Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

sandwurf, m.

sandwurf, m.
1) das werfen von sand, geworfener sand:
Adam. kam das vom sande her? Ruprecht. vom sandwurf, ja.
Kleist 3, 129.
2) besonders zusammengeworfener sand, sandbank, sandhügel, ahd. santwurf, sentis (syrtes), syrtis, charybdis, saxum Graff 1, 1042 (vgl. sandwerf 1): der strittige sandwurf in der Ilm. quelle von 1818 bei Dief.-Wülcker 829; ein sandwurf, welchen die gemeinde Tambach als solchen und als viehplatz benutzt. ebenda. 3) nd. sandwurp, an den sand, strand geworfenes gut verunglückter schiffe, strandgut. brem. wb. 4, 589.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 10 (1892), Bd. VIII (1893), Sp. 1774, Z. 55.

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Zitationshilfe
„sandwurf“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/sandwurf>.

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