„Die Zeit läuft gegen Russland“
Der Militärökonom Marcus Keupp hat ausgerechnet, wie viele Panzer Russland jeden Tag verliert. Seine Prognose: Ende 2025 könnte der Krieg vorbei sein.
Sind die niedrigen Preise für Kraftstoff und Rohöl ein gutes oder ein schlechtes Zeichen? Momentan herrscht Zuversicht. Allerdings ist nicht klar, wie lang diese anhält.
Ölsorten wie die europäische Brent und die amerikanische WTI (West Texas Intermediate) haben unterschiedliche Preise, die hauptsächlich durch den Schwefelgehalt und die Energiedichte des Rohöls bestimmt werden. Die Preise werden an den internationalen Ölbörsen in New York, London, Rotterdam, Chicago, Shanghai und Singapur gebildet. Ein großer Anteil des Handels erfolgt jedoch direkt zwischen Lieferanten und Abnehmern.
Die Tendenz der Ölpreisentwicklung
Die aktuellen Ölpreise entstehen durch Angebot und Nachfrage. Der Heizölpreis und Preise für Benzin und Diesel spiegeln die Tendenz der Ölpreisentwicklung wider. Außer den Fördermengen und den Finanzmarktfaktoren haben politische Krisen, Kriege und Naturkatastrophen erheblichen Einfluss auf die Ölpreise. Im Jahr 2008 hatten diese ihre bisherigen Höchststände erreicht. Während der Corona-Krise gab es einen enormen Preissturz bei Öl. Im Jahr 2022 stiegen die Preise im Zuge des russischen Angriffskrieges und der damit verbundenen Wirtschaftskonflikte wieder stark an. Ein Jahr nach Kriegsbeginn haben sie sich wieder stabilisiert.
Der Militärökonom Marcus Keupp hat ausgerechnet, wie viele Panzer Russland jeden Tag verliert. Seine Prognose: Ende 2025 könnte der Krieg vorbei sein.
Trotz der westlichen Sanktionen hat der Kreml weiterhin viel Geld für die Waffenproduktion und Zahlungen an Soldaten. Die Einkommen steigen so stark wie lange nicht.
Auf dem F.A.Z. Kongress 2024 spricht Inken Schönauer mit der Helaba-Chefvolkswirtin Gertrud Traud über die Risiken der Geopolitik und die Chancen für Anleger.
Wall Street zieht Europas Börsen mit nach oben. Der Ölpreis legt wieder zu. Und die Europäische Zentralbank gibt abermals Signale in Richtung Zinssenkung.
In Russland werden Privatunternehmen enteignet und an loyale Geschäftsleute weiterverkauft. Es geht um zusätzliches Geld für den Kreml – und noch mehr.
Die deutsche Wirtschaftsschwäche ist kein globales Phänomen. An den Aktienmärkten könnte es daher weiter aufwärtsgehen. Und an den Zinsmärkten macht die gute Konjunktur Zinssenkungen unwahrscheinlicher.
Die Preise für Benzin und Diesel steigen weiter. Kommen beim Preis für Rohöl schon die 100 Dollar in den Blick?
Eine ADAC-Auswertung zeigt: Benzin wird immer teurer, auch Erdgas steigt im Preis. EZB-Präsidentin Lagarde äußert sich trotzdem eher zuversichtlich über die Inflationsentwicklung im Euroraum.
Nicht nur zu Ostern zahlten Autofahrer wieder mehr für den Sprit. Schon seit Mitte März ziehen die Preise wieder an.
Die deutsche Energiepolitik hat ihre Prioritäten immer wieder verändert – lange durchaus zum Vorteil von Wirtschaft und Bürgern. Doch heute rächt sich, dass sie dabei ein wichtiges Ziel aus den Augen verloren hat. Ein Gastbeitrag.
Nach den Huthi-Angriffen und dem Luftangriff der USA im Jemen machen sich die Bedenken um eine ausreichende Versorgung auch im Ölpreis bemerkbar. Doch es gibt auch Faktoren, die den Preis drücken.
Die schwache Nachfrage und der Preisdruck durch die Konkurrenz setzen dem Marktführer zu. Auch Heizöl und Diesel sind billiger.
Das zweitteuerste Spritpreisjahr in Deutschland geht zu Ende. Nach Expertenmeinung könnte es 2024 an der Zapfsäule für Autofahrer unter bestimmten Bedingungen entspannter werden.
Der globale Ölpreisrutsch zeigt Auswirkungen auch an Deutschlands Tankstellen. Doch höhere Preise sind in Sicht: Wie teuer wird Sprit durch die Haushaltskrise der Bundesregierung?
In der Geldanlage lohnt es, sich von der oft kolportierten Untergangsstimmung zu lösen, nüchtern auf die Geschäftszahlen zu schauen – und zu wissen, dass Krisen immer auch Chancen sind.
Der Rückgang der Ölpreise setzte sich auch am Freitag fort. Das Kartell Opec+ einigte sich zwar auf Förderkürzungen, ließ aber Ausnahmen zu.
Nach dem Einstieg des geschassten Chefs von OpenAI, Sam Altman, bei Microsoft, steigt der Aktienkurs des Softwareriesen auf ein Rekordhoch.
Die Spritpreise in Deutschland sinken die vierte Woche in Folge. Das war man lange anders gewöhnt. Ist das jetzt ein gutes oder ein schlechtes Zeichen?
Der wesentlich dem saudi-arabischen Staat gehörende Konzern meldet ein Milliardenergebnis. Gleichwohl liegt es deutlich unter dem Vorjahr.
Saudi-Arabien und Russland wollen ihre Förderkürzungen bis zum Jahresende fortführen. Was heißt das für die Preise in Deutschland an den Tankstellen?
Die Welt zittert um die Lage im Nahen Osten. Das ist auch eine wichtige Region für das Öl. Doch der Benzinpreis in Deutschland sinkt. Was ist da los?
Noch sind die Auswirkungen auf die Energiemärkte überschaubar. Das könnte sich mit einer Ausweitung des Konfliktes schlagartig ändern.
Die Spritpreise an der Tankstelle schwanken aktuell mit dem Auf und Ab des Ölpreises. Warum sind Benzin und Diesel in Deutschland jetzt trotz des Nahostkonflikts wieder ein bisschen günstiger?
Insbesondere Auswirkungen auf den Schifffahrtsweg der Straße von Hormus werden an den Finanzmärkten als Risikoszenario gespielt. Ein Ölpreis von 100 Dollar wird immer wahrscheinlicher.
Die Sorgen über eine weitere Eskalation des Konfliktes zwischen Israel und Hamas wachsen. Die Aktienkurse bewegen sich bisher jedoch wenig – anders als der Preis für Erdöl.
Der Ölpreis liegt jetzt wieder bei mehr als 90 Dollar. Das hat Folgen. Im Oktober könnte die Inflation in Deutschland insgesamt gleichwohl zurückgehen. Was wurde zuletzt teurer, was billiger?
Im Herbst 1973 weckte der Beginn der Ölkrise Sorgen vor einem Ende des wirtschaftlichen Erfolgs Deutschlands. Doch die Bewältigung der Krise zeigt, wie ein oft harter Strukturwandel in eine modernisierte Wirtschaft münden kann.
Der Ölpreis ist seit Anfang der Woche kräftig gestiegen. An den Tankstellen dagegen sinken die Preise für Diesel und Super. Was ist da los – sind die Chefs der Mineralölkonzerne auf einmal alles gute Menschen geworden?
Heute kommt keine Krise mehr allein. Nun könnte noch der Ölpreisschock dazukommen.
Erst treiben die Ölstaaten den Ölpreis hoch, dann lassen die Zinsen ihn fallen, bevor die schrecklichen Ereignisse in Israel für einen Preissprung sorgen. Solche Volatilität hat Folgen.
Sorge, aber keine Panik: Nach dem Angriff auf Israel verliert der Dax nur leicht, der Ölpreis legt jedoch deutlich zu. Wirtschaftsforscher rechnen mit einer wachsenden Unsicherheit.
Der Krieg im Nahen Osten lässt alte Sorgen aufflammen. Die erste Ölkrise nahm vor 50 Jahren nach dem Jom-Kippur-Krieg ihren Anfang.
Der niederländische Notenbankchef sieht aber keine dauerhaften Auswirkungen, wenn der Konflikt regional begrenzt bleibt. Knackpunkt ist der Ölpreis.
In Europa eröffnen die Börsen deutlich schwächer. Der Ölpreis legt deutlich zu. In Israel interveniert die Notenbank zur Stützung des Schekels.
Vor kurzem brachten die Ölstaaten mit dem hochgetriebenen Preis für Rohöl die Notenbanken in Schwierigkeiten. Jetzt drücken die Zinsen den Preis – das trifft die Ölstaaten.
Die Teuerungsrate für den Euroraum insgesamt fällt auf 4,3 Prozent. Je nach Euroland ist die Lage aber verschieden. Ungewöhnlich ist die Situation in den Niederlanden mit einer negativen Rate.