Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Wörterbuch der deutschen Gegenwartssprache (WDG)

WDG, 3. Band, 1969

Kinn, das

WDG, 3. Band, 1969
Kinn, das; -(e)s, -e
rundlicher, etwas vorspringender Höcker in der Mitte des Unterkiefers, unterster Teil des Gesichts: ein rundes, breites, spitzes, vorstehendes, fliehendes K.; ein glattes, stacheliges, stoppeliges, bärtiges K.; das K. in die Hand stützen; sich /Dat./ (mit der Hand) das K. reiben, streichen; er kraulte sich /Dat./ nachdenklich das K.; ihm sproß der erste Flaum am K.; der Boxer traf seinen Gegner genau am K.; die Geige ans K. setzen, heben; jmdm. unter das K. greifen; sich /Dat./ die Decke unter das K. ziehen; Die Frauen trugen helle Kopftücher, die unter dem Kinn geknotet waren Kasack Stadt 8; er war bis zum K. zugedeckt

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Zitationshilfe
„Kinn“, in: Wörterbuch der deutschen Gegenwartssprache (1964–1977), kuratiert und bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/wdg/Kinn>.

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