein Mensch einen anderen Menschen anstecken.
• wie kann ein Tier einen Menschen anstecken.
• wie kann man sich davor schützen.
Zum Beispiel vor BSE.
BSE heißt auch: Rinder-Wahnsinn.

RKI-Wissenschaftler erforschen Bakterien, Viren, Pilze und Prionen. Foto: © RKI/Schnartendorff

Das RKI untersucht:
Was kann man tun: damit keine Infektions-Krankheiten ausbrechen.
Was kann man tun: wenn eine Infektions-Krankheit ausbricht.

Das RKI macht Listen über Infektions-Krankheiten.
Darin steht zum Beispiel:
• wo in Deutschland gibt es Infektions-Krankheiten.
• wie viele Menschen sind erkrankt.

Liste auf der man einzelne Punkte abhaken kann. Quelle: © Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V., Illustrator Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013.

Das RKI untersucht auch: nicht ansteckende Krankheiten.
Zum Beispiel Krebs.
Das RKI macht auch Listen über nicht ansteckende Krankheiten.
Alle Bundes-Länder schicken Informationen an das RKI.
Zum Beispiel darüber:
Wie viele Menschen sind in einem Bundes-Land an Krebs erkrankt.

Gruppe von Menschen in einer Deutschlandkarte. Quelle: © Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V., Illustrator Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013.

Das RKI will wissen:

  • wo in Deutschland sind Menschen
    an Krebs erkrankt.
  • wie viele Menschen sind erkrankt.
  • gibt es Veränderungen zu früheren Jahren.

Das RKI befragt regelmäßig
die Menschen in Deutschland.
Kinder und Erwachsene.
Das RKI will zum Beispiel wissen:

Verschiedene Flaschen mit alkoholischen Getränken und eine angezündete Zigarette. Quelle: © Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V., Illustrator Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013.

Wie gesund leben die Menschen in Deutschland.

  • Was wissen sie über Krankheiten
    und Gefahren für die Gesundheit.
    Gefahren für die Gesundheit sind zum Beispiel:
    Alkohol und Rauchen.

Das RKI schreibt darüber regelmäßig Berichte.
Dafür ist es ein gutes Beispiel in der ganzen Welt.

Darstellung vom Händewaschen. Quelle: © Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V., Illustrator Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013.

Diese Befragungen heißen Gesundheits-Monitoring.
Monitoring ist Englisch.
Es heißt: beobachten und überwachen.

Das RKI gibt Empfehlungen und macht Beratungen.
Zum Beispiel für:

Darstellung eines Arztes mit Mundschutz

  • die Bundes-Regierung
  • die Behörden in den Bundes-Ländern
  • die Gesundheits-Ämter
  • alle Ärzte in Deutschland

Empfehlungen sind zum Beispiel:

  • Was Ärzte bei Impfungen beachten müssen.
  • Wie alle Mitarbeiter im Krankenhaus aufpassen müssen:
    dass sich die Menschen nicht anstecken.

Darstellung einer Sitzung/Besprechung. Quelle: © Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V., Illustrator Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013.

Das RKI hat Arbeits-Gruppen mit Fach-Leuten.
Zum Beispiel: wenn eine Seuche in einem bestimmten Gebiet ausgebrochen ist.
Seuche heißt: Sehr viele Menschen bekommen die gleiche Krankheit.
Sie stecken sich sehr schnell voneinander an.
Die Fach-Leute untersuchen:

  • Warum ist die Seuche ausgebrochen?
  • Was kann man dagegen tun?

Mensch vor Liste auf der er einzelne Punkte abhacken kann. Quelle: © Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V., Illustrator Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013.

Viele Fach-Leute und Behörden schreiben gemeinsam
Seuchen-Alarm-Pläne für sehr schlimme Fälle.
In einem Seuchen-Alarm-Plan steht:
Was muss man tun:
wenn eine schlimme Seuche ausbricht.
Eine schlimme Seuche ist zum Beispiel:
eine welt-weite Grippe-Seuche.
Dazu sagt man auch: Grippe-Epidemie.

Mensch mit Schutzkleidung vor Mikroskop

Seit dem Jahr 2002 gehört zu den Aufgaben vom RKI auch:
Bio-Terrorismus-Abwehr.
Das heißt:
Bio-Terroristen sind Verbrecher.
Sie wollen Angst und Unsicherheit verbreiten:
Sie wollen Menschen mit Bakterien oder Viren töten.
Das RKI hat einen Test entwickelt.
Damit kann man schnell überprüfen:
ob Bio-Terroristen gefährliche Krankheits-Erreger haben.

Weltkugel. Quelle: © Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V., Illustrator Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013.

Das RKI kann so schnell die Gefahr abwehren
und die Menschen schützen.
Das RKI informiert dazu alle Bundes-Länder
und alle Länder in der Welt.

Frau mit Sprechblase in der ein Fragezeichen abgebildet ist. Quelle: © Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V., Illustrator Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013.

Wenn Sie Fragen dazu haben:
Das RKI beantwortet Ihre Fragen gerne.
Bitte nehmen Sie Kontakt mit uns auf.
Klicken Sie dazu auf: Kontakt.

Seit 2002 ist das RKI auch eine Behörde,
die erlauben kann:

  • Ob menschliche embryonale Stamm-Zellen aus anderen Ländern nach Deutschland gebracht werden dürfen.
  • Ob Wissenschaftler in Deutschland mit diesen menschlichen Zellen forschen dürfen.

Darstellung einer DNA

Seit dem Jahr 2009 leitet das RKI
eine Arbeits-Gruppe zur Gen-Diagnostik.
Gen-Diagnostik heißt:
Wissenschaftler untersuchen die Gene von Menschen.
Gene sind Teile von Zellen.
Wissenschaftler können an den Genen
Krankheiten feststellen.

In der Arbeits-Gruppe sind Fach-Leute
aus unterschiedlichen Bereichen.

Darstellung eines Gesetzbuches. Quelle: © Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V., Illustrator Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013.

Sie machen Regeln für Gen-Tests.
Dazu gibt es auch ein Gesetz.
Es heißt: Gen-Diagnostik-Gesetz.
Darin steht zum Beispiel:

  • Wer darf die Gene untersuchen.
  • Welche Gene dürfen die Wissenschaftler untersuchen.
  • Was muss sein: damit die Gene von einem Menschen untersucht werden dürfen.

Das RKI arbeitet auch für Einrichtungen in Europa
und auf der ganzen Welt.
Zum Beispiel für:

Landkarte von Europa. © Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V., Illustrator Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013.

  • Die Welt-Gesundheits-Organisation.

In Europa:

  • Die EU-General-Direktion für Gesundheit und Verbraucher.
  • Das Europäische Zentrum für Krankheits-Kontrolle und Prävention.

Prävention heißt: Vorbeugung.

Stand: 18.12.2013

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