Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

edern

edern,
was ädern, enervare: so wil ich mich edern und redern lassen. Luther 5, 83ᵇ; io der eins etwan edert, es kund nit wissen oder gesagen was im wer oder gebrest. Keisersb. bilger 62ᵈ; io der einen sölchen menschen darumb edert, das er sagen sol was im gebrest, so künd er es nit gesagen was im wer, oder aber er wil es nit sagen. 87ᵃ; also besprützet, wie einer den man edert oder aufs rad stöszt. Mathesius 74ᵃ;
du unflat, das ich dich solt edern!
H. Sachs III. 3, 13;
man dörft uns schinden und edern.
Ayrer 14ᵃ.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 1 (1859), Bd. III (1862), Sp. 31, Z. 15.

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Zitationshilfe
„edern“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/edern>.

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