abwertend jmd., besonders ein Schriftsteller, der viel und schlecht schreibt
Beispiele:
er ist ein armseliger Schreiberling
einige Schreiberlinge meinten, mit Sensationshaschereien dem Leser imponieren zu können
Schreiberling, der
eWDG
Bedeutung
Bedeutungsverwandte Ausdrücke
Vielschreiber ●
Schmierfink derb ·
Schreiberling ugs., abwertend ·
Skribent geh., veraltet ·
Wortedrechsler derb
| Oberbegriffe |
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| Assoziationen |
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Typische Verbindungen zu ›Schreiberling‹ (berechnet)
Detailliertere Informationen bietet das DWDS-Wortprofil zu ›Schreiberling‹.
Verwendungsbeispiele für ›Schreiberling‹
maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora
Und genauso lange hat ein britischer Schreiberling noch zu leben.
[Bild, 02.07.1998]
Er hielt mich für einen kompetenten Schreiberling, der Studenten unterrichten konnte und keinen Ärger machte.
[Die Zeit, 21.11.1997, Nr. 48]
Leider bin ich kein Schreiberling und mein Deutsch ist schwach geworden, habe auch noch nie an einen Autor geschrieben.
[Die Zeit, 22.09.2003, Nr. 38]
Kein noch so sexistischer Schreiberling hat es je gewagt, den Schnitt ihrer Haare oder ihrer Hosen zu attackieren.
[Der Tagesspiegel, 03.04.2004]
Ich bin ein Schreiberling, wie du mich so treffend genannt hast, ich brauche Papier zum Leben, so wie andere Brot und Wein oder was immer.
[Funke, Cornelia: Tintenherz, Hamburg: Cecilie Dressler Verlag 2003, S. 441]
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