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Liquidität und Anleihen für mehr Sicherheit
Mit weiteren Zinssenkungen der Notenbanken rechnen viele Marktexperten, fraglich ist nur der zeitliche Rahmen. Was heißt das für Investoren?
Wer in Hybridanleihen investiert, muss risikofreudig sein. Doch eine Kombination aus guter Bonität und Nachrangigkeit kann für Anleger durchaus attraktiv sein.
Mit weiteren Zinssenkungen der Notenbanken rechnen viele Marktexperten, fraglich ist nur der zeitliche Rahmen. Was heißt das für Investoren?
In Frankreich könnte sich eine Koalition bilden, die auf noch höhere Ausgaben setzt. Die Anleger beobachten das genau – schon jetzt verteuert das die französische Staatsverschuldung.
Die Verschuldung der globalen Großunternehmen ist weiter gestiegen. Immer stärker machen sich die höheren Zinsen bemerkbar. Dennoch werden bei Investmentgrad-Anleihen Chancen gesehen.
Die Entwicklung der Anleihenkurse in diesem Jahr war enttäuschend. Kurzfristig besteht Hoffnung, dass die jüngste Erholung weitergeht. Doch es fehlt an Optimismus – oder, je nachdem, an Pessimismus.
Die Zinssenkung der Europäischen Zentralbank war etwas unglücklich für den deutschen Anleihemarkt. Langfristig deuten die Zeichen jedoch unverändert auf einen Renditeanstieg.
An den Anleihemärkten rumort es nach den Europawahlen. Deutsche Anleihen bleiben als Stabilitätsanker gefragt, Unternehmensanleihen auch.
Der Markt für Hochzinsanleihen ist in der Zinswende wieder interessant geworden. Relativ sichere Renditen fast auf Aktienmarktniveau locken die Anleger.
Die Prognosen für die nächsten Zinsschritte von EZB und Fed haben sich zu einer eigenen Wissenschaft entwickelt. Zuletzt kam zumindest in Amerika wieder Bewegung in die Spekulationen.
Als größte Gefahr für die Märkte gelten derzeit nach Ansicht von Investoren weder geopolitische noch wirtschaftliche Risiken. Es ist die Inflation, auch wenn sie deutlich gefallen ist.
Fondsmanager Martin Wilhelm agiert wie ein Lumpensammler: Er kauft tief gefallene Anleihen, seltene Emittenten und gern in Krisensituationen. Diese Strategie ist für Privatanleger interessant, aber nicht leicht nachzuahmen.
Die 30-jährigen US-Renditen werden deutlich steigen. Viele Anleger haben mit dem Gegenteil gerechnet und werden nun auf dem falschen Fuß erwischt. Das kann auch für Joe Biden zum Problem werden.
Sinkende Zinsen, sinkende Renditen, stabile Inflationsraten – schöner könnte die Zukunftsvision an den Anleihemärkten kaum sein. Doch viele Strategen sind skeptisch und sagen massive Verschiebungen voraus. Deutschland spielt eine zentrale Rolle.
Sind die Anleiherenditen wieder „normal“? Oder eher niedrig? Die Märkte sind jedenfalls optimistisch. Wirklich zu Recht?
Die Europäische Zentralbank will nach einer Pause wieder Anleihen nach grünen Kriterien kaufen. Was heißt das für den Anleihemarkt – und das Klima?
Einige Vereine haben Anleihen ausgegeben, um sich zu finanzieren. Wirklich erfolgreich sind viele von ihnen nicht. Schalke braucht die Hilfe von Taylor Swift, damit es nicht schlimmer wird.
Höhere Renditen bei deutschen Staatsanleihen locken Pensions- und Investmentfonds an. Die Finanzagentur will in diesem Jahr 440 Milliarden Euro erlösen.
Polen hat zu Wochenbeginn eine Staatsanleihe in historischer Höhe platziert. Der Wirtschaftsaufschwung und das sinkende Haushaltsdefizit dürften Investoren freuen.
Schwellenländerpapiere gelten nach einem erfolgreichen 2023 auch in diesem Jahr als aussichtsreiche Anlageklasse. Zu erwartende Zinssenkungen machten den Markt interessant, heißt es.
Allein in den vergangenen zwei Wochen sind von amerikanischen Konzernen Unternehmensanleihen im Wert von rund 50 Milliarden Dollar begeben worden. Zunehmend werden in Amerika auf diesem Wege wieder Transaktionen finanziert – ein Trend, der anhalten könnte.
Mehr als 2,5 Prozent Kupon sind bei erstklassigen Schuldnern wie dem Bund und der KFW in Euro derzeit kaum zu bekommen. Die DKB hat sogar ihre Zinsen für Tagesgeld gesenkt. Dabei nehmen die Leitzinssenkungserwartungen gerade ab.
Die Banken werden mit ihren Zinsangeboten attraktiver. Doch auch die Anleihen bieten noch gute Chancen.
Das Angebot von Hochzinsanleihen bleibt dünn – insbesondere in Europa. Derweil ist das Ausfallrisiko gering.
Der Zinsanstieg hat dem Rentenmarkt wieder mehr Aufmerksamkeit beschert. Was bedeutet die Aussicht auf Zinssenkungen für die Renditechancen?
Der Markt für grüne Anleihen könnte weiter wachsen, weil der Investitionsbedarf groß ist, glaubt die schwedische Bank SEB. Doch Investoren müssen sich auf andere Auszahlungen ihrer Geldanlagen einstellen.
Zum ersten Mal seit Beginn dieses Phänomens scheint in diesem Jahr der Anteil grüner Anleihen unter den Neuemissionen zurückgegangen zu sein. Was steckt dahinter?
Anleihen werden von vielen Investoren für das kommende Jahr klar favorisiert. Das ist nicht nur ein gutes Zeichen.
Ob Staatsanleihe oder Titel von Unternehmen. Das kommende Jahr bietet Chancen für jeden Risikogeschmack, sind Anlagestrategen überzeugt.
Der Anleihemarkt hat die Insolvenz der Signa-Holding gut weggesteckt. Volkswagen, Mercedes und BMW müssen 2024 viele Anleihen tilgen. Banken werden allerdings in der Kreditvergabe an Autohersteller vorsichtiger.
Nachdem es im November noch einen Schub neuer Anleihen gab, geht der Emissionsmarkt so langsam in die Winterpause. Anfang des kommenden Jahres könnte das Geschäft wieder aufleben.
Der Anleihemarkt ist wenig transparent. Doch mit ein bisschen mehr Mühe könnten die Unternehmen Geld sparen.
Viele Strategen rechnen mit wieder sinkenden Leitzinsen im kommenden Jahr. Rentenpapiere seien in diesem Umfeld attraktive Anlagen. Darauf setzen auch institutionelle Investoren.
Der Schweizer Lebensmittelkonzern Nestlé hat Anfang der Woche zwei neue Anleihen begeben. Der Andrang war groß. Die Anleger ließen sich auch von den Skandalen des Konzerns nicht abschrecken.
Anleihen können Aktien in Sachen Rendite derzeit locker Paroli bieten. Doch es gibt Papiere, die Anleger besser meiden sollten.
Das Zinsniveau ist gestiegen, die Anleihekäufe der Notenbanken gehen zurück. Griechenland und andere Schuldner können sich am Anleihemarkt finanzieren. Etwas Unsicherheit aber bleibt.
Ob Wertverluste bei Anleihen, kaum Nachfrage für Festgeld und Baufinanzierungen oder wenig Angebot an Schuldscheinen: Privatleute wie Unternehmen brauchen Zeit, um sich an höhere Zinsen zu gewöhnen.
Die Konditionen werden immer besser. Und endlich erweitern sich nun auch die Möglichkeiten für Privatanleger, in Anleihen investieren zu können.